Ioniq PHEV Typ2 Ladekabel teilweise nicht kompatibel mit Ladesäulen

  • Bei der Berechnung wird allerdings davon ausgegangen, dass exakt 100 km gefahren werden und danach der Akku wieder vollgeladen wird. Fährt man nämlich Langstrecke (oder aus Bequemlichkeit) mehrere 100 km ohne Nachladung, sieht der realistische Durchschnittsverbrauch beim Plugin schnell ganz anders aus, während er beim HEV konstant bleibt.


    Ehrlicher wäre es deshalb beim PHEV den Verbrauch "auf den ERSTEN 100 km" zu benennen.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Hallo,


    es stimmt, dass das orange Ladekabel nur auf 20 A codiert ist. Spielt aber beim Plug in keine Rolle, weil der On-Board-Charger nur 3,3 KW bringt (3,3 KW/220 V= 15A). Ich habe ein Jahr einen Ioniq Plug in gefahren und bin seit 5 Monate stolzer Besitzer eines Ioniq EV. Beim Plug in war der Verbrauch 16 KW/100 Km (zzgl. Benzinverbrauch) im Gegensatz zu momentan 12 KW/100 Km (incl. Ladeverluste) beim EV. Also ein deutlicher Unterschied auch schon im Stromverbrauch.
    Das orange Ladekabel liegt beim EV noch verpackt im Kofferraum. Hab mir ein dreiphasiges Typ 2 Ladekabel 32 A von Mennekes für 250 EUR gekauft. Das Hyundai Kabel kostet unveschämte 370 EUR (in der Trendversion nicht enthalten).
    Mein Ioniq lädt durch das 32 A - Kabel mit 6,6 KW. Unsere Wallbox schafft im übrigen auch 32 A, und unser lokaler Energieversorger hat unser Haus mit 50 A ohne Zusatzkosten abgesichert. Ob eine Ladesäule 32 A oder weniger abgiebt ist egal, da das orange Ladekabel nur
    20 A durchlässt. Mein Plug in hat an der Wallbox mit 32 A problemlos geladen. Letzendlich ist die Leistung des On-Board-Chargers der limitierende Faktor. Das orange Ladekabel ist für den Plug In vollkommen ausreichend. Für die E-Autos Ioniq und Kona ist es meines Erachtens ein ausgemachter überteuerter Blödsinn.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Michael