Beiträge von hjoachim

    Liebe Community, habe mal eine Verständnisfrage wegen der DAB Sender. Wenn wir hier lokal rumfahren, ist der eingestellte Sender (z.B. SWR1 BW) immer stabil und die Qualität ist -wie es sein soll - besser als im FM / UKW Modus. Allerdings dachte ich, dass der Sender per Satellit empfangen wird und deshalb auch dauerhaft - egal wo - einen guten Empfang hat. Da der Empfang aber ähnlich gut oder schlecht wie bei UKW Sendern ist, liege ich wohl falsch. Was kann man denn einstellungsmässig machen, damit der Sender auch bei schlechtem Empfang auf die nächstbessere Station des Senders wechselt. Wir machen dann immer einen neuen Scan, aber das ist natürlich sehr langwierig und umständlich und bringt auch nicht unbedingt den gesuchten Sender zum Vorschein. Freue mich über Eure Tipps, dieses Problem nervt mich jedesmal bei großen Fahrstrecken. Danke für Eure Hilfe!

    Wir fahren seit Juli 2018 den PHEV. Durchschnitt erste 2000 km mit fast nur Stadtverkehr und Landstraße 0,6 Liter. Dann einige grössere Touren und bis Frühling 2019 ein Schnitt von 3,0. Aktuell um Ende der Sommersaison liegen wir jetzt nach 20.200km bei einem Verbrauch von 2,6l.


    Entscheidend ist letztlich immer, ob man viel im Hybridmodus fahren muss, dann liegt der Verbrauch je nach Bleifuss zwischen 3,5 und 6l. Aber dafür lohnt sich auch kein PHEV, der seine Stärke natürlich im Wesentlichen im Elektromodus ausspielt (also bei einer Reichweite von 50 - 60km). Schwach ist meines Erachtens, dass man den Elektromodus nicht erzwingen kann, wenn man das Ziel vor Augen hat und der Akkustand bei 15% +- liegt.

    Ich fahre PHEV, da sieht die Rechnung völlig anders aus. Im Schnitt zahle ich bei externen Ladestationen etwa 7 Euro oder mehr für einen Ladevorgang - und dies bei einem Ladestand von zumeist 15% (von 9 Kwh). D.h. die Kosten je Kwh belaufen sich grob gerechnet auf ca. 1€ pro Kwh. Und da sich dies niemals rechnet, meidet jeder PHEV Fahrer zu bezahlende Ladestationen wie der Teufel das Weihwasser.

    Wenn der Strom an Ladestationen zum Marktpreis + Aufschlag abgerechnet würde (ich sage mal bis max. 40 Cent pro Kwh) wäre das völlig in Ordnung. Aber alleine die Investition in die Software für Roaming und für die Abrechnung sind ja weit höher für den Betreiber als das eigentliche Produkt. Deshalb wäre auch eine Abrechnung wie an der SB-Tankstelle die für alle Seiten wirtschaftlichere Methode - und wesentlich transparenter als Roamingabrechnungen, bei denen man teilweise 3 Monate später erst sieht, was abgerechnet wird. Fazit: Das Abrechnungssystem der Ladesäulen ist intransparent, viel zu teuer und viel zu komplex für den Massenmarkt. Und das ohne Not.

    Sorry, Geburtswehen wären es dann, wenn von Anfang an das Laden an öffentlichen Stationen teuer gewesen wäre. Der Bund hat Tank & Rast auf Steuerzahlerkosten ein umfangreiches
    Netz an Ladestationen an die Autobahnraststätten hingestellt, und knapp 1 Jahr durften alle ohne technische Restriktionen kostenfrei Laden. Dann hat Tank & Rast das „Volkseigentum“ meistbietend an Stromkonzerne verhökert mit dem Ergebnis, dass nun fast jede Raststätte nur noch kostenpflichtiges Laden anbietet. Dies ist eine Frechheit und eines von vielen Beispielen, dass hier ein (vorsätzliches) Staatsversagen vorliegt. Norwegen als Spitzenreiter der EMobilität mit einem Anteil von 50% E-Autos bei den Neuzulassungen gewährt E-Mobilisten neben einer guten und vermutlich sehr günstigen Ladeinfrastruktur jede Menge Vorteile. Hierzulande muss man dankbar sein, wenn man es überhaupt schafft, einen Ladevorgang zu starten (aktuell geht der Trend wohl teilweise weg von den RFID Karten hin zu SMS- Aktivierungen). Meine letzten 3 Ladeversuche sind jedenfalls aus unterschiedlichen Gründen in Salzburg, Wasserburg am Inn und in Offenburg gescheitert. Dies ist vielleicht nicht repräsentativ, aber dennoch sehe ich erhebliche Probleme, die es sehr unwahrscheinlich machen, dass E- Mobilität zu einem Massenphänomen wird innerhalb der nächsten 5 Jahre.

