Beiträge von Elektrolurch

Ich bin jetzt bei rund 50.000 km und hatte keinerlei Probleme bislang.

Gut, mit dem Tempomaten bin ich auch nicht zufrieden und der Spurhalteassistent funktioniert nur bei Ideal-Bedingungen.
Nur das Navi finde ich wirklich schlecht, ich nutze immer parallel TomTomGo auf dem Handy, da merkt man die Unterschiede...
Das Kartenmaterial ist auch 2 Jahre hinterher, trotzt Update bei jeder Inspektion.

Aber das sind ja keine Probleme, die man der Laufleistung anrechnen kann.

Ich bin mit dem Auto ansonsten sehr zufrieden

naja, wenn der Wagen hinten stark runtergezogen und demnach vorne etwas angehoben wurde dann vermute ich mal, dass der Luftwiderstand unabhängig von den Fahrrädern nochmal deutlich erhöht wurde.
Da würde ich auch einen deutlich erhöhten Verbrauch erwarten.

Zitat von DrMichaelwinter

sieh dir mal die technische Daten des Kona an (siehe Hundai Kona elektro technische Daten). Schnelladesäule (100 KW) Kona (39 KW Batterie) 54 Minuten (0 - 80 %) Kona (64 KW Batterie) auch 54 Minuten. Da der neue Ioniq die Batterie des kleine Kona bekommt, lädt er dementsprechend langsam. Wie kommst Du für den neuen Ioniq auf 35 Minuten? Wenn er genau so schnell laden könnte wie der alte Ioniq, dann ja. Tut er aber leider nicht.

Ich hatte mal gelesen, dass die Batterien bei Schnell-Ladesystemen bis zu 80% mit voller Leistung geladen werden. Daraus habe ich die Zeit berechnet.
Das scheint dann aber wohl nicht so zu sein.

Wenn der neue IONIQ wirklich eine Stunde braucht um 80% zu laden, ist das für die Tonne.
Schließlich fährt man den Akku ja auch nicht leer, es sei denn, man braucht den Kick...

Wenn ich also den Akku, sagen wir mal bis auf 15% leer fahre, dann lade ich effektiv 80%-15% = 65% nach.
Wenn ich bei mittlerer Geschwindigkeit eine Reichweite von vielleicht 250 km habe, dann wären das bei 65% gerade noch 160km.
Wenn man das in 75 min schafft, dann ist die Zwangspause von 50 min meines Erachtens nicht mehr im Rahmen.

Zitat von DrMichaelwinter

Der neue Ioniq EV hat zwar 11 KW mehr Batterieleistung, lädt aber von 0 - 80 % in nur 54 Min im Vergleich zum alten Modell 23 Min.

Woher kommt die Aussage der 54min. ?
Das passt doch eher zum großen Kona, und zwar ziemlich genau !
Ich setzte eine Schnellladung mit 50KW voraus.
Dann lädt er bis 80% mit voller Leistung und damit ist die Zeit auch ziemlich genau zu berechnen.
Ich komme da beim neuen IONIQ auf ca. 35 min.

ich verstehe die Kritik nicht...
Wenn derAkku doch größer ist, rechtfertigt dass doch den Aufpreis !?
Der Akku ist schließlich die teuerste Komponente im Auto und da halte ich den Aufpreis für sehr moderat !

Außerdem ist der IONIQ nach wie vor das preiswerteste Auto auf dem Markt.

Für den Verbrauch ist es nicht sinnvoll, nach dieser Methode zu fahren.
Wenn man den Strom über den Verbrennungsmotor gezielt erzeugt, um ihn nachher wieder zu verbrauchen, ist das nicht effizient, weil man die Umladungsverluste damit erhöht, die nicht unerheblich sind.
Wenn man mit Blick auf den Energiefluß sparsam fahren möchte ist es am sinnvollsten so zu fahren, dass der Elektromotor möglichst wenig involviert ist.

Das mag auf den ersten Blick falsch klingen, weil das Hybridsystem ja gerade auf dem Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Motor basiert.
Das Konzept zielt aber darauf ab, einen möglichst geringen Verbrauch zu erreichen, ohne dass der Fahrer sich mit der Technik beschäftigen muss.

Ich plane die Batteriekapazität immer so gut wie möglich ein, damit ich im Ortsverkehr genug Ladung habe.

Zitat von rengier

ich finde es nervig, dass der Wagen es nicht schafft, bei dem dicken 360V Akku mit mehr als ausreichender Ampere die pisselige 12V Batterie dauerhaft zu unterhalten.

Der Wagen könnte das ohne Problme aber Hyundai hat da wohl einen Fehler im Konzept oder in der Software.
Es ist ein Trauerspiel, dass die das seit Jahren nicht in den Griff bekommen, zumal die Belastung für den Fahrer immens ist und das sicherlich auch dem Image schadet...

Mit dem PHEV öffentlich zu laden macht wirklich nur Sinn, wenn man
a.) kostenlos laden kann.
b.) mindestens 2 Stunden Zeit hat.

Zum kostenpflichtigen Laden braucht man immer eine Ladekarte.
Die gibt es mit oder ohne monatliche Gebühr.
Mit monatlicher Gebühr lohnt sich nicht, da man mit dem PHEV kaum soviel öffentlich laden kann, dass man auch nur das Geld wieder reinspielt.
Ohne monatliche Gebühr sind die Ladekosten so hoch, dass man billiger mit Benzin fährt. (von Ausnahmen abgesehen)

Und bedenke:
wenn man Autobahn rein elektrisch fährt, ist der Akku nach rund 30km leer, es sei denn, man fährt 80 kmh.

Im Sommer hatte ich auch bei der Klimaanlage den Effekt. Ein oder aus machte einige (ich glaube 3) Kilometer Unterschied.

...solange das Handy nicht auf die Idee kommt, größere Datenmengen zu ziehen, was der Benutzer ja nicht immer kontrollieren kann...