Beiträge von Porkus

    LiPo Akkus entladen sich kaum, habe für meine Modellflieger recht viele von den Teilen, selbst nach 6 Monaten ändert sich die Spannung nicht.


    Was dem Akku allerdings überhaupt nicht gut tut ist die Lagerung bei hohen Temperaturen im vollen Zustand, dann verliert er schneller Kapazität. Optimal wäre so 5 C° bei 3.7 - 3.8 V pro Zelle, also etwa 20-30% Kapazität.

    Hört sich auch an den Haaren herbeigezogen an, vielleicht haben in der Werkstadt die Schlippswackler das Sagen. Aber jetzt ist die Karre mit dem defekten Motor ja weg, der PHEV läuft sicher besser 8o


    Aber mich macht die ganze Geschichte etwas vorsichtiger, werde vielleicht doch mein alten aber zuverlässigen Diesel noch ein Jahr fahren. Früher war´s es das CO2 Sparwunder, jetzt bin ich die NOx Umweltsau...

    Will mir auch den PHEV kaufen, hoffentlich ist das mit der Motorölverdünnung kein weitverbreitetes Problem :/


    Das mit "Einspritzpumpe" und Injektoren macht mich stutzig, wie soll den die Pumpe zuviel Benzin einspritzen, dann wird´s Gemisch zu fett und die Lamdasonde schlägt Alarm, dann sollte die gelbe Motorleuchte angehen oder der Motor abschalten, weil´s sonst den Kat frekkt :)


    Was iss´n mit den Kolbenringen, die trennen ja das Öl unter dem Kolben von der Verbrennung oben, könnten die vielleicht was haben? Um da rann zu kommen müsste man aber den Motor auseinanderbauen, bekommt vermutlich heutzutage keiner mehr so hin.


    Motorölverdünnung gibt halt bei Kurzstrecke, auf der Langstrecke kocht das Benzin wieder raus b.z.w. wird verbrannt. Wäre halt problematisch nur Kurzstrecke zu fahren, da macht elektrisch fahren mit dem PHEV mehr Sinn.


    Für gesunde Kolbenringe sollte ein Motor gut einlaufen, die ersten km viel Lastwechsel. Also nicht konstant 120 sondern besser 120>90>130>90>140>90, kein Vollgas aber ruhig mal Feuer auf die Töpfe und zwischendurch immer schön abkühlen lassen. Eine hügelige Landstraße geht auch gut, Hauptsache erst mal ne schöne 200km Tour oder sowas. Mein alten i30 crdi hab ich vor etwa 9 Jahren so eingefahren, und der läuft seit 180.000 km ohne Macken, braucht 4.7 l/100km und frisst auch nie ÖL 8o

    Der Spruch ist interessanterweise von einem Ölscheich zum Thema Investitionen in Solarstrom :thumbup:


    Also ich denke, der Gäg am Ioniq ist halt Strom und Benzin nutzen zu können, von daher wäre mir der PHEV schon ein gewissen Mehrpreis wert, selbst wenn ich nicht jeden Tag an der Steckdose laden würde. Wenn man Kurzstrecken ohne Verbrenner fahren kann, dann schont man ja auch den Motor. So kann man einige Vorteile vom Elektroauto mitnehmen und trotzdem 1000km mit einem Tank fahren.


    Der HEV ist halt "nur" ein sparsamer Benziner. Irgendwie gefällt mir die PHEV Idee besser, auch wenn die HEV wohl in 10 Jahren und 200.000 km weniger kosten würde.


    Man kann ja auf Extras verzichten, irgendwie auf ein Schnapp hoffen, so 20.000 für den PHEV oder so 8o

    Die NOx und Feinstaubprobleme kann man lösen, wenn die Autos in der Stadt nicht im Stau rumknattern und morgens einmal die Kehrmaschine nass drüber rutscht. Wenn man mal praktisch veranlagte Ingenieure rann lässt statt verplanten Politikern, dann werden die Ampeln anders geschaltet und gut ist. Aber ein Dieselverbot für fette SUV-Verschwender wäre auch ok.


    Aber darum geht es mir garned so, der Nachteil am Verbrenner ist immer, dass er bei wenig Last ineffizient ist. Auf der Autobahn elektrisch zu fahren halte ich beim Ioniq für unnötig, bei 1.6t und cw 0.24 braucht der geschätzt 20 kW um 100-120 zu halten, würde theoretisch den ca 8 kWh Akku in 20 min leer rüsseln und dabei etwa 40 km weit kommen. Ich würde da den Benziner laufen lassen, weil der bei etwa 1/3 der max. Leistung recht effizient sein müsste und sparsam die 20 kWh abliefert. Den Strom hebt man sich besser für die Stadt auf, da sind 50-60km Reichweite sehr viel, und E-Motoren sind bei wenig Last hocheffizient.

