Beiträge von Adlatus

    Ähem ja schon klar, ich hab mich da natürlich auf den Innenspiegel bezogen.

    Das der Aussenspiegel nach vorne gehört ist ja mal klar …

    Sind die Kameraspiegel nicht noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen? Und bis die STVO dahingehend geändert wird... :sleeping:

    Der größte Vorteil dieser "Spiegel" ist IMHO übrigens nicht der verbesserte cW-Wert.

    Die Möglichkeit die Kamera da anzubringen, wo sie wirklich die beste Sicht ermöglicht (z.B. oben auf dem Fahrzeug in der Finne), finde ich da viel genialer.

    Moin,

    nachdem nun der Radarwarner Geschichte ist, suche ich nach einer Alternative. Gibt es Zusatzgeräte (DashCam o.ä.) die eine Verkehrszeichenerkennung dabei haben?

    Handy ist für mich ehrlich gesagt keine brauchbare Option, da ich das Handy nicht immer bei jeder Fahrt in die richtige Position fummeln möchte.

    Ich zähle mich tatsächlich auch zu den Autofahrern, die zumindest versuchen den Empfehlungen der STVZO zu folgen.
    Und trotzdem bin ich nicht unglücklich darüber gewesen rechtzeitig informiert zu werden...
    Mal ist man abgelenkt und hat ein VZ übersehen, mal hat man sich doch von dem LKW in der 60er Zone anschieben lassen …
    (und mal will man einfach nur nach Hause … )


    Was mich in diesem Zusammenhang übrigens bei Übernahme meines IONIQ echt gestört hat, ist das fehlende Feature "Warnen wenn die Höchtgeschw. überschritten wird". konnte ich bei meinem Handy Navi einstellen. Ab 10kmh zu viel hat`s gebimmelt - sehr zur Freude meiner Neffen die eine tierische Freude hatten mich empört zurechtzuweisen … Und mir hat´s geholfen die Limits im Blick zu behalten.

    Ich fahre einen HEV und hab damals die gleichen Überlegungen wie ihr angestellt. Unterm Strich hat er sich dann bei meinem Fahrprofil nicht gerechnet bzw. ist die Reichweite für meine täglichen Fahrten (Arbeit etc.) etwas zu kurz.


    Tja und was soll ich sagen?
    Mittlerweile finde ich es schade damals das Geld gespart zu haben. Ja 3000€ sind viel Geld, aber ganz ehrlich so ein Auto ist doch so oder so sauteuer und man kauft oftmals für viel Geld Kram dazu, den man eigentlich nicht wirklich braucht.
    (Bzw. folge ich dann der Argumentation: Wirtschaftlichkeit bzw. Grundsatz "Hauptsache es fährt"--> Dacia / Ökofritze --> Pferd)


    Es macht mir einfach Spaß, rein elektrisch durch die Gegend zu surren oder ohne Motorgeräusch aus der Tiefgarage/ Wohnstraße herauszufahren. Und am WE und so fahre ich fast nur kurze Strecken, bei denen die Reichweite ausreichend wäre... somit ist das P am HEV eigentlich ein Extra, wie Standheizung/HUD/Belüftete Sitze/Privacy Glass etc. - nicht wirklich notwendig aber irgendwie Geil :thumbsup:


    8o Ich wäre damit ja übrigens quasi ein Wochenend BEV Fahrer 8o (und weil ich zu feige für einen echten BEV bin hab ich immer meinen Motor mit :whistling: )

    Ja genau das sollte das gängige System sein. :)
    Komischerweise klappt das Gedanklich nicht.


    Ich denke teilweise aus "Geiz" --> "Das Ding ist so teuer da geb ich doch kein Extrageld aus"
    bzw. ist ein Mietwagen für den Urlaub dann durch die Mietdauer doch recht teuer...
    und teilweise aus Bequemlichkeit weil man den Mietwagen ja reservieren muss und dann terminlich gebunden ist etc.


