Beiträge von komp

    Bei der Garage mit dem Motorrad ist ein Abschluss sichtbar. Ist das eine Rinne, die mit Gitter verschlossen ist? Steht da evtl. Wasser drin möglicherweise auch nur temporär?
    Eine durch das Auto verursachte Begründung sehe ich weniger.


    Gruss


    Noby

    Hab mir die Stelle heute mal angeguckt. Ein Gitter ist das zwar nicht, aber da ist wirklich eine Rinne, über der ein Blech liegt. Was darunter ist, kann ich leider nicht sehen, lässt sich jedenfalls nicht anheben. Drumherum ist es nass und man könnte meinen, dass das Wasser daher kommt.


    Im Boden sind übrigens keine sichtbaren Risse, wobei das ja nichts heißt.


    Jedenfalls kann ich jetzt das Auto als Quelle (haha, Quelle :D:D:D ) ausschließen. Der Wagen stand zwei Tage vorwärts eingeparkt. Die Pfütze ist nach wie vor an der gleichen Stelle, unter dem Motorraum ist es trocken.


    Ich werde die Sache mal an jemanden weitergeben, der dafür zuständig ist...

    Fass das folgende bitte nicht persönlich auf, aber ich zerleg das jetzt.


    Okay, bevor ich mich auf das Produkt beziehe, erstmal ein paar Sachen aus der Kategorie "gesunder Menschenverstand".


    • Der Name der Firma "Bundpol" soll suggerieren, dass hier was offizielles kommt, Bundespolizei. Das wird nochmal durch die schwarz-rot-goldenen Streifen unterstützt, die Ähnlichkeit mit dem offiziellen Auftritt von Ministerien und Behörden haben (der Unterschied: das offizielle Logo ist vertikal, dieses horizontal). Die nennen sich "Kriminaltechnisches Institut für Forschung und Entwicklung". Das klingt doch seriös oder? Ja, Ermittlungsbehörden unterhalten Kriminaltechnische Institute. Sogar eines für Forschung und Entwicklung. Das ist aber dem Bundeskriminalamt unterstellt, nicht der Bundespolizei. Und die kümmern sich um viiiiel wichtigere Sachen als das hier.
    • Ein Produkt, das so gut ist, braucht keine Referenzen. Wer ausdrücklich erwähnt, dass man sein Produkt aus TV und Medien kennt, will damit mehr Qualität vortäuschen als eigentlich da ist. "Wenn doch sogar stern.tv darüber berichtet...?!"
    • Googlesuche nach Bundpol Security Systems liefert auf Seite 1 (und mal ehrlich, wer geht denn weiter?) ausschließlich Treffer direkt zu bundpol.de. Ein so hoch gelobtes Produkt und keiner berichtet drüber?
    • Alle Berichte haben eines gemeinsam: eine ganz deutliche tendenziöse Ausrichtung. Es findet überhaupt keine differenzierte Betrachtung der vorgestellten "Probleme" statt. Alles ist sehr einseitig, manchmal sogar bewusst provokativ bis (hier fehlt mir jetzt ein Wort, komme nicht drauf :D ). Jedenfalls ist es eindeutig Stimmungsmache.

    Das Produkt, das da vorgestellt wird, ist jetzt nicht der totale Betrug. Das funktioniert aus meiner technischen Sicht schon, auch wenn die Darstellung sehr vereinfacht ist. Ich versuche mal kurz, zusammenzufassen, wie ich das lese. Ich bin selbst kein Experte, aber in Sachen Funk bin ich ein bisschen zu Hause.
    Keyless Go funktioniert, ganz grob, so:

    • Das Auto funkt in regelmäßigen eine Anfrage durch die Gegend "Hallo Schlüssel Nummer 1564443, bist du da?"
    • Ist der Schlüssel in Reichweite, antwortet er mit "Hallo Auto, ich bins, Schlüssel 1564443"
    • Kommt diese Antwort an, entriegelt das Auto (genauer: gibt die Entriegelung frei)

    (es könnte theoretisch auch andersrum sein, glaub ich aber nicht. Hab mich nicht sooo intensiv damit auseinandergesetzt. Das Prinzip stimmt aber)


