Beiträge von thomas.b

    Dann fährst du überwiegend elektrisch. Anders ist das unmöglich.

    ja, in der Tat, aber das ist mehr oder weniger Zufall, wie so ein "Tankturnus" verläuft.


    Nachdem, was ich so gelesen habe, wird über einen Zeitraum von einigen Monaten das Benzin im Tank nicht "schlecht". Ob nun Oltimer- oder Cabriofahrer, die werden doch nicht ihren Tank vor längeren (Monaten) Pausen leerpumpen, oder?

    Vor ein paar Tagen näherte sich die Tankanzeige dem letzten Viertel. Mein letzter Besuch bei der Tankstelle war im Februar. Früher hätte ich jetzt so langsam ans „Volltanken“ gedacht, aber beim PlugIn kamen mir ganz neue Gedanken.


    Soll ich überhaupt Volltanken? Wäre es nicht sinnvoller, einfach bei einer im wahrsten Sinne des Wortes günstigen Gelegenheit etwas nachzutanken? Bei einer Reichweite von (bei uns) rund 4000 km mit einer Tankfüllung, macht Volltanken eigentlich keinen Sinn mehr. Mir scheint es am sinnvollsten, hier und da bei guten Preisen etwas nachzutanken.


    ... Gedanken eines PlugIn-Fahrers ...

    auf der Autobahn hast Du keine Chance, 63 km auch nur annähernd zu erreichen. Der Verbrauch beim IONIQ ist im wesentlichen geschwindigkeitsabhängig, zumindest viel mehr als beim reinen Verbrenner.
    Du kannst so behutsam fahren wie Du willst, aber die Luftwand, die Du (auch bei konstanter Geschwindigkeit) vor Dir her schiebst, lässt sich nicht kompensieren.
    Also für hohe Reichweite gibt es nur ein Allheilmittel: langsam fahren !


    Die 63 km wurden, soweit ich es bisher hier gelesen habe, nur auf der Landstrasse bzw. im Stadtverkehr erreicht!

    sehe ich genau so. Bis ungefähr 90/100 km/h geht das noch, darüber liegt der Stromverbrauch über dem Durchschnitt und die (Rest-)Reichweite ist um rund 20 % geringer. Ich merke das immer, wenn ich von einer Fahrt zurückkomme und auf der Autobahn noch Strom übrig habe, den ich dann vor dem Einlaufen in die heimische Garage auch verbrauchen will. Sehe ich im Navi 20 km bis nach Hause und Restreichweite auch 20 km, und schalte dann um, fehlt mir am Ende bei Autobahnfahrt etwas Strom. Das ist aber auch etwas verkehrsabhängig. Das Hochbeschleunigen auf Autobahngeschwindigkeit 120 km/h kostet Energie, ebenso dichter/unruhiger Verkehr und Überholen. Ist ja logisch und bei Benzinern oder Diesels auch so ...

    gibt es hier schon neue Erfahrungen Aussagen über diesen Ausrollassistenten ? Wir haben einen Ioniq Premium und können diesen Ausrollassistenten in unserem Einstellungen auch sehen bzw. Ein/Aus Schalten habe aber auch noch keinen Hinweis gefunden was es mit diesem Assistenten auf sich hat.
    Wir haben das Model 2018 und Anfang Mai 2018 beim Händler abgeholt.

    Wir haben eine PlugIn von Sept. 2017. Der Ausrollassistent ist sicher gut gemeint, aber die Wirkung, naja. Sehr frühzeitig vor einer Kreuzung/Abbiegung/Ausfahrt kommt der Hinweis "Fuß vom Gas (Strom)". Voraussetzung ist eine im Navi des IONIQ laufende Route. Wenn man es wirklich so machen würde, wäre man ein Verkehrshindernis. Ich fahre meistens mit CarPlay und Apple-Karten, Apple (Siri) weiß meistens schon vorher, wo ich hin will ...

    Nebenbei, wir haben auch ohne Smartphone-Kopplung/Wifi immer wieder schonmal Stauanzeigen im Display. Kommt das dann über TMC?

    Grundsätzlich habe ich auch schon "Aussetzer" beim Livetraffic gehabt. Aus unerklärlichen Gründen zeigte das Onboard-Navi im Ruhrgebiet nicht die wahren Staus an, Apples Kartenapp dagegen schon. Ich glaube jedoch, dass es nicht an Hyundai liegt. Nicht Hyundai hat das Navi programmiert, sondern irgend ein Softwarehaus, die das wohl auch für viele andere Hersteller tun. Weiterhin glaube ich, dass es auch immer wieder mal zu "Staus" auf der Datenautobahn kommt. Damit meine ich, dass der Weg vom Entstehen des Staus über die verschiedenen Verkehrsleitzentren zu TomTom oder sonstwem wahrscheinlich nicht immer Reibungslos funktioniert. Und auch die Kartenapp von Apple (wahrscheinlich genauso Google etc.) liefern nicht immer perfekte Daten. Da ist halt eine gewisse Eigendynamik mit im Spiel.

    Ich habe bisher ein mal meinen PlugIn öffentlich geladen, das war auf einem Hotelparkplatz im Harz und hat problemlos funktioniert. Ich glaube nicht, dass solche Ladeprobleme nur am Ioniq liegen.

    ... dass es auf Dauer ziemlich lästig sein dürfte, den PHEV jeden Morgen abzustöpseln, das Kabel aus der Steckdose zu ziehen und den Ladeziegel im Kofferraum zu verstauen. Ohne möchte ich aber auch ungerne fahren. ...

    Bei uns in der Garage hängt das Kabel (zugegeben nicht schön) an der Wand, aber immer einsatzbereit. Das „pluggen“ ist nach 8 Monaten zur Routine geworden. Wir nehmen das Kabel auch nicht mit, würde mich stören im Kofferraum. Bin bisher auch nicht in die Verlegenheit gekommen, unterwegs mit diesem Kabel laden zu wollen. Wenn kein Strom mehr im Akku, haben wir ja noch Benzin...

    ... Bei einen Aufpreis von ca. 5.500€ kann ich eine ganze Menge Benzin tanken bis ich diese Mehrkosten verfahren habe. ...

    da hast du grundsätzlich vollkommen recht. Kaufpreis und Wertverlust sind die viel stärkeren Faktoren. Aber jeder Käufer hat bei jedem Teil was er kauft auch immer einen Anspruch, das gilt für Kleidung, Lebensmittel und auch das Auto. Das Argument, „mein neuer Wagen verbraucht einen halben Liter weniger auf 100 km“ geht am Thema vorbei. Dann lieber direkt ein günstigeres Auto kaufen.


    Nachtrag: Umweltschutz hat seinen Preis, das gilt für viele Produkte. Bio-Lebensmittel sind teurer als herkömmliche, Ökostrom ist teurer als Atomstrom. Der PlugIn ist teurer als der Hybrid. Will man nicht mehr bezahlen und trotzdem ein Maximum für die Umwelt, hilft nur radfahren und ÖPNV.