Beiträge von Elektrolurch

Ja, den gibt es bei mir auch. Ich bin davon ausgegangen, dass der dem generellen Abschalten dient und normalerweise an ist.
Das ist so auch plausibel, weil beim Rückwärtsfahren funktioniert es bei mir auch ohne Betätigung des Schalters.
Nur eben nicht wenn ich aus der normalen Fahrt kommend mich vorwärts einem Hindernis nähere.
Ich werde trotzdem mal damit experimentieren.

Habe es gerade ausprobiert.
Stimmt tatsächlich !
Wenn mangels Akku-Kapazität auf Hybridbetrieb umgeschaltet wird, gibt es im Sport-Modus keine Getriebe-Automatik.
In der Anzeige erscheint statt S der zuletzt benutzte Gang und da bleibt er auch, bis ein Limit verletzt wird. Vernünftig fahren kann man so nicht.

Zitat von Mischka

Es ist eigentlich völlig egal ob es kalt oder warm ist. Ein Lenkung darf nicht knarzen. Genauso die Bremsen. Weiß nicht, wie hier ständig irgendwelche Fehler des Autos beschönigt werden. Habe noch nie ein Auto erlebt, was so unangenehme Geräusche macht. Und ich bin nicht der einzigste, der dieses Fehler vernimmt !

Ich habe in meinem Leben schon viele Autos gefahren und kann eines ganz klar sagen:

Bei Autos mit Automatikgetriebe knarzen die Bremsen immer wieder mal, auch bei den teureren Modellen. Das hängt einfach damit zusammen, dass beim Rangieren Antrieb und Bremse gleichzeitig wirken. Wenn die Bremskraft dann gering ist, kommt es zu niederfrequenten Schwingungen, weil die die Bremse in kurzen Abständen abwechselnd greift und wieder löst, das ist dann als Knarzen zu hören.

fast... Bin einfach vorwärts in eine Parklücke gefahren, ohne zuvor den Rückwärtsgang einzulegen.
Habe mich darauf verlassen, dass die Dinger vorne piepsen, haben sie aber nicht getan. Dann kam das hässliche Geräusch
Später habe ich das mal genauer untersucht. Zuerst dachte ich, die vorderen Sensoren wären kaputt. Dann habe ich festgestellt, dass sich die Sensoren erst einschalten, wenn man vorher den Rückwärtsgang eingelegt hat.

Also bei meinem schalten sich die vorderen Sensoren erst ein, wenn ich zuvor den Rückwärtsgang eingelegt hatte und dann langsam fahre.
Ansonsten kommt von vorne ein anderes Geräusch, sehr unangenehm, und mit sichtbaren Erinnerungen
Bei meinem alten Wagen haben die vorderen Sensoren immer funktioniert, wenn man sehr langsam fuhr!
Das hat mich jetzt einiges an Lehrgeld gekostet

Interessant bei dem Video ist:

Die Herstellerangaben sind realistisch, was ja sonst keiner glaubt:
- Elektrische Reichweite 63 km
- Verbrauch auf 100km 1,1l (klar, nur die ersten 100km, Start mit vollem Akku)

Außerdem:
Die weiße Zone bei der Ladestandsanzeige des Akkus ist kein "no go area"
Hier scheint er sich so zu verhalten, wie beim normalen Hybrid:
Er benutzt den Bereich als Puffer und hält nur eine eiserne Reserve für den "Anlasser", beim PHEV scheinbar so rund 7%

Hallo Martin,

danke für den ausführlichen Bericht.
Ja, Sinn macht eine Motorvorwärmung eigentlich nur, wenn auch eine Zirkulation vorhanden ist, weil ein großer Teil des Wassers ja im Kühler, in den Leitungen und im Wärmetauscher der Heizung ist.

Wenn man, nach Deinem Erfahrungsbericht, sich für die Lösung mit dem Heizlüfter entscheidet, hat man natürlich nicht den Stromanschluß als Abzweigung vom Calix-System. Dann bliebe ja nur der Weg mit dem eingeklemmten Kabel. Ich habe das noch nicht probiert, ist aber sicherlich nicht gut für die Türdichtungen.
Eine etwas bessere Möglichkeit wäre die Verwendung von Stegleitungen. Falls nicht bekannt, das sind Flachkabel, die bei der Elektroinstallation im Haus manchmal verwendet werden. Damit könnte man sich ein kurzes Verbindungskabel machen, das dann in die Tür geklemmt wird. Das stelle ich mir ganz praktikabel vor, auch wenn jeder Profil-Elektriker beim Anblick einer solchen Konstruktion einen Herzstillstand bekäme

Interessant finde ich Deine Aussage, dass 700W beim Heizlüfter nichts bringen, das hätte ich nicht gedacht. Ist ja nur ein kleiner Raum !?

Insgesamt ernüchternd, insbesondere, dass die Scheiben nach 20 Minuten beschlagen, das wäre für mich die Hauptmotivation, eine "Standheizung" zu verwenden.
Aber eigentlich klar, das Auto wird ja bei der Fahrt immer durchlüftet, da bleibt die "kostbare Wärme" nicht lange erhalten.

dem möchte ich voll und ganz zustimmen!

Allerdings betrachte ich das Gewicht als vernachlässigbar, wegen der Rekuperation.
Wenn die, rein theoretisch, verlustfrei funktionieren würde, dann würde das Gewicht überhaupt keine Rolle spielen.
Hier geht es also nur um die Verluste bei der Rekuperation und den damit verbundenen Umladungen, ich meine mal gelesen zu haben, das diese so bei 25% liegen.
Hat da jemand genauere Informationen?

Beim WEG ist die Situation komplizierter, Du git esnämlich drei Parteien: die Eigentümergemeinschaft, den Eigentümer als Vermieter und den Mieter.
Wenn Änderungen nur am Sondereigentum erfolgen, in der Regel die Wohnung und der zugehörigen Kellerraum, dann ist das eine Sache zwischen Vermieter und Mieter. Der Mieter kann hier in den "eigenen vier Wänden" oft auch eigenmächtig agieren.
Betrifft es aber Gemeinschaftseigentum, also z.B. die Tiefgarage oder das Treppenhaus, dann darfst Du da nicht einmal einen Nagel in die Wand schlagen, ohne einen Mehrheitsbeschluss der Eigentümergemeinschaft.

Auch wenn der Stellplatz Sondereigentum ist, kannst Du das nicht machen was Du willst, sofern er nicht mit Mauern umgeben ist. Aber eine Leitung quer durch das Gebäude zu ziehen geht gar nicht ohne Mehrheitsbeschluss der Eigentümergemeinschaft.

Und nach meiner Erfahrung agieren viele Eigentümer nach dem Motto: was mir nichts bringt lehne ich ab, es könnte ja Probleme machen.

Ich habe mal ein bisschen gerechnet wegen der Leitungsverluste:

Bei 25m Kabel, einem Querschnitt von 1,5qmm und 12A Ladestrom liegen die Verluste für eine volle Ladung des PHEV bei ca. 0,3 KWh, bei 6A ist es die Hälfte.
Die Kabellänge geht linear in die Rechnung ein, kann also per Dreisatz umgerechnet werden.

Alles in Allem also nicht der Rede wert.

Die meisten Verluste dürften im Fahrzeug selbst entstehen.