Beiträge von TorstenW

    Moin,


    Klugscheißmodus an: Beim Einschalten regelt das Ladegerät im Fahrzeug den Strom hoch. Beim Abschalten, sofern es vom Fahrzeug ausgeht (Akku voll) regelt es den Strom runter und meldet dann der Station "Akku voll". Diese schaltet dann den Anschluss ab.
    Wenn die Abschaltung von der Station ausgeht, dann funktioniert es auch mit dem Runterregeln des Stromes, in dem man die Station so steuert (die Simple EVSE WB z. B. kann das), dass sie dem Fahrzeug den maximal möglichen Ladestrom "runterdreht". Dazu muss die H-Pulsbreite des Rechtecksignals verringert werden. Bei unter 6A-Äquivalent schaltet das Fahrzeug die Ladung ab.


    Grüße
    Torsten

    Moin,


    es gibt 2 Steuerleitungen (CP und PP) über die das Fahrzeug und die Lade"station" miteinander kommunizieren.
    Zum einen teilt das Fahrzeug (respektive das Kabel) der Station mit, mit welchem maximalen Strom es laden könnte/möchte. Auf der anderen Leitung "meldet" sich das Fahrzeug an, teilt seine Begehrlichkeiten (Laden, Ladeende, Akku voll etc.) mit und bekommt von der Station mitgeteilt, mit welchem maximalen Strom es laden darf.
    Das hört sich alles unheimlich hochtrabend an, läuft aber letztendlich nur über ein paar Widerstände (und eine Diode) im Fahrzeug und über ein Rechtecksignal mit variabler H-Pulsbreite von Seiten der Station.


    Grüße
    Torsten

    Moin,


    Tilman: Dein Denkfehler ist, dass Du die notwendige Elektronik nicht berücksichtigst.
    Das ist also nicht nur ein Kabel mit 2 unterschiedlichen Steckern, sondern da gehört noch eine "Kiste" dazwischen. ;)
    Damit ist man nur beim reinen Materialwert für so ein "Kabel" locker mit um die 200 Euro dabei.


    Grüße Torsten

    Moin,


    und was hat das mit Keyless Go zu tun?
    Nichts!
    In Magdeburg und Umgebung werden (schrieb ich bereits) überproportional viele Mazda CX3 und CX5 geklaut. Auch OHNE Keyless Go!
    Die Polizei tappt nach wie vor im Dunkeln, wie die Diebe es anstellen.....
    Und nu? Trabbi kaufen. ;)


    Grüße
    Torsten

    Moin,


    wieder so ein Unfug!
    Keyless-Go ist NICHT leichter zu "knacken" als eine Funkfernbedienung!
    Man kann es, entsprechendes Equipment vorausgesetzt, "überlisten", wenn man mit diesem Equipment IN DIE NÄHE des Schlüssels kommt, sonst nicht.
    Falls es noch nicht aufgefallen ist, der Schlüssel ist auch eine Funkfernbedienung, die mittels der Tasten quasi in den "aktiven" Modus mit erhöhter Sendeleistung versetzt wird.
    Das Protokoll, was da gesendet wird, ist exakt das gleiche...... ;)


    Grüße
    Torsten

    Moin,


    Mattin: Lesen und (versuchen zu) verstehen, statt überfliegen und lospoltern wäre meine Empfehlung an Dich. :rolleyes:


    Zu den Äggschbärdn vom ADAC etc. äußere ich mich mal nicht.....


    Von mir aus kannst Du Deinen Keyless-Schlüssel in eine Bleikiste packen, in einen Safe legen oderwasweißich.
    Produktiver (und RICHTIG sicher) wäre, die Batterie rauszunehmen, das Auto nur noch mit dem Notschlüssel aufzuschließen und mit dem Passiv-Transponder zu starten.
    Dazu lässt Du noch ein Baerlock verbauen, eine richtige Alarmanlage (ach neee, das geht ja ohne Fernbedienung nicht); dann also ein GPS-Ortungssystem, und fühlst dann Dich und Dein Auto rundrum geschützt. Eine Dashcam mit Erschütterungssensor wäre auch noch eine Option....


