Beiträge von thomas.b

    ... Für 45.000,- stellt Tesla ein Model 3 hin was in Bezug auf Reichweite, Fahr- und Ladeleistung und moderner Bedienung eine ganz andere Klasse darstellt. Klar sind das immer noch einige Tausend mehr, aber dafür bekommt man nicht ein paar Prozent, sondern eine ganz andere Hausnummer. ...



    ... Für mich persönlich verkauft sich der IONIQ EV Facelift nur noch über den Preis und selbst dann nur unter der Tatsache, dass ich tatsächlich relativ selten auf das DC-Schnellladen angewiesen bin.
    Schön ist das Auto aber ohne Zweifel.

    Es ist in einigen Foren ja gang und gäbe, dass immer nur der Preis und die Leistung eines eAutos gesehen wird. Aber genauso wenig, wie das bei allen anderen Autos der Fall war oder ist, werden die Käufer sich bei eAutos nur nach den Daten entscheiden. Wir haben ganz viele Marken und Modelle, die wir in Deutschland kaufen können, und auch die vermeintlich hässlichen, langsamen oder teuren finden meist ihren Käufer. Autokauf ist und bleibt auch im Zeitalter der eAutos (parallel zu anderen Antriebsarten) eine emotionale Sache. Und nur weil ein Tesla einen super fetten Akku hat und sauschnell laden kann, heißt das, dass er sich wie geschnitten Brot verkauft. Meiner Meinung nach wird sich auch der IONIQ in der neuen Version verkaufen, einfach weil sich Käufer vom Modell angesprochen fühlen, oder schon häufig Hyundai gekauft haben, ihnen das Autohaus sympathisch ist oder den Verkäufer/in besonders nett finden. Einen Tesla kaufen doch nicht wenige nur wegen dem netten Touchpad im Armaturenbrett, weil es so schön cool ist und man ständig drauf tippen und spielen kann ...

    ... Ich glaube der Ioniq hat sogar drei Stück davon. Mich stört nicht das Klacken, sondern wenn es ruckelt beim Anfahren oder bei der starken Beschleunigung im Sport-Modus. Aber auch die Gedenksekunde wenn man zwischen R und D schaltet.

    der Ioniq hat ein 6-Gang-Getriebe. Ich habe vor der Ioniq zwei Daimler mit 7-Gang-Automatik gefahren. Da braucht sich der Ioniq überhaupt nicht zu verstecken. Bei unserem PHEV ist das Getriebe ausgezeichnet.

    ... Ähnlich verhält es sich ja auch bei dem Vegan-Irrsinn. Es werden Naturflächen gerodet um auf den zusätzlichen Ackerflächen konsequent Gen-Soja anzubauen.

    Schwachsinn, was hat denn vegane Ernährung mit Gen-Soja am Hut? Jemand der sich vegan ernährt, braucht kein Soja, es gibt genügend Alternativen.

    Das ist ja genau, was ich meine: Eine absolut notwendige Information gibt das Auto nicht. Dies kann man doch nicht damit begründen, dass es einen Unterschied zwischen geladenem und selbsterzeugtem Strom gibt. Wenn wir beide das wissen, dann wissen die das beim Hersteller bestimmt auch, oder?Also statt das Auto einfach den geladenen Strom messen zu lassen, überlässt man das Installieren eines Zählers lieber dem Geschick und dem Geldbeutel des Kunden. Hinzu kommt, dass (Siehe diverse Threads) nicht jeder Zwischenzähler geeignet ist.
    Wenn das Auto sogar die eigene Ladedauer selbst abschätzen kann, dann muss es ihm auch ohne Änderung der Hardware möglich sein, die geladenen kWh zu messen. Meiner Meinung nach eine Softwaregeschichte.


    Aber warum fehlt die Anzeige? ist das ein zufälliges Manko? Ein Übertragungsfehler aus dem HEV?
    Ich vermute, man hat sich dafür bewusst entschieden.
    Der Gesamtverbrauch soll nicht gleich auf Anhieb erkennbar sein, damit man nicht gleich bei der Probefahrt sieht, dass sich der PHEV bei vielen Fahrprofilen finanziell nicht lohnt (Siehe Threads).

    Ich finde, dass man das so nicht sehen kann bzw. sollte. Was sind "viele Fahrprofile"? Ob sich elektrisch fahren finanziell lohnt, ist die eine Frage. Ob es sich für die Umwelt lohnt, die andere.


    Wie schon hier im Forum erläutert, fahren wir rund (!) 50 % der Strecken elektrisch. Ganz genau kann ich es nicht sagen. Wenn ich elektrisch fahre, habe ich einen Kostenvorteil gegenüber fahren mit Benzin. Kommt aber auch hier wieder darauf an, ob es Kurz- oder Mittelstrecken sind, die ich elektrisch fahre. Ob ich damit den Mehrpreis eines PlugIns jemals herausfahre, dürfte bei jedem anders sein. Hängt auch davon ab, wie viel und wie lange ich das Auto fahre. Darüber hinaus gibt es auch Kostenvorteile bei Steuer und Versicherung.


    Der andere Punkt ist der Umweltaspekt. Der PlugIn hat eine kleine Batterie, also auch einen kleinen "CO2-Rucksack" mit auf den Weg bekommen. Wenn ich nun in der eigenen Garage Ökostrom einspeise, fahre ich in der Stadt und auf mittleren Strecken ziemlich "umweltfreundlich". Insbesondere auf Kurzstrecke (kalter Motor) dürfte die elektrische Art der Fortbewegung äußerst umweltschonend sein.


    Wenn man möchte, kann man das alles auch in genauen Zahlen ausdrücken, wieviel CO2, Feinstaub usw. man so einspart.


    Den PlugIn an seinen Kostenvorteilen zu beurteilen, halte ich für falsch. Keiner kennt den Restwert in ein paar Jahren. Das Auto kann beliebt oder unbeliebt sein. Und der Restwert ist immer noch der entscheide Wert, ob man günstig Auto fährt oder nicht.


    Wer günstig fahren will, kauft sich das kleinstmögliche Auto überhaupt. Alles andere ist Luxus.


    ... Bei einem Verbrenner oder einem reinen Elektrofahrzeug erfahre ich durch den Kilometerstand, wie viel der Motor schon gelaufen ist (bei älteren gebrauchten kann es natürlich auch irgendwann ein zweiter Motor sein, aber das meine ich jetzt nicht).
    ...


    Wird das beim IONIQ (oder bei Plugins generell) protokolliert, welche Strecke mit welcher Antriebsart zurückgelegt wurde?
    Und wird das "unlöschbar" protokolliert, vergleichbar dem Kilometerzähler?

    Das ist eine sehr interessante Frage. Von unserer Seite auch kann ich sagen, das wir ca. 50 % der Strecken übers Jahr gerechnet elektrisch fahren. Kann ich aber nicht auf den Kilometer genau sagen, da ich das aus der geladenen Strommenge quasi errechne.


    Ich habe mich auch schon mal gefragt, warum ein PHEV auch nach 1 Jahr (14.000 km) einen Ölwechsel bekommt, obwohl, wie bei uns, der Verbrenner theoretisch nur 7.000 km wirklich gefahren ist.