Beiträge von middi

    Also entweder hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder nicht richtig gelesen, ich wiederhole es nochmal


    Ich habe geschrieben das es NIE meine Idee war einen so aufgebauten Hybriden rein mit dem Benziner fahren zu können, bzw. wenn dann nur in einer art reduziertem Notbetrieb mit einer definierten maximalen Leistungsaufnahme des E-Motors.


    Nehmen wir die von dir errechneten 8,8KWh die der Verbrenner mit 2 Litern Produziert und laden sie in den Akku aus dem Der E-Motor zeitgleich 13KWh entzieht, macht unterm Strich einen Verbrauch von 4,2 KWh den die Batterie auf 100 KM entladen wird. das heisst mit der 28 KW Batterie des Ioniqs komme ich nicht knapp über 200km 28/13= 215km sondern 28/4,2 = 666 KM weit, also hab ich meine Reichweite deutlich erhöht.
    Auch wenn die 4,4KWh viel zu optimistisch sind, ich hätte pro Liter bezin maximal mit 3KW gerechnet ist es ein Merklicher Zuwachs für Langstrecken.
    Und ich schreibe es nochmal Es geht mir NICHT darum das Fahrzeug mit dem Verbrenner bewegen zu können, ich will damit lediglich die Reichweite erhöhen. Unterm Strich sollte dann auf sagen wir 300 KM ein verbrauch von 25KWh und 6 Litern Benzin stehen. währne Kosten von ca 5€ pro 100 , sicherlich mehr als die ca 4 € eines Ioniq BEV aber dafür müsste man weniger stops machen. das wär mir z.B. der Euro wert.


    Der Verwendungszweck währe für leute wie mich die den Hauptteil ihrer Strecke im Stadtverkehr unterwegs sind = rein elektrisch aber ab und an auch mal ne Strecken von 500+km fahren wollen. Mit dem Ioniq müsste ich auf einer Strecke von 500km ca 2-3 Stops einlegen, sollte der zusätzliche Verbrenner nur die hälfte der verbrauchten Leistung wieder rein holen hiesse das nur 1 Stop einlegen zu müssen bei dem ich die Akkus an der Ladesäule wieder voll mache. 1 Stop auf 500km ist in Ordnung.


    Wie gesagt ich erwähne es nochmal in meinen Augen ist ein Range Extender eine möglichkeit die Reichweite um vielleicht 50% zu erhöhen mehr nicht!
    Es bleibt primär ein BEV mit reinem E-Antrieb und Schnelllademöglichkeit. +Zusätzliche vielleicht nem kleinen 10-15KW Verbrenner und nem 10 liter Tank.
    Der Vorteil dieses Konzeptes ist das man den Verbrenner beim Zuschalten auf eine vordefinierte Drehzahl einstellen kann in der er einen Wirkungsgrad um 30-40% hat da er aus dem Antriebsstrang losgelöst ist und rein als generator fungiert.
    So wäre meine Idee eines Massentauglichen Elektro Fahrzeuges.
    Keine Ahnung ob das Prinzip beim I3 so umgesetzt wurde aber wenn ich schon lesen das sie Ingineure einfach nen Motor genommen haben den es schon gab und sich nicht hingesetzt haben und für eine neue Technologie einen neuen Motor entwickelt haben dann kann da auch nur schrot bei rum kommen.

    Das ganze Thema ist nicht so einfach und es gibt eben mehrere Möglichkeiten.
    Durch bessere, bzw. größere Batterien ist das Thema Extended Range Electric Vehicle (EREV) auch schon wieder fast vom Tisch.



    Aber der Range Extender muss mindestens die Leistung bringen, die man fürs elektrische Fahren benötigt.

    Und genau da ist der Gedankenfehler.
    Warum muss der Verbrenner die gleiche Leistung bringen wie für das Elektrische Fahren benötigt wird.
    Das Prinzip sollte eigentlich NUR ein Bonus sein um die Reichweite zu erhöhen und nicht als Verbrenner fungieren der den Benziner antreibt.


    Es ist doch nicht schwer ne logik zu Programmieren die den Verbrenner Immer bei 10% Akku zuschaltet UND noch auf wunsch manuell.
    Und sollte man es trotzdem drauf anlegen den Akku leer zu fahren dann wird die Leistungsaufnahme des E-Motor halt soweit gedrossel das der Verbrenner den Akku gegenladen kann und man dann von mir aus mir 80 zur nächsten Zapfsäule kommt. In meinem Genialen Kopf ist der EREV ein BEV+ und es ist nicht vorgesehen dieses Auto rein mit dem Verbrenner zu bewegen. Die Idee finde ich super, vor allem weil man dann rein elektrisch seinen Alltag bestreiten kann da man immer nachladen kann, und wenn es mal 700 km in den Urlaub geht dann muss man nicht alle 200km Anhalten und ne Zwangspause machen. Man schaltet bei Fahrtantritt den verbrenner dazu der im hintergrund den Akku ein stück gegenlädt und schwupps kommt man lockere 300+ km weit bei gleicher fahrweise, bei den heutigen Autobahnen die mehr Baustelle als alles andere haben würde man vermutlich sogar 400+km weit kommen. Und das mit nem zusäzlichen spritverbrauch von 1-2 l/100Km Wenn überhaupt. Die nachteile währen natürlich nen zusätzlichen Verbrenner und dementsprechen auf die Wartung. Allerdings sehe ich nicht das in den letzten Jahren ein entsprechender Fortschritt gemacht wurde was Alltagstauglichkeit der BEVs angeht. Sobald man sich schneller als 120 Km/h beweg geht die Reichweite einfach zu drastisch runter.


