Beiträge von Phoenix

    Nach vielem hin und her und scheibchenweiser Zahlung sind nun noch 510€ offen.
    Das ist die Differenz zwischen dem Gutachterrestwertgebot und dem alternativen Restwertgebot, dass mir von der Versicherung Wochen nach
    Gutachteneingang zugesandt wurde. Da war mein Wrack längst verkauft und der neue Ioniq vor der Haustüre.
    Nun bleibt nur noch der Weg der Klage, denn die Versicherung weigert sich, abschließend zu zahlen.
    Vermutlich tut sie dass dann bei Klageeinreichung... oder auch nicht...
    Ich jedenfalls will mein Geld und mit Rechtsschutzversicherung im Rücken wird das ganz entspannt.

    Sehr schön.
    Bei mir hats noch nicht geklappt. Muss noch etwas warten.
    Die Brinkseite im Internet hat eine Suchfunktion für einen Montagebetrieb im Umfeld.
    Dazu noch einen Terminservice für die jeweilige Werkstatt.
    Problem dazu - es gibt den Terminservice nicht und die Bestellung wird auch nicht ausgeführt.
    Die Werkstatt hat sich nur gewundert, da sie gar keine Termine online vergibt.
    Eine Kupplung haben sie auch nicht bekommen.
    Sachen gibts...
    Neuer Termin, diesmal offline, erst am 12.4. - dafür sicher mit Kupplung

    Die Paddel sind da und ich habe sie bisher nicht gebraucht, die Batterie im Kofferaum ist weg und das ist ja schon mal was... 11 kg leichtere Batterie? - OK - die Qualität der Auslegware? - nicht besonders - war die noch schlechter? Der Kofferaumboden/Teppich ist ein Witz... nur sehe ich von allem nichts, da im Kofferaum eine Gummiwanne liegt und vorne Gummimatten - oder textile im Sommer... also ziemlich wurscht...
    Der Rest des Autos ist bisher ein Traum, inklusive DKG.

    Das klingt ja so, als hättest du den Schaden erst mal aus eigener Tasche finanziert.Ich werde mich hüten 7500 € in Vorleistung zu treten. Evtl. läßt sich meine Werkstatt auf eine Abtretungserklärung ein. Das machen die schon mal, rennen dann aber selbst dem Geld hinterher.
    Wie wäre es denn, wenn ich den Unfallverursacher persönlich auf Entschädigung verklage? Schock für ihn aber nicht mein Problem.

    Da ging es um den bereits entgoltenen Vorschaden, der nun von der Versicherung erst mal in Frage gestellt wurde, obwohl sie ihn selbst damals reguluert hatte.
    Aber auch das ist nur Spielwiese.


    Neuseste Wendung: Ich muss nun den Kaufvertrag des neuen IONIQ und die Zulassungsbescheinigung vorlegen um 250,-€ vorläufig abgezogene Umsatzsteuer doch erstattet zu bekommen...
    Dann bleiben ja nur noch zwei stittige Posten... unter anderem die Differenz des Restwertangebotes zwischen Versicherungsangebot und Gutachterangebot. Pech, dass die Versicherung drei Wochen brauchte
    für dieses Angebot und ich daher zum Gutachterpreis bereits verkauft hatte. Interessiert sie aber noch nicht. Das wird vermutlich die nächtste Tranche werden um der Klageeinreichung zu entgehen.
    Was für ein doofes Spiel. Jetzt gehts noch um ca. 1250,-€. Wir nähern uns dem Ziel. Immerhin sind nun auch Mietwagen und Gutachter bezahlt - war abgetreten.
    Beim Mietwagen war der Zeitraum strittig, da die Zulassung mit dem Abholtag um 6 Tage differierte. Aber das ist jetzt durch. Wenigstens muss der Anwalt für sein Geld arbeiten :)
    Salamitaktik.

    Schön, wenn gute Erfahrungen mit dem ADAC bestehen.
    Ich habe das Schutzbrief-Rundumpaket für 10,-€ von meiner Versicherung, egal ob ich oder meine Frau mit dem Fahrzeug unterwegs sind.
    Jetzt natürlich auch noch das Hyundai Mobilitätspaket.

    Das ist leider inzwischen verbreitete Versicherungspraxis.
    Insofern hilft tatsächlich bei Unfällen jenseits der Bagatellgrenze (ca. 1000,- € plus x) nur
    ein selbst gewählter Gutachter und ein Anwalt für Verkehrsrecht.
    Danach geht das Ganze seinen Gang... erste Fristsetzung, Klageandrohung, Frist verstreicht, Nachfrist.
    Und schon sind zwei Monate ins Land gegangen. Manchmal kommt dann Geld manchmal nicht.
    Bei mir ist in meinem Schadensfall meines ehemaligen Fahrzeugs jetzt eine Teilzahlung gelandet, die nicht
    die tatsächlichen Ansprüche abbildet. Die Abrechnungsaufstellung der Versicherung ist aber noch nicht eingegangen.
    Verzögern, vermeiden, verschleppen... Abzüge konstruieren.
    Dabei ist es völlig sinnlos über die Schadensmeldung hinaus überhaupt selbst mit der Versicherung zu kommunizieren.
    Die Auskünfte sind zum Teil falsch, manipulativ und immer mit dem Ziel, Kosten für die Versicherung zu vermeiden.
    Bei mir stehen noch ca. 1500,- € aus und wenn da die Versicherung nicht nachlegt, wird das wohl vor Gericht landen.
    Das ganze bei einem völlig unstrittigen Schadenshergang bei anerkanntem Verschulden des Unfallgegners.
    Wenn das vor Gericht geht, dann dauert das Monate bis ich mein Restgeld bekomme.
    Dann sind noch die Anwaltskosten vorzustrecken (außer es besteht eine Rechtsschutzversicherung - hab ich zum Glück).
    Das macht kein Spaß. Die Versicherung hat zudem den Schaden bei der Informa HIS GmbH gemeldet. Die führen ein Register
    für die Versicherungswirtschaft um Versicherungsbetrug zu vermeiden. (Das könnte mir jetzt egal sein, weil ich das Fahrzeug nicht
    mehr besitze, aber ein Nachbesitzer könnte damit noch seine Freude haben, wenn mit dem Fahrzeug in Zukunft ein weiterer Unfall
    passiert.)
    Hintergrund ist, dass ich zufällig bereits einen regulierten Schadensfall mit der gleichen Versicherung in der vergangenheit hatte
    und diese erst mal daran rumgemacht hat. Glücklich war ich, ein Gutachten des Altschadens zu haben und den sachgerechten
    Instandsetzungsnachweis führen zu können.
    Ich kann nur sagen, nie wieder ohne Anwalt.