Beiträge von karl_h_schaefer

    Nach Ausfall und Austausch des Nockenwellen Sensors ist nun das komplette Querverkehrswarnsystem ausgefallen. Dabei erscheint ein gelbes Warndreieck im Armaturenbrett. Die gelben Warnleuchten in den Spiegeln sind dann tot. Nach einigen Stunden verschwindet die Anzeige, und das System läuft wieder. Das hat sich nun mehrfach wiederholt. Ist das ein bekanntes Problem bei Hyundai? Es sollte wohl im Fehlerspeicher Spuren hinterlassen haben. Tauscht Hyundai die Radarsensoren bei solchen temporären Ausfällen?


    Insgesamt sind die Anzahl verreckter Sensoren bei einem Neuwagen von 1.5 Jahren erschreckend. Immerhin bin ich noch nicht liegen geblieben. Aber ich habe das vage Gefühl, der Spritverbrauch ist gestiegen. Über 5 Liter bei moderater Autobahnfahrt waren zuvor nie aufgetreten, es waren 4 bis 4.5 Liter.


    Ausserdem nimmt der Ölstand zu, habe schon einen Ölwechsel wegen Ölverdünnung durch Benzin hinter mir. Offenbar sind die Kolben nicht dicht, und Fahren mit geringer Motor Temperatur ist bei diesem Hybridnantrieb quasi normal, d.h. über 80 Grad nur bei Autobahn odet längerer Überlandfahrt erreichbar. Wenn das so weitergeht werde ich den Wagen abstossen, oder vor Ablauf der 2 Jahre Gewährleistung vom Vertrag zurück treten. Dazu muss sich die Ölverdünnung derart wiederholen, dass ein Motorschaden nicht mehr geleugnet werden kann.


    Gibt es ähnliche Erfahrungen mit Sensorausfällen, mit Ölverdünnung, und mit steigendem Verbrauch?

    Nach nur 15000 km ging bei meinem 1.5 Jahre alten Ioniq Plugin Hybrid die Motorwarnleuchte an. Der Hyundai Händler hat per OBD Schnittstelle den Fehlercode P0011 ausgelesen, gelöscht, und meine es sei ein History Fehler, alles sei wieder okay. Nach wenigen Kilometern ging die Warnlampe wieder an. Der Code deutet auf fehlerhaftes zeitliches Verhalten der Nockenwelle hin, könnte also die Steuerkette sein. Laut Internet könnte aber auch ein CVVT Magnetventil defekt sein, oder ein falsches oder altes Motoröl das Problem verursachen. Inspektion mit Ölwechsel beim Hyundai Händler ca 6 Monate her. Wagen gerade mal 5000 km auf Verbrenner gelaufen, die übrigen 10000 km sind Pendlerfahrten im Elektrik Modus.


    Erstmals ging die Warnlampe beim Einparken an, Fahrt im Schritt Tempo. Zuvor kam es im Motorraum zu einer Art dumpfen Schlag nach unten. Ich habe daher den Verdacht auf einen echten Motorschaden. Der Wagen fährt aber noch, nur irgendwie ruppiger, Standgas manchmal oszillierend statt stabil. Keine sonstigen Meldungen im Display, Warnlampe leuchtet dauerhaft, kein Blinken.


    Ist das ein bekanntes Problem? Kann ich wirklich unbesorgt weiterfahren? Händler will erst in 1 Woche sich kümmern, meint ich könne uneingeschränkt fahren. Im Internet findet man viele Hinweise zum Fehlercode P0011, von harmlos wie erhöhtem Verbrauch wegen Ausfall der Ventilsteuerung, bis hin zu drohendem Totalschaden am Motorblock. Was stimmt wirklich?

    Der Assistent reagiert wenn ein Fahrzeug auf der linken oder rechten Nachbarspur im toten Winkel ist, und sich dem eigenen Fahrzeug weiter nähert, also schneller unterwegs ist. Klingt vernünftig. Bei Spurwechsel droht Kollision.


    Das hat aber seine Grenzen. Beim Links abbiegen mit zwei Spuren. Selbst auf rechter Spur unterwegs, natürlich Blinker links gesetzt. Weil man gerade links abbiegt, nicht weil man auf die linke Spur wechseln will. Nun nähert sich ein Fahrzeug auf der linken Spur, das auch links abbiegt, aber schneller ist, und einen überholt. Assistent piept dann massiv, glaubt man wolle auf die linke Spur wechseln.


    Sehr gut funktioniert das Radar hinten beim Ausparken. Fahre rückwärts aus Garage auf die Strasse, sehe den Querverkehr nicht. Warnung arbeitet sehr zuverlässig und über grosse Distanz bei jedem Wetter.


    Bin ich dann aus der Garage und stehe auf der Fahrbahn, Rückwärtsgang noch eingelegt, bereit zum Anfahren. Nun nähert sich ein Fahrzeug von hinten und will mich als Stehenden überholen. Das wird als Querverkehr falsch interpretiert wegen dem Rückwärtsgang. Obwohl ich nicht links blinke, dem Überholer nicht gefährlich werde, wird gepiept.


    Durch Interpretation der Fahrbewegung und durch Auswertung von Navi Daten könnte der Assistent besser reagieren. So piept er eben manchmal grundlos, was Beifahrer irritiert, aber besser so als nicht piepen bei echter Gefahr.


    Leider kann man das Gepiepe zwar mit Knopfdruck abstellen, aber nicht für Front und Heck getrennt. Front Parkpiepser nerven oft grundlos in enger Garage. Will den Parkpiepser zum Schweigen bringen, der Querverkehrwarner Radar soll aber piepen dürfen. Zum Glück akustisch klar unterscheidbar, auf dem Display sowieso.