Aber es ist auch immer eine Frage der Laufleistung. Ein Allwetterreifen der alle zwei Jahre gewechselt werden muss ist im Zweifel dann doch besser als ein Winterreifen der schon in die vierte oder fünfte Saison geht und nur so semigut gelagert wurde.
Es gibt Motorradfahrer die alle zwei Jahre die Reifen wechseln, egal wie der Verschleißzustand ist.
Wie gesagt, es gibt Einsatzszenarien da ist ein CrossClimate der richtige Reifen. Aber "ich fahre defensiv mir passiert nix" zählt nicht dazu.
Beiträge von Khaosprinz
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Und genau da fängt der Selbstbetrug an. Du bringst die gleichen Argumente die beim Thema Schutzausrüstung auf dem Motorrad, ABS/ESP etc zu hören sind.
Ich fahre ja eh so defensiv dass mir nix passiert. Das ist grundsätzlich eine gute Sache.
Aber man wiegt sich in falscher Sicherheit. Fühlt sich ja auch besser an. Aber gibt Dinge auf der Straße die unvorhersehbar passieren.
Der Hirsch der aus dem Graben springt, der LKW der vor dir Ladung verliert. Wenn dir nach der kürzest möglichen Reaktionszeit mit aller Erfahrung im Extremsituationen 3m Bremsweg fehlen die der besser geeignete Reifen dir geboten hätte knallt es. Punkt. Das ist reine Physik. Wenn du sagst mit dem Risiko kannst du leben dann sei dem so.
Ein guter Reifen ist wie eine Versicherung. Im Idealfall braucht man ihn nicht, es ist aber schön wenn er da ist. Sollte man erst recht als Motorradfahrer beherzigen. -
Warum wird heutzutage eigentlich überall eine Verschwörung gewittert? Diese Haltung finde ich etwas schräg...
Ganzjahresreifen sind heutzutage ganz sicher deutlich besser als vor 25 Jahren. Aber sie sind ein Kompromiss und sie werden immer ein Kompromiss bleiben.
Ob ein Ganzjahresreifen eher im Sommer oder eher im Winter mehr taugt hängt davon ab welche Absprungbasis der Entwickler wählt. Der eine baut eher einen Sommerreifen mit Wintereigenschaften, der andere einen Winterreifen der auch bei 30º noch zufriedenstellend arbeitet.
Ersterer wird dann auf Schnee arbeiten wie ein mittelmäßiger Winterreifen. Letzterer geht recht gut auf Schnee, kommt dann aber meistens im Hochsommer langsam ins Schwitzen weil er bei 30º am Ende seines Temperaturfensters arbeiten muss.
Somit muss man sich als Interessent die Frage stellen: bin ich bereit auf Performance zu verzichten und wenn ja an welchem Ende des Einsatzbereiches. Und hier geht es nicht nur um Querdynamik. In dem Punkt wird sich gerne mit "Ich bin ja kein sportlicher Fahrer" selbst in die Tasche gelogen. Es geht erstmal um Bremswege. Wenn dir im Hochsommer zur Ferienzeit beim plötzlich vor dir auftauchenden Stauende 3m zum Sommerreifen fehlen, kannst du nur noch beten halbwegs heile aus dem Wrack raus zu kommen.
Im Winter im Grunde das selbe. Zudem werden dir deine Helferlein wie das ESP bei einem Ausweichmanöver nicht mehr helfen können wenn am Reifen die Haftung abreißt.Wenn ich hauptsächlich in einer Stadt rumgurken würde wo Schnee nur selten vorkommt und meistens schnell weg geräumt wird würde ich wohl einen Ganzjahresreifen mit guten Sommereigenschaften wählen. Der dürfte übers Jahr gesehen am ehesten Sinn ergeben.
Bin ich aber zwei dreimal im Winter zum Skifahren in den Alpen schon wieder eine eher dumme Idee. Da könnte man natürlich jetzt zum Ganzjahresreifen mit guter Winterperformance greifen. Sollte sich aber bewusst sein dass man Schwächen im Sommer in Kauf nimmt.Ich empfehle da übrigens mal einen Blick auf www.firmenauto.de die haben wie ich finde einen guten Blick auf Ganzjahrereifen.
Für mich stellt sich die Frage nicht. Ich wohne im Nordschwarzwald. Da war es dieses Jahr schon bald noch zu früh dass ich gestern die Sommermichelins hab drauf stecken lassen...
Nokian fahre ich als Winterreifen weil sie auf Schnee extrem gut sind. Ist Ganzjahres dann auch wieder eher auf der Winterseite. -
Meine Beschreibung ist halt keine Anleitung. Nur ein Erlebnisbericht.
Jeder Mechaniker der schon mal eine Kupplung an einen Hyundai getackert hat bekommt das problemlos mit der beigelegten Anleitung hin und sollte damit auch den Aufwand abschätzen können.
