Beiträge von Drahreg

    Verabschiede mich nach 51/2 glücklichen Jahren als HEV Besitzer ......wurde untreu und bin jetzt EV Fahrer. War in der Zeit zwischen 2017 und bis vor zwei Wochen stets sehr zufrieden mit dem Ioniq...bis auf zwei drei Rückrufaktionen und Service keine Werkstattaufenthalte und Pannen....sehr gut!!!

    Für welchen EV habe ich mich nun aber Entschieden.....es wurde ein Renault Megane Etech 60kW Batterie und 220PS. Warum? ....Ja Gründe gibt es einige wie z.B.

    Abmessungen vom Fz...er ist nur 4.2 m lang...Ioniq 5 ist mir und vorallem meiner Frau zu gross L ca. 4.6 m

    Design vom Fz.... der Kona gefällt uns nicht (mehr).

    Nostalgie... meine Frau und ich fuhren vor Jahen beide Renaults...Sie R5 ich 2× Fuegos

    Hoffe wir bereuen unseren Entscheid nicht! Der Ioniq war ein tolles Fz...schade, dass Hyundai nichts ähnliches als EV entwickelt hat!

    Wenn ich bei Hyundai arbeiten würde und entsprechende Kompetenzen hätte, wäre schon längst eine Fehleranalyse am laufen um die seit Jahren bekannten 12 V Batterieentladungen aus der Welt zu schaffen! Solche Methodiken z.B. nach Kepner & Tregoe oder andere sind sicher auch Hyundai bekannt. Ich selbst hatte wohl Glück ......seit 2017 immer noch die erste Batterie und nie eine Entladung. Was schliesse ich daraus..... es fehlt offensichtlich seitens der Landesvertretungen das Interesse Problemlösungen bei Hyundai einzufordern. Selbstverständlich ist es auch immer eine Frage, in welcher Anzahl Fehler vorkommen, aber mindestens für die Betroffenen müsste eine Lösung gfunden werden, welche das Problem dauerhaft beseitigt.

    Langer Rede kurzer Sinn....leider setzt sich heute niemand mehr genügend für die Endkunden ein und der Leidensdruck bei den Herstellern fehlt.

    PS: Der Ioniq HEV ist ein sehr zuverlässiges Auto.....deshalb finde ich es umso ärgerlicher, dass die Probleme mit den Batterieentladungen immer noch vorhanden sind.

    Ich könnte glatt von Hyundai wegen Unachtsamkeit verklagt werden! ;) Nach dem Kauf des HEV habe ich wie gewohnt regelmässig den Motorölstand kontrolliert......war immer i.O. und eben, ich wurde immer nachlässiger und kontrolliere nur noch wenn mich das schlechte Gewissen plagt! Bisher zum Glück (km Stand 70000 km) ohne Folgen. Selbiges gilt übrigens auch für den i20 (125000 km) meiner Frau, welche mir technisch für ihr Fz die Verantwortung übertragen hat. Folgerung....Ölverbrauch scheint bei Hyundai Motoren bei gesitterter Fahrweise kein Thema zu sein.

    PS: Musste übrigens mit dem HEV ausser bei zwei anfänglichen Rückrufen noch nie ausserplanmässig in die Hyundai Garage. Vielleicht werde ich den Wechsel auf einen Renault Megane E-Tech (bestellt ....noch nicht erhalten) noch bereuen. Wechselgründe: Ioniq 5 gefällt mir ...ist aber zu gross (Frau fährt nicht gerne grosse Fz); Kona E ... Grösse i. O. ....Anmutung im Innenraum so so la la.

    Ich bin immer wieder erstaunt wie viel über das DC Schnelladen und entsprechende Ladekurven gesprochen und geschrieben wird. Ich verstehe ja, dass dies für Langstrecken- und Vielfahrer wichtig ist.

    Für viele und da gehöre ich dazu, ist aber das home AC Wallbox- und das öffentliche AC-Laden mindestens so wichtig. Ich frage mich deshalb, warum nur wenige Hersteller (z.B. Renault) auf das 22kW Laden statt das 11 kW Laden setzen. Klar, die entsprechenden Herstellkosten sind sicher für 22kW höher. Gibt es weitere Gründe?

    22 kW Laden ist bei etwas längeren Aufenthalten z.B. Mittagessen, Spziergängen, längeren Einkäufen, Besuch von Sportveranstaltungen, etc. nützlich und auch billiger als das Nachladen an teuren DC Stationen.

    Scheinbar habe ich mit meinem 2017 er in der Premium Ausfphrung (heisst bei uns Launch Plus) ein sehr sparsames Exemplar erhalten. Meiner bereift mit 195/65 er Michelin Primacy E (2er Satz Sommerreifen) verbraucht z.Z. 3,6 lt/ 100km.

    Im Winter gleiche Reifengrösse Goodyear Ultragrip 9 Verbrauch 4.2 lt/100km.

    Mein Fahrprofil: 60 % Überland Strassen (max 80 kmh), 20% Autobahn (max. 120 kmh), 20 % Innerorts (50 kmh).