    Jetzt die Sache mit der Laufzeitmessung: Je länger die Funkstrecke, desto länger natürlich die Zeit, die das Signal von Sender zu Empfänger braucht. Ich benutze jetzt Fachbegriffe wie "Funkmeile", um mein Wissen zu unterstreichen, siehe oben. Dem Auto ist es egal, auf welche der gesendeten Anfragen der Schlüssel zeitlich gesehen reagiert, oder: mit welcher Verzögerung er auf die Anfrage antwortet. Und da kommt das o. g. System ins Spiel.
    Das macht im Grunde genau das gleiche, mit einem Unterschied


    • Anfrage vom Modul: "Anfrage Nummer 88847: Schlüssel 1243, bist du da?" Das Auto merkt sich die Zeit, zu der es diese Anfrage mit der Nummer 88847 gesendet hat.
    • Antwort vom Schlüssel: "Hallo Auto, ich bins, Schlüssel 1243, Anfrage Nummer 88847"
    • Jetzt misst das Modul die Zeit zwischen Aussenden der Anfrage 88847 und dem Eintreffen der Antwort dazu. Bin ich zu weit weg, entsperrt das Modul nicht. Das ist dann der Fall, wenn jemand so einen Reichweiten-Expander benutzt.
    • Die Anfrage Nummer ist natürlich bei jeder Übertragung eine individuell andere. Am einfachsten zählt man einfach hoch. Wichtig ist nur, dass jede einzelne Anfrage erfasst wird.

    Der gefühlte Sicherheitszuwachs ist dabei erheblich größer als der tatsächliche. Die tatsächlichen Fallzahlen, in denen Keyless Go wirklich mit Reichweiten-Expander überlistet wurde, sind wohl geringer als man durch diese Panikmache annimmt. Ich hab keine ausführliche Recherche betrieben, mache das aber gern noch nachträglich. Das Thema wird immer wieder gerne hochgekocht.


    Wer sich mit so einem Gerät sicherer fühlt, möge das einbauen lassen. Und vielleicht noch für den Garten eine https://www.amazon.de/Oz-Orgonite-Akasha-Orgonit-Sockel-Kupferstangen/dp/B016Z3PO2E?

    Ich hatte ganz am Anfang schon den Eindruck, dass man ohne Tempomat spürbar sparsamer unterwegs sein kann, hab das auch irgendwo Mal hier erwähnt. Sehe es aber genau so wie ihr: ich finde ihn gut und sehe nicht ein, warum ich ein technologisch so hoch entwickeltes System nicht nutzen sollte. Auch nach 10000 km bin ich immer noch von der Technik des Abstandstempomats begeistert. Und ein bisschen spielt da auch diese Denke "Das ist bezahlt, das wird benutzt!" eine Rolle.

    Da der Ioniq meines Wissens auch piept wenn man sich vor dem Motorstart anschnallt, scheidet eine Hardware-Lösung wohl aus. Ob da softwareseitig was geht, kann ich nicht beantworten. Ich bin da eher konservativ und beschäftige mich mit solchen Dingen nicht weiter.


    Die Begrüßungsmelodie werden wir wohl auch nicht los, den die kommt gleichzeitig mit dem grünen Autosymbol und signalisiert Fahrbereitschaft. Das war glaube ich auch so das Fazit aus dem von dir erwähnten Thread.

    Ich hab das, wie gesagt, im Parkhaus auf der Arbeit noch nie beobachtet und jetzt das Auto Mal verkehrt herum reingestellt.


    Hab mich aber Mal schlau gemacht und herausgefunden, dass das Grundwasser bei mir in der Gegend allgemein wohl relativ hoch steht. Würde die Thesen von @ionix und @toffelwurst stützen.


    Um das Auto mach ich mir nach wie vor keine Sorgen, aber ich muss aus reinem Interesse schon wissen, wo da Wasser herkommt. :D

    Hmm, dass das Wasser von unten kommen könnte, hab ich überhaupt nicht in Betracht gezogen, aber denkbar wäre es. Ich schau morgen mal, ob da irgendwas erkennbar ist.


    Das sind doch bestimmt ca. 7-10 Liter. Ich glaube nicht das es vom Auto kommt.