    Beim Plugin nervt mich einfach nur , das wenn man rein elektrisch fahren will,
    1. man nen sensiblen Gasfuss haben will (wehe man will mal schnell wo weg.....)
    2. Die Reichweite zu sehr begrenzt ist


    hätte man hier das Verhältniss E-Motor und Benziner umgedreht, und anstatt des 45L tankes vielleicht die Battereikapazität verdoppelt, ich denke das wäre ein besseres Auto geworden.
    +ein Weiterer Vorteil, man muss den Verbrenner nicht in den Antriebsstrang einkuppeln. wieder Platz für Akku gesparrt. Hyundai für 245.000€/Jahr könntet ihr mich abwerben ;)


    bitte liebe Plug in fans nicht falsch verstehen, ich bin fan von jeder der 3 Antriebsarten im Ioniq ;)

    Hallo,
    ich hab aus langeweile mal ein wenig bei youtube nach Hybriden und stromern geguckt und bin da über was gestolpert.


    Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es 2 unterschiedliche herangehensweisen.
    A: wie beim Ioniq, Verbrenner und E-Motor spielen permanent zusammen um den bestmöglichen betriebszustand zu realisieren und damit Treibstoff zu sparen.
    B: hier scheint der alte Opel Ampera ein Beispiel zu sein, der ist als plug-in Hybrid gekennzeichnet aber die Leistungsangaben Benziner und E-Motor sind umgekehrt wie beim Ioniq. Hier ist es ein rein elektrischer antrieb und der Verbrenner läuft nur zum Akku laden und fall der akku leer sein sollte.


    meine Frage, warum hat man die Option B verworfen, es ist das für mich praktischere Konzept. Man verbaut einen kleinen Verbrenner der ggf. die Akkuladung übernimmt und auf wunsch oder bei Akkuladung unter z.B. 5% zugeschaltet wird.
    Den eigentlichen antrieb übernimmt aber der E-Motor, durch die onboard Lademöglichkeit könnte man die Akkukapazität etwas verringern und somit platz schaffen.


    Somit hätte ich nen BEV mit eingebauter Ladestation. Ich kann den Akku über den Anschluss laden. Kann aber auch wen ich weiß das ich 400km am stück fahren soll, direkt bei fahrtantritt den Verbrenner anschmeissen und der Entladung ein wenig entgegen zu wirken. Der Verbrenner muss ja nicht 100% gegenladen können, aber wenn er 60-70% schafft kommt man schon ein ganzes Stück weiter.
    Der Ampera hat es soweit ich verstanden habe so umgesetzt, warum hat man diesen Weg nicht weiter ausgebaut?


    Voteile sind für mich 100% Eletktrisches fahren auch wenn ich die volle Leistung abfrage. bei Kurzstrecke kann der Verbrenner durchgehend aus bleiben und man lädt Abends einfach wieder nach, und bei Langstrecke hab ich Reichweiten Bonus durch das Permanente nachladen. Für mich ist das die bessere lösung. Was bedenke ich hierbei nicht?

    ja sauber Glückwunsch Marc,
    ob ihr es glaubt oder nicht, mein Händler hat sich gestern gemeldet, mein Traum in weiß ist bei ihm angekommen! Zulassung erfolgt im laufe der nächsten Woche hat er versprochen, die Zeit des wartens hat bald ein Ende. Werde am We mal hin und mir mein tuff tuff schonmal angucken.

    @MarcS


    siehste dann war deiner also auf dem Transporter der vor meinem Gefahren ist ;-), ich hab noch nichts von meinem Händler gehört, er hat mir Freitag aber hoch und heilig versprochen das mein Auto in 2-3 Tagen bei ihm sei, und das er sich diese Woche meldet. Na ich bin gespannt. Noch hat er ja 2,5 Tage. Hatte eigentlich auf die Übergabe am Freitag gehofft :-/


    Nehme aber 5er Wetten an das er sich
    A. Diese woche nicht meldet
    B. Die Karre oh Wunder nicht da ist oder die Papiere noch 1-2 Wochen brauchen.

    Gar nicht schlecht geschrieben,


    die Formel zur Berechnung bei "Drehstrom" ist Übrigends
    P= U * I * 1,73(Wurzel 3)
    P= 400V(fixer Wert) * 16A (eure Absicherung) * 1,73 (fixer Wert)
    P= 11072W = 11KW


    Die Maximale größe der Wallbox hängt also von der Absicherung ab. Normale Stromkreise sind in deutschen Haushalten immer mit 16A abgesichert. (Ausnahmen z-B. Herd, Wärmepumpe usw.)
    Sollte man bei der Anschaffung bedenken und dem Elektriker sagen man Hätte gerne eine 32A Absicherung nach Draussen. Das Verdoppelt direkt die Ladeleistung.



    Mal ne Frage mit der ich mich noch nicht beschäftigt habe, gibt es für für zuhause DC Wallboxen und was kostet sowas?
    Und kann der Plug-in auch DC laden?

    Wäre halt schön gewesen wenn du statt deines Posts einfach seinen im Zitat nimmst und ihn "korrigierst"


    Sicherlich ist da Elektrotechnisch noch luft nach oben was die angegebenen Berechnungen und Werte angeht aber ich denke Blondchen hats verstanden, und das ist doch schonmal gut.