Beiträge von Drahreg

    Bei den zukünftigen Ioniq wird der 12 V Speicher nicht mehr fest im Auto verbaut sein. Dieser wird neu in einem Rucksack mit Solarpanel integriert welcher bei der Übergabe dem Fahrzeugbesitzer/in kostenlos ausgehändigt wird. :thumbsup: Dies verbunden mit der Bitte, doch täglich zum Aufladen des Speichers einen längeren Spaziergang zu machen, was natürlich zusätzliche gesundheitliche Vorteile für den Fahrzeughalter respektive der Fahrzeughalterin zur Folge habe. :thumbup: Es würden selbstverständlich zum Anschliessen der fest am Speicher verbauten Kabel im Innenraum des Fahrzeuges zwei verwechslungssichere Steckerbuchsen verbaut, damit für diese Aktion nicht die Motorhaube respecktive der Kofferraumdeckel geöffnet werden muss. :thumbup: Mit dieser Massnahme und der zusätzlichen App ( erhältlich für IOS und Android) welche stündlich den Zustand des Speichers überwacht würden die vorkommenden Startprobleme, Fehlalarme, etc. der Vergangenhei angehören. PS: Gemäss Hyundai seien diese Informationen z.Z. noch "streng vertraulich" zu behandeln.;)

    LG

    Hast ja recht revolt! Nur ich als älteres Semester war mich halt gewohnt, dass eine ältere Autobatterie ihr Lebensende ankündigt, Dies durch einen mühsameren Startvorgang des Verbrenners, besonders bei tieferen Temperaturen. So wurde in früheren Zeiten dem Eigner signalisiert, dass ein Batteriewechsel nötig wird. Ich frage mich, wo doch bei den aktuellen Fahrzeugen bis hin zum Autopiloten fast alles möglich ist, der Zustand der Starterbatterie nicht überwacht und dem Fahrer signalisiert werden kann. Auch das in gewissen Situationen abruppte Versagen (Zusammenbruch der Batteriespannung) ist für mich nicht gerade up to date! ;);( .....nicht falsch verstehen.....früher war nicht Alles besser....;)

    SHAME ON YOU HYUNDAI. Es ist schon eigenartig, dass Hyundai wie die Erfahrungsberichte alle zeigen, diese Batterieprobleme immer noch nicht beheben konnte! Ich hatte scheinbar sehr viel Glück, mein HEV BJ 2017 hat diesbezüglich noch nie Probleme gemacht. Ich gebe aber auch zu, dass ich nie dauerhaft ein Zusatzkraftwerk sprich Booster on board haben möchte um allzeit fahrbereit zu sein, geschweige den meine Frau die sicher nie ein Auto auf diese Art startklar machen würde. Genug gelästert....der Ioniq ist ja ansonsten ein unterschätztes, feines Auto, das uns nach 60000 km immer noch sehr vie Freude macht.

    LG

    Eigenartiges Verhalten der Reifendruckanzeige nach Montage der Winterräder erforderte Besuch im Autohaus. Nach dem Radwechsel zeigte die Anzeige nach 3 bis 4 km Fahrt zu wenig Luftdruck (2.1 bar vorne rechts) an. Habe die nächste Tanke ca. 2 km entfernt angefahren und Luftdruck bei allen 4 Rädern auf 2.5 bar erhöht. Überraschung.... die Fehlermeldung wurde weiter angezeigt und verschwand auch nach längerer Fahrt und mehreren Neustarts nicht. Dieses Verhalten trat erstmals im 5 Betriebsjahr auf. Seit dem Reset im Autohaus mit dem Diagnosegerät funktioniert die Luftdruckanzeige wieder wie gewünscht.

    Frage: Kann ein Reset der Luftdruckanzeige auch am Fahrzeug selber gemacht werden?

    Gut...dieses Thema kann man getrost kontrovers diskutieren und beurteilen. Hauptsache für mich als HEV Fahrer sind folende Argumente:

    Verbrauch im Sommer 3.8 l/100km

    Verbrauch im Winter 4.3 l/100km

    Ob es beim PHEV gut für den Verbrenner ist, wenn dieser nur sehr selten läuft, sei einmal dahingestellt.

    Keine Langstreckenangst mit den HEV und den PHEV bei Fahrten im In- und im Auskand. Habe kürzlich über eine Versuchsfahrt mit einem VW ID3 nach Italien gelesen, dass dies leider noch recht umständleich und nervig sei.

    Demnach langer Rede kurzer Sinn... das Fahrprofil ist z.Z. entscheidend welches Antriebssystem das "Richtige" ist

    Ich wohne im Emmental in einer sehr hügeligen Region. Mein Durchschnittsverbrauch beträgt im Sommer 3.8 l/100km und im Winter 4.2 l/100 km. Bei uns gelten folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen: 50 kmh innerorts und 80 kmh ausserorts.

    In meinem Fahrprofil beträgt der Anteil Autobahn nur ca. 10- 20%, wobei dort die Geschwindigkeit auf 120 kmh beschränkt ist.

    Mein Fahrstil würde ich subjektiv beurteilt als ausgewogen bezeichnen d.h. kein "Schleicher" aber auch kein "Raser".

    Als 2017 mein ioniq (Launch plus =Premium in DE; mit 195/65 Bereifung) neu war bin ich damit ausschliesslich im Modus Eco gefahren. Kurze Zeit später und bis jetzt fahre ich in Steigungen fast ausschliesslich im Sportmodus, welcher eine wesentlich bessere Kraftentfaltung und entsprechend mehr Fahrspass bietet und dies bei gleichen Verbrauchswerten.

    Die Motorensteuerung scheint sehr gut auf hügeliges Gelände abgestimmt zu sein. Der wesentlichste Punkt für den Verbrauch ist aber die Geschwindigkeit an sich, da der Luftwiderstand im Quadrat ansteigt.

    In der damaligen Firma vom Materialprüflabor durchgeführte Fehleranalysen haben als Ursache für Kontaktproblme eindeutig silikonhaltige Produkte ermittelt. Die Störungen (bei elektrischen Verbindungen und Kontakten) wurden dabei erst nach gewisser Einsatzdauer bei Verwendung silikonhaltige Montagehilfsmittel festgestellt. Bei erhöhten Temperaturen respektive Erwärmung der Leiter (Kabel) sind die Kontaktprobleme früher aufgetreten.

    Dieses Prüfergebnis hat aufgezeigt, dass bei Erwärmung von Silikonpasten und Silikonsprays die für elektrische Kontakte schädliche Stoffe zeitlich früher in die Umgebung entweichen. Nach später durchgeführten Überprüfungen wurde auch der Einsatz von anderen silikohaltigen Produkten wie Dichtungen für gewisse Produkte verboten.


    Ich würde gestützt auf die damaligen Erkenntnisse auf Teflonspray oder Polymer Gleit Fluid Spray zur Behebung des vorliegenden Problems ausweichen. Dies auch nur, wenn sich das Problem nicht durch mechanisches "Feintuning" am Steckergehäuse lösen lässt.