Beiträge von Schwesterjenny

    Ich stehe gerade an einem ähnlichen Punkt wie du und habe mir auch die gleichen Fragen gestellt.
    Ich habe schlussendlich für jede fahrzeugvariante alles durchgerechnet und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass sich der Plug in für mich nicht rechnet.
    Du hättest im Gegensatz zu mir jedoch den Vorteil zuhause laden zu können.
    Ich habe vor der Tür eine öffentliche Säule, die aber für den Plug in zu teuer wäre, weil ich dort eine pauschale pro Ladevorgang zahle.
    Könnte ich zuhause laden, dann wäre es bestimmt ein Plug-in geworden.


    Ich fahre aktuell einen Diesel, wo ich auch im nächsten Jahr definitiv schon von Fahrverboten betroffen sein werde und ein neuer Diesel kommt für mich nicht in frage. Das Risiko gehe ich nicht ein.


    Aktuell tendiere ich ganz stark zum reinen Electro und das obwohl ich beruflich auch schonmal 350km fahren muss.
    Warum?
    Der Gedanke dahinter ist auch ein emotionaler, idealistischer. Ich möchte gern meinen ökologischen Fingerabdruck verkleinern und sehe einen Electro als Investition in die Zukunft.
    Ja, ich muss dann unterwegs Pausen machen, aber ist unser Alltag nicht eh schon stressig genug, so dass es vielleicht gar nicht verkehrt ist, etwas entschleunigt zu werden? Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass ich nach einem 9-Stunden Tag keine 3 Stunden mehr am Stück durchfahren sollte (was ich durchaus bisher immer getan habe. Im Hotel bin ich bisher nur bei Strecken über 300km geblieben.


    Meine Tendenz geht also ganz klar zum Electro, auch wenn mein Papa (kfz-Meister) gerad versucht hat mir das auszureden.
    Das einzige, über das ich nachdenke ist zu warten bis der Bestellstop vorbei ist, da der Verkäufer sagte, dass es dann wohl schon den neuen zu bestellen gäbe, der dann eine noch etwas größere Reichweite hätte.
    ABER eigentlich brauche ich das Auto spätestens im September, ab dann gilt hier das Fahrverbot und dann kann ich meinen Diesel nur noch verschrotten lassen. Dafür krieg ich jetzt schon nix mehr :/


    Soweit meine Überlegungen zu dem Thema, sorry für den Roman.

    es wäre zuviel gesagt, dass ich den Kauf des Hybrid bereue, aber zumindest bin ich mir sicher, dass ich meinen automobilen Alltag auch mit einem Ioniq electric bewältigen könnte. Preisabwägung, Reichweitenangst, etc. haben mich zurück gehalten, heute denke ich, dass ich ruhig mutiger hätte sein dürfen.


    Den mutigen gehört die Welt! ;)

    Danke für deine Antwort und deinen letzten Satz.
    Ich habe das Gedankenspiel noch nicht ganz durch. Aber sowas ähnliches wie deinen letzten Satz hatte ich dabei durchaus auch schon im Kopf :)


    Ich bin meist ein Kopfmensch, von daher hänge ich noch am Punkt Preisabwägung.


    Ich habe jetzt jede für mich aktuelle Möglichkeit durchgerechnet mit einem Dieselpreis von 1,30
    Super 1,47
    Laden ausschließlich an der öffentlichen Säule vor der Haustür für 4,97€ pro Ladevorgang.
    Verbrauchswerte die Durchschnittswerte von Spritmonitor und das Fahrzeug über 6 Jahre abgeschrieben.
    Danach ist die teuerste Konstellation der Plug-in und die günstigste der i30, wobei der Diesel und der Benziner fast aufs gleiche raus kommen.
    Letzterer ist aber raus, seit ich den Ioniq Probe gefahren bin.


    Bleiben Hybrid und Electric.
    Die jährlichen Kosten liegen etwa 450€ im Jahr auseinander. Wenn ich kostenfrei oder am Schnellader tanken kann weniger, das hatte ich ja jetzt nicht rein gerechnet.


    Jetzt hab ich es blau auf kariertem weiß und muss für mich entscheiden, ob es den Aufpreis wert ist komplett elektrisch zu fahren.

    @Nforce147
    Danke für deine Antwort.
    Ich habe schonmal ein bisschen geguckt was es an Ladesäulen in der Nähe gibt. Und da bin ich recht gut aufgestellt, es sind im 2 km Umkreis 4 Säulen vorhanden, auch schnelllader.


