Alles anzeigenNix für ungut, Pay, aber Deine Darstellung des Konzepts 'Reichweitenverlängerer' kommt mir übertrieben optimistisch vor:
In einem Liter Benzin stecken ganz grob überschlagen 11 kWh Energie, der sogenannte Heizwert. Ein optimaler Verbrennungsmotor mit Supidupi-Wirkungsgrad wandelt 40% davon in Strom, bleiben also 4,4 kWh zum Fahren. Selbst der Ioniq EV ist nur sehr selten mit 8,8 kWh/100km unterwegs, die von Dir veranschlagten "1-2 l/100Km Wenn überhaupt." sind m.E. gradezu utopisch.
Schau Dir den einen Elektrowagen an, den man mit REX kaufen kann: Der BMW i3 rex hat einen 9l-Tank und die Angabe zur Reichweitenverlängerung von 120-150 km. D.h. im besten Fall braucht es 6 Liter Benzin, um den Wagen 100 km weiter fahren zu lassen.
In echt dann wie immer mehr...
[Diesen Verbrauch mit den elektrisch zurückgelegten Fahrten zu verrechnen (so kommt BMW dann auf die Angabe '0,6l/100km') ist - diplomatisch ausgedrückt - nicht wirklich hilfreich.]
Noch eine Detailfrage an die Elektrotechnisch versierten: Kann man eine Batterie gleichzeitig laden und entladen? Denn genau das heißt es doch, wenn der REX während der (elektrischen) Fahrt den Akku mit frischem Strom versorgt? Oder kann der Rex nur dann zubuttern, wenn der Akku grade durch Rekuperation Ladung dazu bekommt? (Oder halt im Stand...)
Also entweder hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder nicht richtig gelesen, ich wiederhole es nochmal
Ich habe geschrieben das es NIE meine Idee war einen so aufgebauten Hybriden rein mit dem Benziner fahren zu können, bzw. wenn dann nur in einer art reduziertem Notbetrieb mit einer definierten maximalen Leistungsaufnahme des E-Motors.
Nehmen wir die von dir errechneten 8,8KWh die der Verbrenner mit 2 Litern Produziert und laden sie in den Akku aus dem Der E-Motor zeitgleich 13KWh entzieht, macht unterm Strich einen Verbrauch von 4,2 KWh den die Batterie auf 100 KM entladen wird. das heisst mit der 28 KW Batterie des Ioniqs komme ich nicht knapp über 200km 28/13= 215km sondern 28/4,2 = 666 KM weit, also hab ich meine Reichweite deutlich erhöht.
Auch wenn die 4,4KWh viel zu optimistisch sind, ich hätte pro Liter bezin maximal mit 3KW gerechnet ist es ein Merklicher Zuwachs für Langstrecken.
Und ich schreibe es nochmal Es geht mir NICHT darum das Fahrzeug mit dem Verbrenner bewegen zu können, ich will damit lediglich die Reichweite erhöhen. Unterm Strich sollte dann auf sagen wir 300 KM ein verbrauch von 25KWh und 6 Litern Benzin stehen. währne Kosten von ca 5€ pro 100 , sicherlich mehr als die ca 4 € eines Ioniq BEV aber dafür müsste man weniger stops machen. das wär mir z.B. der Euro wert.
Der Verwendungszweck währe für leute wie mich die den Hauptteil ihrer Strecke im Stadtverkehr unterwegs sind = rein elektrisch aber ab und an auch mal ne Strecken von 500+km fahren wollen. Mit dem Ioniq müsste ich auf einer Strecke von 500km ca 2-3 Stops einlegen, sollte der zusätzliche Verbrenner nur die hälfte der verbrauchten Leistung wieder rein holen hiesse das nur 1 Stop einlegen zu müssen bei dem ich die Akkus an der Ladesäule wieder voll mache. 1 Stop auf 500km ist in Ordnung.
Wie gesagt ich erwähne es nochmal in meinen Augen ist ein Range Extender eine möglichkeit die Reichweite um vielleicht 50% zu erhöhen mehr nicht!
Es bleibt primär ein BEV mit reinem E-Antrieb und Schnelllademöglichkeit. +Zusätzliche vielleicht nem kleinen 10-15KW Verbrenner und nem 10 liter Tank.
Der Vorteil dieses Konzeptes ist das man den Verbrenner beim Zuschalten auf eine vordefinierte Drehzahl einstellen kann in der er einen Wirkungsgrad um 30-40% hat da er aus dem Antriebsstrang losgelöst ist und rein als generator fungiert.
So wäre meine Idee eines Massentauglichen Elektro Fahrzeuges.
Keine Ahnung ob das Prinzip beim I3 so umgesetzt wurde aber wenn ich schon lesen das sie Ingineure einfach nen Motor genommen haben den es schon gab und sich nicht hingesetzt haben und für eine neue Technologie einen neuen Motor entwickelt haben dann kann da auch nur schrot bei rum kommen.