    Glaube übrigens nicht, dass ich mit meiner Fahrweise ein Verkehrshindernis darstelle! Das heutige Verkehrsaufkommen lässt natürlich auch kein rennmässiges Fahren wie in früheren Zeiten mehr zu.

    Fahre ebenfalls meist in der Fahrstufe ECO..... Ausnahme Bergfahrten im Sportmodus.

    PS: Da Hyundai leider scheinbar nur noch SUV bauen will, überlege ich mir z.Z. gerade einen Wechsel auf einen Renault E Megane......eigentlich schade!

    Ich verfolge den interessanten Gedankenaustausch zum Thema seit einiger Zeit und möcht meine Überlegungen, Feststellungen und Erfahrungen dazu auch einmal loswerden!


    Bei meinem HEV sehen die Bremsbeläge und die Bremsscheiben ( Flächen) bei Stand von 70000km sehr gut aus.... keine Riefen und und höchstens nach hoher Luftfeuchtigkeit etwas " Flugrost". Hyundai hat meiner Meinung nach eine sehr gute Materialpaarung für die Bremsscheiben und die Bremsbeläge gewählt. Sie könnten ( würden) sicher auch korrosionsbeständigeres Material für die Bremsscheiben wählen wenn dies nicht mit anderen grösseren Nachteilen verbunden wäre. Erfahrungsgemäss eignen sich korrosionsbeständigere Stahlqualitäten leider nicht als Material für Bremsscheiben.....Riefebildung und als Folge hoher Verschleiss der Bremsbeläge würden auftreten.


    Das "Losbrechknacken" nach Verwendung der Feststellbremse bei feuchtnasser Witterung hatte ich am Folgetag auch. Zur Verhinderung benutze ich die Feststellbremse nur noch wenn ich den HEV in Hanglage parkieren muss.


    Zur Entfernung vom Flugrost auf den Bremsscheiben trete ich gelegentlich (vorzugsweise bei Talfahrt) das Bremspdal etwas stärker ( wenn keiner hinter mir fährt😏) und gut ist.

    Ich habe bisher jeden Frühling die Räder von vorne nach hinten gewechselt. Mit dem Ergebnis, dass die Reifen zwar praktisch keinen Unterschied im Verschleiss aufweisen, sich aber leider die berüchtigten Sägezähne gebildet haben. (= Lärmbelästigung durch Abrollgeräusche) Wie bereits am Samstag berichtet, werde ich beim nächsten Wechsel auf die Sommerräder die seit 2017 auf der linken Seite montierten auf der rechten Seite montieren ( und umgekehrt). Wie in meinem letzten Beitrag zum Thema erwähnt, geht dies natürlich nur mit nicht an die Laufrichtung gebundenen Reifen, wie z. B. dem Enrgy Saver von Michelin = Originalbereifung bei meinem HEV. Bin gespannt, ob ich eine Verbesserung feststellen werde.....Bericht folgt.

    Ich habe hier im Forum am 28.6.2021 über die Abrollgeräusche in meinem HEV Bj. 2017 berichtet. ALs ich kürzlich den Werkstattmeister darauf angsprochen habe, hat er mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Energy Saver von Michelin (Originalbereifung) kein Lafrichtung gebundener Reifen sei! Ich solle doch im Frühling beim Reifenwechsel die bisherige Laufrichtung wechseln ( Tausch der Räder von der rechten auf die linke Seite und umgekehrt). Diese Massnahme könne die Sägezähne wieder abbauen und die Abrollgeräusche reduzieren. Bin echt gespannt, ob es so sein wird. Übrigens.... hätte ich auch selber darauf kommen können!

    Kann ich nur bestätigen, Urioniq mit grosser " Kona Batterie " wäre hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Reichweite und aus Umweltgründen ideal und aus Sicht des z.Z. Machbaren fast nicht zu übertreffen. Nur Wunschdenken und Realität stimmen halt oft nicht überein! ;(Der i30 stellt leider für mich aus den bereits beschriebenen Gründen auch keine Alternative dar. Ergänzung.....der Uioniq hat 2016 oder 2017 einen "Red Dot Design Award" gewonnen, was der i30 wohl nie schaffen wird oder irre ich mich da?

    Ja, es scheint leider so zu sein ;(;(..... in der Schweiz wurde der Ioniq (alle drei Varianten) von Hyundai bereits aus dem Verkaufsprogramm entfernt. Leider habe ich auch nie etwas über einen Nachfolger für das Urmodell gelesen. Das bedeutet für mich, meinen 2017er HEV mit 60000km mit Freude weiter zu geniessen. Dies übrigens bis heute ohne Panne und immer noch mit der ersten 12 V Batterie:!: :* Auch vom Verbrauch (So 3.9; Wi 4.3 Lt.) kann ich nur schwärmen. Bin mir natürlich bewusst, dass diese Verbrauchswerte nur dank unserer max. zulässigen Geschwindigkeit von 120 km/h auf den Autobahnen möglich sind.