    Ich komme gerade vom Probefahren und bin absolut begeistert von dem Auto.
    Im Kona hab ich auch drin gesessen, aber mein Mann und ich haben uns im Ioniq deutlich wohler gefühlt.


    Meine Arbeit ist halt hauptsächlich freiberuflich. Also ich fahre mittwochs und freitags in Hotels und mache da meine Fortbildungen.


    Bis zu meinem festen Arbeitgeber sind es 20km, aber dort arbeite ich nur 7 Tage im Monat. Also ist es nicht wirklich relevant. Eine öffentliche Säule gibt es an unserem KH nicht. Ob es eine Klinikeigene gibt, muss ich noch in Erfahrung bringen.

    Der Electro wäre beim Händler hier in blau und schwarz sofort verfügbar.


    Mit Zuschuss und meinen Steuervorteilen liegen der Plug in und der Electro lediglich 1700€ auseinander.


    Beim Plug in fällt es mir so schwer die Kosten für Benzin/ Strom einzuschätzen, weil ich ja nicht weiß wieviel ich tatsächlich elektrisch oder mit dem verbrenner fahre.


    Da ist die Rechnung mit reinem Elektro bzw verbrenner einfacher.

    Den Kona finde ich optisch auch nicht schlecht, da hab ich allerdings keine Ahnung, was der kostet.
    Ich hab ihn im Autohaus nur als Benziner gesehennund hab hier erst davon gelesen, dass es ihn auch elektrisch gibt.
    Ich gucke aber mal nach.


    Als ich los gezogen bin, um mich mal umzugucken, hatte ich noch nicht für möglich gehalten, dass ich bereit sein könnte so viel Geld für ein Auto auszugeben.


    Da ich aber ja Selbstständig bin, hab ich ja ganz andere Möglichkeiten das Fahrzeug abzusetzen. Sonst wäre es mir auch zu teuer.


    Ich bin gespannt was mein Papa zu der Idee sagt. Der ist durch und durch KFZ-Mechanikermeister und kein Elektriker. Ich glaube der wird mich für gekloppt halten.

    Erstmal Danke für die Aufnahme hier und hallo in die Runde!


    Ich hänge mich jetzt mal an diesen Thread hier ran mit meinem Fahrprofil und der Frage, was ihr denkt, was Sinn macht...


    Aktuell fahre ich einen Polo mit Dieselmotor und Euro 5. Geißt für mich ich darf ab September 2019 mit meinem Auto nichtmal mehr bis zu dem Krankenhaus fahren, wo ich Teilzeit arbeite.
    Also muss im nächsten Jahr ein neuer her und so stolperte ich über den Ioniq und war verliebt. Zumindest optisch...Probefahrt ist morgen.


    Ich arbeite freiberuflich als Dozentin und fahre ca. 35.000km/Jahr.
    Laut fahrtenbuch sind der Großteil Strecken von 100-150km (einfache Strecke).
    Meine Schulungen sind immer in Hotels, wo es auch bei einigen die Möglichkeit gibt zu laden. Standzeit während der Arbeit: 5-6 Stunden.
    So 6-8x geht es dann auch mal 300-350km weit bis ins Saarland oder Rheinland-Pfalz.
    Die restlichen Strecken sind unter 100km.


    Zuhause hab ich keine möglichkeit zu laden, weil ich keine Garage habe. Eine öffentliche Ladesäule (Typ 2) ist aber 500m entfernt.


    Bei meinen gängigen Supermärkten kann ich kostenlos Strom tanken, ebenso in unserer Innenstadt im Parkhaus.


    Ich dachte erst an einen Plug-in, dann hab ich den verworfen und schwenkte zum Hybrid.
    Und je mehr ich gelesen habe, umso mehr kam die Idee: vielleicht passt aber ja doch auch ein reiner Electric zu dir


    Mir ist klar, dass damit durch fahren bis ins Saarland nicht mehr drin wäre,aber das muss ich auch nicht.


    Ich finde den Gedanken rein elektrisch zu fahren auf jeden Fall sehr reizvoll. Beim Händler vor Ort gäbe es jede Variante (zumindest laut deren HP) aktuell sofort verfügbar, auch den Electric.


    Ach so, für voll beladene Urlaubsfahrten könnte ich noch auf den Golf plus meines Mannes ausweichen.


    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!