    Oder Du machst es wie ich, freust Dich einfach über das schöne Auto und nutzt seine Annehmlichkeiten (ohne dabei sorglos zu sein). :thumbsup:


    Grüße
    Torsten

    Moin,

    ….Der Keyless Schlüssel..... sendet unentwegt Signale.....

    Es geht doch nichts über profundes Halbwissen, das gekonnt in Szene gesetzt wird. :rolleyes:
    Ein Keyless-Schlüssel sendet eben NICHT permanent Signale, sondern nur dann, wenn er sich in Reichweite eines Fahrzeuges (oder einer anderen "Einrichtung") befindet, die ihn "weckt"!
    Würde er permanent senden, dann müssten die Batterien alle paar Tage getauscht werden. ;)
    Das Keyless-System selber ist per se nicht unsicherer als eine Funkfernbedienung. Man kann sie eben nur medienwirksam einfacher "überlisten".
    Wenn der Schlüssel nicht in Reichweite der Haustür aufbewahrt wird, dann ist das Risiko, dass das Auto darüber geklaut wird, genauso gering wie bei einer Fernbedienung. Da isses (eigentlich) sogar höher, da man, wie bereits ausgeführt, das Signal aus der Ferne abfangen kann!
    Ich verstehe den ganzen Hype, der um/gegen das Keyless gemacht wird, sowieso nicht.
    Die "Luxusautos" wurden schon immer geklaut. Egal ob das Türschloss aufgebrochen, die FFB ausgelesen, die Wegfahrsperre ausprogrammiert, das Keyless "verlängert" oder, wenn das alles nicht funktioniert hat, die Karre eben aufgeladen wurde. Wer das Auto haben will, der bekommt es auch!


    Genauso "sendet" übrigens auch eine Kreditkarte nie von alleine. Kann sie gar nicht! Sie generiert nämlich die Betriebsspannung, um überhaupt arbeiten zu können, aus dem Sendesignal des Lesers. Deshalb ist die Reichweite auch so extrem begrenzt.
    Aber egal, Hauptsache man kann dagegen wettern....... :whistling:


    Grüße
    Torsten

    Moin,

    Schäden, die durch Federwild verursacht werden, sind zumeist nicht versichert.

    Schrieb ich doch, "je nach Versicherung". :rolleyes:
    Wenn man einem Reh oder einem anderen (großen) Wildtier ausweicht, dann wird das als "Wildunfall" von der Versicherung bezahlt (wenn man nachweisen kann, dass es ein Wild war).
    Bei Fuchs, Hase, Maus etc. sieht das anders aus.
    Wobei auch ein Dachs, Waschbär etc. einen erheblichen Schaden verursachen kann, wenn man ihn erwischt.
    Das ist immer Abwägungssache. Manche Versicherung muss man erst mit anwaltlicher Hilfe überzeugen.......


    Grüße
    Torsten

    Moin,


    blöde Versicherung......
    Wenn der Unfall durch das Ausweichen vor einem Wildtier verursacht wurde, zählt er trotzdem als Wildunfall.
    Das Problem ist halt, man muss es nachweisen können......
    Das ist doch genauso, wenn man einem Fußgänger/Radfahrer ausweicht und deshalb einen Unfall verursacht. Dann ist der Fußgänger/Radfahrer der (eigentliche) Unfallverursacher.
    Würde das nicht anerkannt, müsste man (theoretisch) so weit gehen, eben nicht auszuweichen, damit man den Verursacher auch wirklich erwischt...... 8)


    Der Assi meckert so rechtzeitig, dass Du noch die Gelegenheit hast, zu bremsen, um rechtzeitig vor dem Hindernis zum Stehen zu kommen. Dabei ist etwas Reaktionszeit berücksichtigt. Bremst Du nicht (rechtzeitig/genügend), dann haut der Assi rein.


    Grüße
    Torsten