Nach mittlerweile 5 Jahren und knapp 85.000 km mit meinem PHEV vFL macht mir der Akku langsam etwas Sorgen. Ich habe ja schon länger das "Problem", dass mir bei vollem Akku vor dem Losfahren als Reichweite nicht mehr 63km, sondern folgendes angezeigt wird (siehe Bilder): - 59km ohne Heizung/Klima - 56km mit Heizung/Klima Nun habe ich einige Zeit beobachtet, wieviel Energie ich denn bei welcher Akku-Restanzeige lade. Theoretisch sollte dies wegen der Ladeverluste ja jeweils mehr sein, als der rechnerische Anteil von 8,9kWh. Einige protokollierte Ladungen: Akkurestanzeige im Auto Theoretische Ladung (Anteilig von 8,9kWh) Tatsächlich geladen Kommentare 5% 8,46 kWh 7,99 kWh geladen zu Hause an 220V, gemessen mit Schuko-Adapter 10% 8,01 kWh 7,61 kWh geladen an 3,6 kW Ladesäule, Energie laut Abrechnung 15% 7,57 kWh 7,40 kWh geladen zu Hause an 220V, gemessen mit Schuko-Adapter 20% 7,12 kWh 7,05 kWh geladen an 3,6 kW Ladesäule, Energie laut Abrechnung 40% 5,34 kWh 5,71 kWh geladen an 3,6 kW Ladesäule, Energie laut Abrechnung 50% 4,45 kWh 4,88 kWh geladen zu Hause an 220V, gemessen mit Schuko-Adapter Grafische Darstellung der Ladungen der letzten Monate (vertikal: geladene Energie, horizontal: Restkapazität, Linie für 0-8,9kWh): Bei sehr leerem Akku fällt auf, dass trotz der Ladeverluste weniger reinpasst als theoretisch. Ist der Akku nicht ganz so leer lade ich mehr als theoretisch - meinem Verständnis nach wegen der Ladeverluste. Mein Fazit: in den Akku passt insg. nicht mehr soviel rein. Durch die [mir] unbekannten Ladeverluste wird das bei meiner Messmethode nur dann offensichtlich, wenn der Akku relativ leer ist. Gibt es bereits vergleichbare Erfahrungen? Soll ich mal in der Werkstatt freundlich um eine Akku-Diagnose bitten? Oder mir lieber selbst einen OBD dongle samt App zulegen, bevor ich mit "Akku-Garantie" komme? PS: ich fahre ca. 15k km pro Jahr und zu gut 3/4 elektrisch, lade also entsprechend oft. Auf meiner Pendelstrecke mit 45km einfach lade ich z.B. meist 2x pro Tag.