Beiträge von Khaosprinz

    Die E-Maschine hat keine geschwindigkeitsabhängige Abschaltung. Wenn es ausreichend bergab geht fährt selbst der HEV bei 140 noch elektrisch.
    Und boosten im Sportmodus sollte immer gehen. Heißer Tip: fahr einen Probe, du wärst nicht der erste der dann direkt bestellt.


    Bin am Freitag am späten Abend mit meinem HEV Karlsruhe Braunschweig mit einem Schnitt knapp über 100 gefahren, also wo frei war mit 150-160 an den Priussen vorbei. Da standen dann 5,3L im Kombi.
    Wenn der auf der Bahn nicht elektrisch unterstützen würde wäre das glaub ich nicht möglich ;)

    Du sagst doch selber dass du dafür zahlst. Ob direkt oder indirekt "solidarisch" wie du es nennst.


    Das würde bedeuten das es ein zusätzliches Logistiksystem geben müsste das die Akkus bedarfsgerecht durch Europa verfrachtet, und das am besten vorausschauend.


    Es ist schon ein Meilenstein gewesen dass sich die Hersteller auf einen standardisierten Ladestecker für DC-Laden einigen konnten. Und dann sollen alle die gleichen Akkus im gleichen Einbauslot nutzen? Da dürften wohl mindestens die Designer was dagegen haben. Denn gestalterische Freiheit sieht dann vermutlich anders aus.
    Und dann wird es nicht lange dauern bis jemand aufspringt und "Kartellbildung" ruft...
    Denn was du dir wünscht hat eigentlich alle Zutaten für ein Kartellbildung. Alle Akkuhersteller bauen die gleichen Akkus die alle Fahrzeughersteller zu gleichen, (abgesprochenen?) Preisen einkaufen.


    Dann muss ich in der letzten HV-Schulung wohl nicht richtig aufgepasst haben was freischalten etc angeht...


    Ich denke es wird einfacher sein ausreichend Ladesäulen zu bauen. Überlege mal was du für Bauwerke zur Lagerung der ganzen Akkus an JEDEM Wechselplatz bräuchtest. Die Dinger wiegen meistens mehrere 100kg und sind dann oft noch etwas empfindlich was das Stapeln angeht. Da braucht es mindestens massive Hochregale. Allerdings sollte der Akku dann natürlich gleich vorkonditioniert ins Auto kommen, somit muss auch Kühlung/Heiuung gewährleistet sein.

    Ne simple Frage zum Akkuwechsel: Wer bezahlt den zweiten Akku pro Fahrzeug. Und reicht es einen zusätzlichen Akku pro Fahrzeug vorzuhalten? Denn was macht man z.B. zur Ferienzeit in Urlaubshochburgen? Da rollen plötzlich ein paar tausend Autos an die da ja gar nicht hin gehören. Aber die wollen ja auch nen frischen Akku haben.


    Wie soll man mit verschiedenen Fahrzeuggrößen umgehen? Wenn man genormte Größen macht, sagen wir 20kwh, müsste man für ein SUV z.B. sechs bis acht davon verbauen um eine brauchbare Reichweite zu haben. Wie lange dauert dann der Wechsel.


    Dann geht es weiter mit technischen "Problemchen" du musst vor jedem Akkuwechsel das HV-System spannungsfrei schalten. Da brauchst du reichlich dicke Schütze um das auf Lebensdauer sicher zu stellen. Auf jeden Fall hast du immer Abbrand an den Kontakten wenn du 400 oder 800V trennst.

    Was relevant für die Garantie ist bestimmt der Hersteller. Garantie ist nunmal eine von ihm freiwillig gewährte Leistung zu seinen Bedingungen.


    Und im Falle eines Falles hast du halt Rennerei ohne Ende wenn du Teile selbst anlieferst. Nehmen wir den Ölfilter. Ob Originalteil, MANN oder NoName, Produktionsfehler gibt es immer.
    Jetzt ist die Gummidichtung nicht ganz in Ordnung, drei Monate nach dem Ölwechsel suppt dir deshalb dein Auto den Hof voll.
    Hast du alles inkl Ersatzteile vom Händler stellst du die Kiste hin, bekommst einen neuen Filter, der Händler rechnet das inkl Arbeit mit seinem Lieferanten auf Garantie ab und du hast dein Auto zurück.
    Beim selbst angelieferten Filter sieht es anders aus. Der Händler tauscht ihn zwar aus, aber dann vermutlich nur gegen einen aus seinem Regal um sowas vorzubeugen. Das darfst du natürlich erstmal bezahlen weil für das defekte Teil kann er ja nix. Dann rennst du mit der Rechnung und dem kaputten Teil zu deinem (eBay?)Lieferanten weil du deine Kohle wieder haben willst. Der schreibt dir freundlich zurück dass es sich da ganz sicher um einen Montagefehler handelt und er das zurückweisen muss. Dein Händler bestreitet den Montagefehler. Was machst du jetzt? Den Anwalt beschäftigen?