    @Strg-Alt-Entf Die Wirtschaftlichkeit von 2,9l Verbrauch im Vergleich zu einem reinen Verbrenner ist ganz einfach. Wenn man von einem Durchschnittsverbrauch des reinen Verbrenners Hyundai i30 von 5,7l bei einem Kaufpreis von 27.000 Euro (nach Rabatt) in der Vollausstattung ausgeht und den Kaufpreis des Ioniq PHEV dagegen stellt, wird man bei einem Verbrauch von 2,9l und einer jährlichen Fahrleistung von 20.000KM feststellen, dass man ungefähr 5 Jahre benötigt, um den Mehrpreis des Ioniq auszugleichen. Da der i30 Restwert-Europameister ist, dürfte der Wertverlust von i30 und Ioniq PHEV ungefähr gleich sein, vermute ich, also auch vergleichbar. Allerdings muss man sich dann die Frage stellen, wenn die immer mehr zurückgehenden Vorteile wie kostenfreies Laden und teilweise sogar kostenfreies Parken und Laden nicht mehr existieren, wofür sollte man - außer für das gute Umweltgefühl noch ein PHEV kaufen. Ein reines Hybridauto ist aus meiner Sicht dann noch viel unwirtschaftlicher, wenn ich gerade mal 1l auf 100KM auf ein vergleichbares Verbrennerauto einspare, kann man sich ausrechnen, wie hoch der Mehrpreis des ausstattungstechnisch gleichen Hybridautos sein darf, um nicht draufzulegen. Hyunday gibt im übrigen für den Ioniq PHEV einen Verbrauch von 1,1l an auf 100km - ein Phantasiewert, der nur erreicht wird, wenn ich mich fast ausschließlich regional bewege und der Verbrenner dann - außer im Winter für die Heizung - nicht anspringen muss.


    Mein monatlicher Stromverbrauch beim Ioniq PHEV liegt übrigens bei vernachlässigbaren 9 Euro im Durchschnitt (bei bislang 15.000 KM innerhalb von 9 Monaten).


    Zum Thema Ladekabel: Es ist einfach für den Otto Normalverbraucher völlig indiskutabel, sich mit Werten wie der Leistungsaufnahme, 1phasig oder 3phasig, 16, 20 oder 35 A überhaupt beschäftigen zu müssen.


    Offensichtlich gibt es von einigen interessierten Gruppen einfach das Ziel, die Elektromobilität so kompliziert und teuer zu machen, dass selbst eingefleischte E-Mobilisten irgendwann sagen "Genug ist genug" und steigen wieder um. Oder ist hier irgendjemand im Forum mit der Ladeinfrastruktur zufrieden? Wie kann es sein, dass ich für meinen PHEV beim kostenpflichtigen Laden an den Ladestationen der Energiekonzerne Preise zahlen muss, die den Preis der Ladung aus dem heimischen Netz um das 3 - 6fache übersteigt. Und wer denkt sich eigentlich eine derartige Idiotie aus, Stromladesäulen an Roaming-Dienstleister anzubinden anstatt wie an jeder Tankstelle den Strom einfach nach Verbrauch + etwas Aufschlag direkt und mit transparentem Preis an der Säule mittels EC-Karte, Bargeld oder von mir aus per Paypal zu bezahlen. Es läuft in Deutschland derart viel falsch gerade bei dem Thema Ladesäulen, Abrechnung und Kosten, dass man geradezu von Sabotage reden muss.

    Hallo, hatte nun mehrfach hintereinander unterschiedliche Probleme beim Laden mit Ladesäulen im In- und Ausland. Abgesehen davon, dass das Laden beim PHEV wirtschaftlich nur Sinn macht, wenn das Laden kostenfrei ist, ist es sehr ärgerlich, wenn dann an den immer weniger werdenden Ladesäulen technische Hürden und Inkompatibilitäten zwischen Säule und dem mitglieferten Typ2-Ladekabel das Laden verhindern.


    Ich habe Hyundai deshalb heute folgende E-Mail geschrieben, in der Hoffnung, dass ich darauf eine befriedigende Antwort erhalte. Über entsprechende Feedbacks zu der angesprochenen Problematik wäre ich sehr dankbar. Denn wenn ich richtig liege, muss Hyundai eigentlich alle Ladekabel austauschen (aber vielleicht sind Infos aus anderen Foren auch falsch und das Problem liegt irgendwo anders):






    Sehr geehrte Damen und Herren,




    wir sind seit Juli 2018 Besitzer eines Hyundai Ioniq PHEV (Premium).




