Beiträge von E-Ioniq21

Hallo rocknromeo,

betrachte das mit den 7,2kw lieber als einen theoretischen Wert. Den habe ich bei meinem FL Ioniq nie erreicht. Auch nicht an den 22kw-Säulen. Das Maximum -- und das habe ich nur wenige Male erreicht -- lag bei mir knapp unter 6kw. Allerdings hatte ich dann auch auf ein 32A-Kabel zurückgegriffen. Mit dem 20A-Kabel kam bei mir merklich weniger bei raus ... 3,6 bis 4,6kw sind dann je nach Säule durchaus realistisch. Und ja, dass es ein 20A-Kabel ist, wird von der Elektronik erkannt. Ich weiß aber nicht, ob es seitens der Ladesäule oder des OBCs geschieht.

Solltest du vorhaben, bei der Elektromobilität zu bleiben, dann kann ich dir die Anschaffung eines 3-phasigen 32A-Kabels empfehlen, welches im Bedarfsfall 22kw aushält. Das ist zwar etwas teuerer und der Ioniq kann auch nur eine Phase davon nutzen, aber dafür brauchst du dir später beim Umstieg auf einen neueren Wagen kein weiteres Kabel mehr zu kaufen. Ich habe mit Lapp und Mennekes gute Erfahrungen gesammelt.

Mittlerweile bin ich auf einen Niro EV umgestiegen, der einen dreiphasigen 11kw OBC hat. Das ist schon ein deutlicher Unterschied wenn es ums AC-Laden geht. Aber mein FL Ioniq hat mehrere Jahre gute Dienste geleistet und einiges an Kilometern abgespult. Und dafür ist das Modell ja eigentlich bekannt !

Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen und wünsche allzeit gute Fahrt !

LG Christian

Hallo zusammen,

ich kann mich da nur den Aussagen der anderen anschließen. Bei meiner 15000km-Inspektion (FL / Trend) waren es knapp 120€, inkl. Leihwagen wohlgemerkt. Mag ja sein, dass die eine oder andere Werkstatt da etwas drauflegt. 580€ sind allerdings meilenweit von den üblichen Inspektionskosten entfernt und entsprechen eher einer großen Inspektion bei Verbrennern.

Das lässt natürlich den Verdacht des Betrugs aufkommen und das sollte man dem Chef auch unter vier Augen so sagen. Sollte es eine Hyundai-Vertragswerkstatt sein, könnte eine entsprechende Info an Hyundai Deutschland durchaus höchst unangenehme Folgen für ein derartiges Unternehmen haben. Ich habe schon einmal mitbekommen, wie schnell die die Zusammenarbeit mit einem Autohaus beendet haben, da sie die weitere Zusammenarbeit als geschäftsschädigend betrachteten.

Und außerdem hat man sich als Kunde in der Regel vorab über die entsprechenden Kosten informiert, wie z.B. in diesem Forum hier. Erstaunlich, dass es dann trotzdem ein Unternehmen mit einem derartig überzogenen Kostenvoranschlag versucht.

Allen weiterhin eine gute Fahrt !

Ich hatte mir nach dem 20A Spiralkabel von Hyundai (=Lapp) noch ein dreiphasiges 7,5m-Ladekabel von Mennekes zugelegt, ebenfalls mit 32A. Ich glaube, dass man dies auch bei Tesla bekommen kann . Ist für den Ioniq vielleicht etwas überdimensioniert, aber jedenfalls kann ich damit im Idealfall -- wie Speedy2511 -- auch über 7 KWh (7,1 KWh) laden.

Neulich ist das in einer Tiefgarage in Nijmegen beim Laden äußerst warm geworden. Weiß nicht, ob das so richtig ist. Zumindest war das davor und danach nicht (mehr) der Fall.

Gruß,

Christian

Hallo zusammen,

meinen FL Ioniq EV hat es nun vor zwei Tagen erwischt ... bei knapp über 12.000 km und 10 Monate nach Erstzulassung . Das Problem mit Defekten des Stellmotors der Ladeportverriegelung scheint wohl deutlich häufiger vorzukommen als ich gedacht habe. Hyundai wird da anscheinend auch nichts mehr verbessern, zumal die Produktion des Modells zugunsten der neuen Fahrzeuggenerationen eingestellt wird.

Immerhin hat die Werkstatt das Problem sofort richtig erkannt und das entsprechende Ersatzteil umgehend bestellt. Allerdings stellt sich mir nun die Frage nach der Alltagstauglichkeit, wenn ich nach einigen tausend Kilometern wieder damit rechnen muss, dass der Wagen plötzlich nicht mehr geladen werden kann. Was natürlich bei längeren Fahrten sehr unerfreulich ist. Zwar gibt es diverse Tipps und Tricks, vom Einsprühen von 10W40 in die Verriegelungsöffnung bis zum Ausbauen der hinteren Radverkleidung, um mit Werkzeug gegen den Stellmotor zu klopfen, damit dieser wieder funktioniert. Dies scheint auch alles bei dem einen oder anderen Fahrzeug zu klappen, aber längst nicht bei allen. Und nach Aussage der Werkstatt könne man das Problem durch Änderung der Einstellung in "nie verriegeln" oder dem Ziehen gewisser Sicherungen leider nicht übergehen.

Mal sehen, wie sich der Wagen in den nächsten Monaten schlagen wird. Denn abgesehen von dem defekten Stellmotor und einer hinteren angebrochenen Türgriffverkleidung ist mein Ioniq tadellos gelaufen.

Allen weiterhin eine gute Fahrt !!!

Gruß

Christian

Hallo liebe Ioniq Gemeinde,

ich bin hier neu im Forum und fahre seit November 2021 einen FL Ioniq Electric.

Dieser hatte mir bis jetzt auch keinerlei Probleme bereitet, bis sich vor zwei Tagen die Blende (oder Stopper ?) des Türgriffes der hinteren Tür auf der Fahrerseite selbstständig gemacht hat. Der Haltebolzen des Kunststoffbauteils war gebrochen, ohne dass der Türgriff zu irgendeinem Zeitpunkt übermäßig belastet worden wäre . Nun gut, ich konnte das Bauteil wieder einsetzen. Es sitzt relativ fest und ich habe es zudem mit Klebestreifen fixiert. Beim Öffnen muss mit einem Finger dagegen gedrückt werden, sonst fällt es direkt wieder heraus. Man könnte dann auch, wie schon bei anderen Mitgieldern beschrieben, den ganzen Griff herausziehen.

Aber demnächst geht es natürlich in die Werkstatt.

Nun habe ich hier im Forum gelesen, dass dieses Problem schon vor dem Facelift bei allen Ioniq-Varianten bestanden hat und Hyundai mittlerweile bekannt sein müsste. Das kann ich nicht nachvollziehen, da dieser Mangel -- ob nun durch eine ungeeignete Kunststoffmischung oder zu fest angezogene Schraube -- problemlos und ohne nennenswerte Mehrkosten behoben werden könnte.

Ich habe mal zwei Aufnahmen hochgeladen, die die Erfahrungen einiger anderer Mitgielder wiederspiegeln.

LG und allen weiterhin eine gute Fahrt