Aufladung durch mobile Solar-Panels

  • Hallo !
    Man kommt ja auf blöde Ideen, wenn man so in Katalogen blättert und Solarpanels sieht und über das vielleicht im März verfügbare E-Autochen nachdenkt.
    Gibt's eigentlich mobile Solarpanels, die man im oder am Fahrzeug positioniert und mit denen man die Batterie mitlasen kann. Ich weiss, dass der Wirkung-
    grad ggf. nicht sehr hoch ist. Aber wenn mein Zukubftsschätzchen den lieben langen Tag in der Arbeit auf dem Parkplatz schlummert und der Arbeitgeber
    noch nicht so weit ist und Ladestationen bereitstellt könnte sp ein Panel ja doch ein wenig einspeisen.


    Gibt es da irgendwas ?


    Gruß
    Jörg

  • Hallo Jörg,


    bei Toyota gibt es den Prius Plug-In als Solar Edition. Der hat festverbaute Zellen auf denn Fahrzeugdach und kann damit (haltet euch fest) bis zu 5 km elektrische Reichweite am Tag generieren. Wow, wie herrlich sinnlos. Siehe dazu den Bericht von Utopia.de (den relevanten Teil habe ich als Bild hochgeladen).
    IMG_1094.PNG


    Ich denke nicht, dass sich Solarpanels als externe Lösung für den IONIQ anbieten. Da hast du durch die aerodynamischen Nachteile einen Mehrverbrauch, den die Panels selbst nicht mal erzeugen können.

    Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid :thumbsup:
    (seit dem 11.10.2017, Premium Ausstattung, deutsche Ausführung, polar white)

  • Hallo !


    Ja, ich dachte mir fast sowas. Aber es gibt ja nix was es nicht gibt und wenn es noch so sinnlos sein sollte.
    Muss man wohl die Entwicklung bei Solar abwarten.


    Jetzt muss ich ohne Rest mal haben :-((( noch immer so lang, die Zeit.


    Gruß


    Jörg

  • Nachklapp:
    Gerade zufällig gesehen. Nix Ioniq aber Elektro und Solar.



    promobil.de/dethleffs-erstes-e…venmobil-wohnmobil-ehome/



    Vielleicht noch nicht zwingend der Brenner, da mir als Wohnmobilisten 200 Km vielleicht nicht so unmittelbar reichen.
    Aber man macht sich Gedanken.



    Jetzt gebe ich aber zum Thema Solar auf



    Gruß und schöne Arbeitswoche (loops habe ich das geschrieben ?)
    Jörg

  • Schon spannend, wenn das irgendwann man massentauglich werden sollte.


    Ich denke aber eher, dass die Zukunft in der Induktionstechnik auf unseren Straßen liegen wird. Dann gibt es nur noch kleine Akkus (vielleicht wie im PHEV) für die Nebenstraßen und der Rest geht eben direkt mit dem "Fahrstrom to Go". Nur leider wird das ziemlich teuer in der Infrastruktur:-(

    Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid :thumbsup:
    (seit dem 11.10.2017, Premium Ausstattung, deutsche Ausführung, polar white)

  • Hei !
    Induktionstechnik klingt gut und ist im Prinzip ja schon ein echt uralte Idee (in der Zeitschrift Hobby aus den 60igern waren diese Ideen schon für die Zukunft beschrieben). Ich schätze aber, dass in der HighTech-Nation Germanien sowas erst kommen wird, wenn ich schon lange nicht mehr E-Autos nachdenke. Da kann ich nur hoffen, dass man neben der reinen E-Mobilität auch die Wasserstoff-Technologie hier mal etwas forciert.


    Habe hier noch ne nette Seite gefunden (zum Eingangsthema).


    Gruß
    Jörg

  • so ein mobiles Solarpanel hinter dem Auto ist sicher nicht lange an dieser Stelle und erfreut sich dann eines neuen Besitzers.


    Auf meinem Wohnmobil habe ich ein 85WP Panel und 2 Wohnraumbatterien mit insgesamt 220 AH. Das Panel schafft es bei relativ wenig Verbrauch die Batterien voll zu halten.
    Im Süden habe ich dann noch eine Kompressorbox dabei die am Tag etwa 15 AH braucht (etwa ein halbe Tagesleistung bei vollem Sonnenschein)
    Selbst bei bestem Sonnenschein komme ich dann mal gerade auf 550 Wh. Das ist nur ein halbes KW!!!
    Das reicht beim Autofahren wirklich nur für ein paar KM. Großzügig gerechnet bei 12 KW/100 KM, sind das gerade mal 4-5 KM, die die Sonne am Tag so rein bringen könnte - und das nur bei optimalen Bedingungen.


    Das müsste schon eine große Anlage auf dem Dach sein, die dann zudem tagsüber einige Batterien speist (Es gibt ja mittlerweile welche mit 8-10 KW).
    Die Kosten dafür wären enorm hoch.

    IONIQ-Hybrid-Premium weiß ohne Schiebedach seit 15.11.2016
    Das Motto für Hybrid-Fahrer: wer bremst gewinnt