    Die bestehenden Carsharing Systeme sind für das Modell glaub ich auch ungeeignet, weil die für eine längere Nutzung nicht ausgelegt sind und die auch eher Kleinwagen in der Flotte haben. Bzw. müsste man beim Umstieg das eigene Auto auf der Straße stehen lassen.


    übrigends auch interessant: das Hauptgegenargument wird dann vermutlich sein, dass man ja in den nächst größeren Ort fahren muss um das Auto zu tauschen- Im Gegenzug fährt man aber 2 Stunden mit der Bahn zum Flughafen und setzt sich ohne zu murren mind. 3 Stunden vor Abflug in eine ungemütliche Wartehalle um dann 2 Stunden nach Malle zu fliegen.

    Inspiriert durch den Thread "Neue Elektroförderung" hab ich mal ein bisschen nachgedacht, warum die Leute so ne Abneigung gegen Stromer haben:




    Ich glaube einer der größten Hinderungsgründe den Stromer anzunehmen ist das in DE weit verbreitete Bedürfnis nach grenzenloser Mobilität...
    Der Durchschnittsdeutsche fühlt sich doch nur wohl, wenn er Nachts um drei aus dem Bett springen kann, um spontan mal eben mindestens nach Süditalien ballern zu können und sich den Sonnenaufgang anzugucken .
    (Allerdings bucht er seinen Jahresurlaub immer schon 2 Jahre im Voraus. Wegen der Frühbucherrabatte und weil man sonst ja so schlecht planen kann ;) )
    Leider finde ich mich in dieser Beschreibung auch selbst ein wenig wieder:
    1) Die Vorstellung bei meinem Urlaub die Route anhand der Lademöglichkeiten planen zu müssen, und dann alle 2 Stunden irgendwo rumzuhängen - Gruselig.
    2) Fahren wir öfter in unsere FeWo und haben da keine Lademöglichkeit


    Lösungsvorschlag:
    Statt Kaufprämie sollte jeder Vollstromer exklusiven Zugang zu einem besonderen und vergünstigtem! CarSharing Angebot haben, mit dem er längere Strecken/Wochenendtrips/Urlaubsreisen auch spontan umsetzen kann.


    Vision:
    Ich springe nachts aus dem Bett und will los! Ich schnappe mir meinen E-Ioniq - summe die 10 km schnell zum Sharing Point. Dort angekommen, stelle ich den Ioniq in eine Ladebox, steige z.B. in eine vergleichbare Benzinerklasse (Ioniq Mild Hybrid?) um und düse los. Die Infrastruktur, ließe sich ohne Probleme über die Flotten Sixt/Europcar etc. oder über das Händlernetz abbilden.


    Kosten:
    Die Kosten müssten bei Wechsel auf das Benzin Pendant (E-Ioniq--> Ioniq Hybrid / E-Benz - Benzin-Benz etc.) durch die alternative Subvention kostenneutral sein d.h. ich zahle den Wertverlust/Verschleiss etc. als wäre ich mit dem eigenen Auto gefahren - Treibstoff halt on Top.
    Damit vermeide ich Spekulanten die ein kleines Auto kaufen, um über das Netz billig ein Großes fahren wollen und das kleine dann teuer wieder verkaufen.
    Bzw. würden damit auch Stadtstromer attraktiv, weil ich ja in 90% der Fälle auf dem Weg zur Arbeit eh alleine drin hocke. Für den Urlaub zahle ich dann etwas drauf und nehme mir komfortabel eine große Reiselimousine/ Van was auch immer. Unterm Strich spare ich trotzdem Geld weil ich nicht das ganze Jahr über die Riesenschüssel durch die Gegend schiebe.


    Aber das Wichtigste: der Wechsel muss komfortabel und unbürokratisch sein - hinfahren, umsteigen, weiterfahren - sonst klappts nicht


    Was haltet ihr davon?