    Eben, das ist ziemlich viel. Kann mir auch kaum vorstellen, dass das vom Auto kommen soll. Ich mach mir auch keine Sorgen um das Auto.
    Der Unterboden ist, soweit ich das sehen kann, recht gut verkleidet, aber dass sich da so viel sammelt?

    Hallo!


    Diesmal hab ich ein Problem, von dem ich nicht weiß, ob es ein Problem ist. Ich fang mal vorne an.


    Das Bild zeigt meinen HEV in der Tiefgarage (klick für groß).


    1.jpg


    Unschwer zu erkennen ist die riesige Pfütze direkt unterhalb des Motorraums. Die zieht sich ziemlich weit nach links rüber:


    2.jpg


    Ich habe so eine Pfütze schon mehrfach an dieser Stelle beobachtet und mich auch schon gewundert, warum ausgerechnet unter dem Motorraum Wasser steht. Habe es aber immer auf die Witterungsverhältnisse geschoben. Klar, Auto nass -> Garage nass.


    Was ich ausschließen kann bzw. was ich weiß:


    • Die letzten Fahrten diese Woche fanden alle im trockenen statt. Kein Schnee, Regen, Tauwetter.
    • Die Klimaanlage war während dieser Fahrten absichtlich aus. Kondenswasser von dort kann ich also ausschließen.
    • Sämtliche Flüssigkeitsstände sind unverändert. Ich habe auch kein Wischwasser in den letzten Tagen verwendet.
    • In der Garage tropft nichts von der Decke. Es laufen, soweit ich das beurteilen kann, auch keine Versorgungsleitungen in dem Bereich. Motorhaube ist ebenfalls trocken.
    • Die Richtung, in die die Pfütze zieht, entspricht in keinster Weise meinem Fahrweg.
    • Mir ist im Parkhaus auf der Arbeit nie eine derartige Pfütze aufgefallen, obwohl das Auto da ja auch gerne mal 8-9 Stunden steht.


    Die Menge an Wasser (ja, es ist definitiv Wasser) ist allerdings enorm. Gerade auf den zweiten Bild sieht es so aus, als käme das Wasser aus dem Bereich, wo das Motorrad steht. Hat da jemand sein Motorrad gewaschen? Möglich, aber macht er das alle paar Tage?! Weniger möglich.
    Warum es ausgerechnet unter meine Motorhaube zieht, ist mir auch schleierhaft. Uneben ist da offensichtlich nichts.


    Oder spielt mir hier jemand einen üblen Streich? Hat jemand von euch so was bei seinem Auto schonmal beobachtet? Hat jemand einen sinnvollen Erklärungsansatz? Tipps?


    Das einzige, was ich zur Einkreisung tun konnte, hab ich heute mal getan. Ich hab mal vorwärts eingeparkt und schaue morgen, ob die Pfütze mitgewandert ist. Fiel mir zwar schwer, weil ich ein miserabler Vorwärtseinparker bin, aber ich habs kratzerfrei geschafft :thumbsup:

    Kann ich bestätigen. Klappt einwandfrei. Bei mir sind die Kollegen hinter der Theke sogar so engagiert, dass sie nochmal überprüfen, ob das Teil überhaupt zu meinem Auto passt.


    (Einmal passte es laut ihren Unterlagen nicht, weil es zu ner anderen Ausstattungslinie gehörte, war mir aber bewusst und auch beabsichtigt. Und dann auch kein Problem)

    Ich gehe Mal mit gesundem Menschenverstand an die Frage ran. Aus eigener Erfahrung kann ich nichts beitragen.


    Auf die Garantie dürfte die Instandsetzung keinen Einfluss haben, so lange sie bei einem qualifizierten (Meister-) Betrieb durchgeführt wird. ATU wirbt ja zum Beispiel auch gerade damit, dass die Herstellergarantie erhalten bleibt, wenn man die Inspektion bei ihnen machen lässt.


    Anders sieht es nur mit der Garantie auf die durchgeführte Reparatur aus. Die übernimmt natürlich der durchführende Betrieb. Sprich: wenn die Stelle nach einem halben Jahr anfängt zu rosten, ist das nicht das Problem von Hyundai.


    Aber ansonsten sehe ich da kein Problem. Wie du schon sagst, ein Betrieb der auf Karosserie-Arbeiten spezialisiert ist, hat viel mehr Erfahrung, bekommt das bestimmt besser hin.