Allerdings dauert das definitiv nicht mehr als einen halben Arbeitstag. Ich war um neun da und bin kurz nach 13h aus der Werkstatt gerollt. Und in den vier Stunden wurden noch meine Reifen aufgezogen gewuchtet und montiert. Zwei Tage würde ich nur akzeptieren wenn das Leihauto kostenlos ist.
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65kg, hab eben nochmal auf den Aufkleber geguckt. Hab den Träger noch nicht dran gesteckt, ist mir grad zu nass. Sehe aber keinen Grund warum das nicht passen sollte. Ist ein normaler Kugelkopf mit dem Blechgehäuse dran.
Spätestens morgen kann ich es dir genau sagen inkl Fotos.Ich würde es aber vorziehen wenn du das nur auf der Ton Spur rüber bringst und nicht ausdruckst. Wie gesagt der offizielle Weg ist die Demontage der Heckschürze weil Platikhalter weg geschnitten werden müssen. Wenn sie das lieber so machen wollen um sicher zu gehen ist da nichts gegen zu sagen. Das sollte im Ermessen des Mechanikers liegen!
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Jetzt kann ich endlich eine finale Antwort zu den oben verlinkten Sensoren geben. Ich habe statt der im Link angegebenen Sensoren mit der Endung 4100 welche mit 9100 bekommen, die laut Vergleichsliste von VDO für andere Kia/Hyundai Modelle vorgesehen sind. Auf Rückfrage wurde mir mitgeteilt dass der 9100 die 4100 ersetzt. Dementsprechend habe ich es drauf ankommen lassen und sie in die neuen Räder montiert.
Sie funktionieren ordnungsgemäß nach dem Anlernen. Dürfte mit die günstigste Möglichkeit sein an Sensoren in original Qualität zu kommen, es handelt sich um VDO/Conti Teile. Was anderes sollte man möglichst nicht kaufen.Neue Sensoren, die das Auto nicht kennt, müssen aber angelernt werden. Jeder Sensor hat eine eigene ID die dem Steuergerät mitgeteilt werden muss. Ich vermute dass man das auch nochmal machen muss wenn man in der nächsten Saison die Räder auf der jeweils anderen Achse montiert. Oder man merkt sich das vorne jetzt hinten ist. Das wäre aber noch zu verifizieren.
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Noch ein Nachtrag zum Elektro. Hauptproblem ist wohl das eine Hochvoltleitung da lang läuft wo die linke Halteplatte des Querträgers montiert werden müsste. Und da sich die kaum verlegen lässt, schon alleine weil man am dem HV-Krempel am besten so wenig wie möglich rum docktert, ist die Montage praktisch unmöglich.
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So, jetzt hat mein Auto einen Haken. Mittagszeit waren ca drei Stunden ohne Demontage der Heckschürze. Die muss laut Anleitung runter und macht hier und da das Leben wohl auch einfacher, der Mechaniker im AH Sangl hat sie aber dran gelassen. Da käme dann sicher noch mindestens eine halbe Stunde drauf um den Stoßfänger ab und dran zu bauen.
Ansonsten meinte er war sie sehr angenehm zu montieren. Muss ich zustimmen, das hätte ich im Zweifel auch selber hin bekommen. Es sind übrigens ein paar unsichtbare Verkleidungen auszuschneiden, am Stoßfänger selbst wird nichts sichtbares verändert. Ich durfte die ganze Zeit daneben stehen und dem Mechaniker Gesellschaft leisten.
War heute wieder alles super in Landsberg, für mich so ziemlich das beste Autohaus mit dem ich bisher zu tun hatte.Stützlast sind Wie angegeben 65kg, demontiert sieht man nichts von der Kupplung.
Zum Thema Kompatibilität mit Fahrradträgern meine ganz eigene Sicht der Dinge: wenn die Einhausung des Kugelkopfes an einer Ecke im weg ist würde für mich gelten was nicht passt wird passend gemacht. Ne Flex, ne Dose schwarzer Lack und schwupp passt es. Das interessiert die Cops nicht so lange der Träger ordnungsgemäß befestigt ist, das interessiert den TÜV nicht.
Die ängstliche Natur besorgt sich einen normalen MVG Kugelkopf. Wenn ich mir die Bedienungsanleitung anschaue ist die Aufnahme genau so wie bei den normalen Kupplungen.Wie gesagt: meine Sicht der Dinge, soll jeder machen wie er es für richtig hält!
Ich mache wenn der Regen weg ist mal ein paar Fotos mit Träger.
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Kommen wenn sie dran sind. Hab sie gestern nur noch ins Auto geladen. Reifen kommen drauf wenn die Kupplung dran ist.
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Man gut dass ihr keine Elektros bestellt habt. Da liegen die Lieferzeizen derzeit bei vier oder fünf Monaten.