    Und das ist der harmlose Fall. Die Variante mit einem sich durch Produktionsfehler auflösenden Filter der einen Ölkanal verstopft aus dem dann ein Lagerschaden entsteht darfst du dir gerne selber ausmalen. Ist vermutlich auch sehr selten, aber nicht unmöglich.


    Wenn man bei Ölfiltern mit der "günstigen Alternative" Glück hat und alles gut funktioniert wird das dann bei Luftmassenmessern Lamdasonden etc weiter gelebt und schon hat man ganz wunderbare Fehlerquellen...

    Glaubst du allen Ernstes die Werkstatt würde sich den extra Aufwand machen und dein Altöl nicht in den Sammeltank sondern in ein nur für dich vorgesehenes Behältnis ablassen und in deinen Kanister zurück füllen damit du es dann zur Entsorgung tragen kannst 8|:rolleyes:

    Ich würde ganz sicher den MANN-Filter kaufen. Da kann ich wenigstens halbwegs nachvollziehen wo das Teil her kommt.


    Aber du merkst nicht worauf ich raus will, oder? Wie ich schon sagte, mach halt, aber wein hinterher nicht wenn was schief geht oder mit Garantie nicht klappt.
    Allerdings bin ich gespannt ob du einen Hyundai-Händler findest der das überhaupt macht. Im Normalfall ist der Gewinn aus den Ersatzteilen eben auch notwendig um den Laden halbwegs profitabel laufen zu lassen...


    Bei dieser Diskussion fällt mir wieder ein warum ich hier nur noch selten schreibe.

    Es ist trotzdem ein himmelweiter Unterschied ob man den 3€-Ölfilter bei Ebay oder ein Identteil ohne OEM-logo im Fachhandel kauft...


    Bei ersterem wirst du jedweden Garantieanspruch verlieren sollte ein Schaden auftreten an dem das Bauteil irgendwie beteiligt sein könnte.
    Bei letzterem könnte man evtl noch auf Kulanz hoffen. Und könntest evtl noch auf Fachhandel und Hersteller des Teils zurück greifen.
    Sicher bist du nur mit Originalteilen. Das ist dann halt der Preis für fünf Jahre Garantie ohne km-Begrenzung.


    Aber du hast schon recht dass das jeder selber entscheiden muss. Nur hören viele leider bei "boah ist das billig" mit dem Denken auf und schimpfen dann wenn's schief gegangen ist...

    Macht halt, wenn euer Händler das mit macht. Nur wird er ganz sicher vermerken dass da auf Kundenwunsch Castrol und kein Shell in das Auto gekommen ist.
    Kann im Garantiefall mit Motorschaden dann halt schwierig werden wenn Hyundai sich quer stellt.


    Wenn eure Werkstatt das mit macht fragt evtl vorher was sie für die Entsorgung des Altöls kassieren.

    Der Peilstab in Kombination mit der verwendeten Viskosität ist Mist. Der Ölstand soll laut Handbuch im warmen Zustand geprüft werden. Habe ich noch nicht so wirklich hin bekommen weil anscheindend von irgendwo im Röhrchen noch etwas von der dünnflüssigen Suppe auf den Peilstab suppt und sich drauf verteilt. Insbesondere bei frischem Öl das fast durchsichtig ist dann kaum ablesbar.
    Kalt geht es dann halbwegs. Hatte aber noch kein Auto wo das so schwierig war.

    Ich kenne kaum eine Werkstatt die überhaupt noch mitgebrachte Teile verbaut. Schlicht weil die unbedarften Leute gerne den billigsten Mist aus dem Netz anschleppen. Und bei nem 3€ Ölfilter ist das wohl auch gut so. Nach Garantie braucht man dann eh nicht mehr Fragen...
    Manchmal wundere ich mich schon. Neuwagen kaufen und dann bei Verschleißteilen sparen, koste es was wolle?


    Wenn du nicht 100%ig Plan davon hast nimm das Öl das der Hersteller vorschreibt. Auch wenn du der Werkstatt die Einname nicht zugestehen willst und es selber anlieferst. Alles andere ist für mich unverständlich und vollkommen in Ordnung wenn es die Werkstatt ablehnt. Schließlich müssen die für ihre Arbeit gerade stehen.