    Im Allgemeinen sind wir mit dem Fahrzeug ganz zufrieden, wenngleich der von Hyundai ausgewiesene Benzinverbrauchswert von 1,1L bei uns nach nunmehr knapp 15.000 KM aufgrund mehrerer Langstrecken-Touren (mit viel Autobahnstrecken und Reisegeschwindigkeiten von 130-150 km/h) von anfänglich 0,6l (Betrieb weitgehend nur im regionalen Umfeld) auf mittlerweile 2,9l im Realbetrieb hochgeschnellt ist (was bereits die langfristige Wirtschaftlichkeit dieses Autos im Vergleich z.B. zu einem reinen Verbrenner wie dem Hyundai i30 in Frage stellt).




    Der Grund meiner E-Mail ist aber ein anderer. Wir haben nun in den letzten Wochen mehrfach Probleme beim externen Laden mit dem mitgelieferten Typ2-Kabel festgestellt (das Laden an der Haushaltssteckdose mit dem anderen Kabel funktioniert einwandfrei).




    Zuletzt gestern Abend im Parkhaus Marktplatz in 77652 Offenburg. Die Ladesäule dort hat keine technischen Hürden und kann einfach durch Einstecken des Kabels aktiviert werden. Die Säule hat auch sicher Strom abgegeben (grünes Symbol auf der Ladesäule wurde direkt aktiv), aber der Ioniq hat keinerlei Anstalten gemacht, zu laden (Kabel habe ich mehrfach aus- und wieder eingesteckt).




    Durch eine Google-Recherche in einschlägigen Foren habe ich festgestellt, dass das von Hyundai mitgelieferte orangene Typ2-Ladekabel wohl mit 20 A betrieben wird. Viele Ladesäulen verlangen aber wohl ein Kabel mit 35 A.




    Nun frage ich mich, wie es sein kann, dass man – nachdem die Ladeinfrastruktur in Deutschland sowieso problematisch ist – nun noch auf den A-Werte eines Ladekabels bzw. der Ladesäule achten muss, ob man überhaupt an einer Ladestation aufladen kann.




    Dies ist ein weiterer Sargnagel, um Elektromobilität in Deutschland zu etablieren. Es ist für PHEV-Besitzer ohnehin völlig unwirtschaftlich, an nicht kostenfreien Ladesäulen zu laden. Aber wenn man dann noch nicht einmal mehr die zumeist noch kostenfreien Lademöglichkeiten in Parkhäusern nutzen kann, gehen einem die Argumente für PHEVs und Elektroautos aus.




    Ich bitte Sie deshalb um eine schriftliche Auskunft, ob meine Annahme stimmt, dass Ladestationen in Deutschland (und auch in anderen Ländern?) verstärkt nur mit Ladekabel Typ2 mit 35A funktionieren und das originale Ladekabel des Hyundai mit 20A deshalb bei diesen Stationen nicht funktionieren kann.



    Falls dem so ist, bitte ich Sie zu prüfen, inwieweit Hyundai bereit ist, betroffenen Kunden das Ladekabel gegen ein 35 A Ladekabel kostenfrei auszutauschen (ein kostenpflichtiger Austausch wäre für Kunden aufgrund der oben beschriebenen Situation völlig unrentabel).




    Leider habe ich bereits vor 2 oder 3 Jahren bezüglich unseres vorherigen Fahrzeugs (Tucson) schon einmal über das Online-Kontaktformular in einer anderen Sache Kontakt zu Ihnen aufgenommen. Diese Anfrage ist bis heute unbeantwortet geblieben. Deshalb hoffe ich, dass meine heutige Faxanfrage von Ihrem Kundenservice ernster genommen wird als damals.




    Danke!

    Wir sind jetzt seit Juli knapp 3.100km mit dem PHEV gefahren. Wir laden fast ausschließlich für ca 0,26 Euro / kw/h zuhause in der Garage. Wirtschaftlich sollte man an externen Ladestationen beim PHEV nur laden, wenn das Laden kostenfrei ist (was bald die absolute Ausnahme in D sein wird). Sobald über Roaming abgerechnet wird (New Motion oder Plugsurfin) liegen die Kosten beim Vielfachen des Heimstroms. Im Monat liegen wir aktuell für den Heimstrom zwischen 11 und 13€ pro Monat, und Benzin getankt haben wir - Auto wurde vollgetankt übernommen - bislang erst einmal sehr günstig in Salzburg (wo man nebenbei bemerkt mitten in der Innenstadt kostenfrei parken und laden kann). Wir sind von den bisherigen Verbrauchswerten mit Stand heute 1,7l Benzin / 100km und den günstigen Heimstromkosten top zufrieden, insbesondere im Vergleich zu unserem vorherigen 8l Diesel Tucson, der uns pro Jahr inkl der Steuern wohl 1.500€ höhere Betriebskosten / Jahr gekostet hat.