    Normal sind 8A (1760W bei 220V) kein Problem für ne Steckdose, aber wenn dann an der selben Phase noch andere Verbraucher hängen wird´s eng. Wenn dann die Alte den 2000W Haartrockner anschmeißt haut´s die Sicherung raus und man sitzt im Dunkeln.


    Ich bin auch am überlegen ein HEV oder PHEV zu kaufen. Bei den derzeitigen Strom- und Benzinpreisen lohnt sich elektrisch fahren eigentlich nicht und die Ladesäulen sind überteuert oder gar nicht vorhanden. Den PHEV müsste ich auch auf dem Parkplatz vorm Haus laden, 8A am Verlängerungskabel zum Keller.


    Mein 9 Jahre alter i30 Diesel läuft ja auch mit 5l/100km, theoretisch könnte man da auch ein neuen Diesel nehmen. Aber die Steinzeit war nicht zu Ende, weil es keine Steine mehr gab. Irgendwie muss man ja den Übergang zum Elektroauto angehen, ein PHEV mit Steckdose ist doch schon mal ein Anfang.


    Für den PHEV spricht halt trotzt mühsamen Laden, dass man in der Stadt elektrisch fahren kann, da sind 50-60km schon sehr viel. Der Benzinmotor läuft halt erst mit etwas Last effizient, aber wenn der im HEV in der Stadt alle Nase lang aus und angeht, das würde mir mehr auf den Sack gehen als mit Verlängerungskabel zu laden.


    Man will das neue Auto ja ne Weile nutzen und sollte vorausplanen. Es wird sicherlich Supermärkte geben die Kunden mit Strom ködern, paar Förderprogramme von der Merkel, oder vielleicht auch ne fette Ölkrise mit teurem Sprit. Da ist man doch froh wenn man Strom laden kann 8o

    Ich fahre so 20.000 km im Jahr, da macht sich der geringe Verbrauch schon bezahlt. Bin auch am überlegen mir ein Ioniq zu kaufen, von der Technik her gefällt mir auch der PHEV besser. Man kann halt Strom tanken und Kurzstrecken elektrisch fahren, irgendwie ein "Kernvorteil" von dem Antrieb. Der HEV ist irgendwie nur ne Sparversion mit kleinem Akku. Von der Ausstattung her würde mir "Tend" aber völlig ausreichen, in meinem alten i30 crdi ist auch nur die Basisausstattung.


    Der 9 Jahre alte Diesel läuft aber noch gut und frisst auch nur 5 l/100km, billiger kann man nicht fahren, von daher fällt der Neukauf schwer :/


    Andererseits gibt es den "Green Deal" da würde ich für den HEV nochmal 4000€ Prämie für mein Euro4 Diesel bekommen, leider nicht für den PHEV.


    Die Umweltprämie für den PHEV soll ja bis 2019 laufen, vielleicht wart ich bis dahin und spar noch paar Kröten. Vielleicht gibt´s ja zwischendurch ein guten Schnapp, wenn der erste Run auf den PHEV vorbei ist.

    Ladestrom 2,3 kW => 2300 W / 230 V = 10 Ampere


    Also für 10A langt beim Modellflieger ein recht dünnes Kabel, kann mir nicht vorstellen, dass da ein Verlängerungskabel Probleme macht. Man sollte eine Kabeltrommel halt abrollen, sonst hat man eine Spule die heiß werden kann. Schwierig könnte es ehr werden, wenn auf der selben Phase von andere Verbraucher sind, oder die Alte nen 2000 Watt Haartrockner aufdreht, dann könnte es sie Sicherung am Stromzähler raushauen.


    Wenn ich mir den Ioniq zulegen würde bräuchte ich wohl auch ein 10m Verlängerungskabel, das mit dem schwerem Gummikabel wäre da sicherlich ne gute Idee 8o

    Als Ingenieur finde ich halt den größeren Akku "cool", selbst wenn ich wohl zu Hause ohne Garage nur hin und wieder laden würde. Kabel aus dem Keller und in der Nähe bleiben, könnte halt jemand das Kabel mopsen...


    Bisher fahre ich fast 10 Jahre i30 1.6 crdi, gestern nach 1000km auf der Uhr 46l Diesel getankt, bin wohl mit 4.6 l/km immer noch die alte Spritsparsau 8o


    Der Hybrid Ioniq mit dem kleinen Akku speichert halt wenig Strom, die 1,5 kwh sind nicht deutlich mehr als in meinen Modelflugzeugen. Ich vermute, mit etwas Geschick lässt sich der Plugin sparsamer fahren als der Hybrid, und man hat zusätzlich die Möglichkeit Strom zu laden.


    Die Frage wäre, wieviel der PHEV mehr wiegt und mehr kostet? Was verlangen den die Händler zur Zeit, und gibt es irgendwelche Umweltprämien oder so?