Beiträge von Plug-in-Fan

    Genau das mache ich. Somit kann ich auch sagen wieviel ich spare im Vergleich zu meinem vorherigen Auto.
    Ob sich das irgendwann amortisiert ist für mich sekundär.
    Ich habe den PHEV einfach so gekauft weil er mich überzeugt hat. Eigentlich wollte ich gar kein anderes Auto kaufen. War für mich ein Spontankauf so wie beim Aldi wenn man was gut findet aber eigentlich nicht braucht. Deshalb auch die Premium Ausstattung wobei ich auf metallic Lack und Schiebedach verzichtet hätte aber so konnte ich ihn praktisch sofort mitnehmen.
    Elektrisch fahren ist einfach klasse. Wenn es eine bessere Ladeinfrastruktur gäbe hätte ich mir auch einen EV gekauft. Meistens wenn ich laden wollte war der Platz besetzt (auch von Verbrennern), die Ladesäule kaputt oder keine in der Nähe. Ich könnte auch direkt mit meiner Solaranlage laden was jedoch unsere Regierung verhindert da für mich kein Eigenverbrauch möglich ist (Anschaffung 2008).

    Das ist eine sehr interessante Frage. Von unserer Seite auch kann ich sagen, das wir ca. 50 % der Strecken übers Jahr gerechnet elektrisch fahren. Kann ich aber nicht auf den Kilometer genau sagen, da ich das aus der geladenen Strommenge quasi errechne.

    Das stimmt nicht da du die durch Rekuperation gewonnene Energiemenge nicht berücksichtigst. Bei meinem PHEV und meinem Fahrprofil waren das nach einem Jahr ca. 1/3 was 440 KWh entspricht.

    Protokolliert werden in der Motorcontrol Unit die Betriebsstunden des Fahrzeugs wozu auch die Ladezeit zählt. Explizit die Verbrennerlaufzeit wird meines Wissens nicht protokolliert bzw. man kann es mit der Torque App nicht auslesen.
    Weiterhin wird die geladene und entladene Energiemenge (in kWh und Ah) protokolliert.

    So bekommst du nie heraus wieviel geladenen Strom der PHEV auf 100km verbraucht da er ja ständig rekuperiert und dies nicht separat erfasst werdenn kann. Das BMS summiert die insgesamt geladene und entladene Energiemenge.
    Wenn ich jetzt meinen PHEV betrachte wurden bis heute 1470 kWh geladen bei 9200 km. Das ergibt einen Nettoverbrauch von 15,978 kWh pro 100km.
    Ich fahre ja vorwiegend elektrisch. Bei einem anderen Nutzerprofil wird das ganz anders aussehen wenn der Benzinverbrauch überwiegt (bei Langstrecke).


    Monatlich betrachtet schwankte der Verbrauch zwischen 12,2 und 19,6 kWh pro 100 km. Wobei dieser Verbrauch der Bruttoverbrauch ist inklusive der Ladeverluste die übrigens zwischen 4% und 14% betragen haben.


    Geladen habe ich bis heute 1120 kWh was im Schnitt also 12,12 kWh pro 100 km ausmacht was ich als Stromkosten inklusive Ladeverluste bezahlt habe.


    Ich erfasse jede Ladung mit einem separaten Zähler und weiß deshalb genau wieviel ich dafür bezahle.

    d.h., ich soll ein steiles Gefälle nur auf der Bremse runterfahren?


    ICH befürchte, daß die Beläge in kürzester Zeit runter sind, wenn gar keine "Motorbremse"= Schleppmoment
    eingesetzt wird

    Ich habe noch nie ein Auto gehabt bei dem man so selten die Scheibenbremsen braucht. Angenehm ist, dass die Felgen kaum vom Bremsenstaub schwarz werden. Ich behaupte mal, dass die Bremsbeläge und Scheiben mehr als 100.000 km halten werden. Wenn er rekuperiert bremst er halt mit max. 60 PS was in den meisten Fällen reicht. Eine Verbrennermotorbremse braucht man definitiv nicht.

    Es gibt übrigens eine Übergabe-checkliste die dem Kunden im Original ausgehändigt werden muss. Wurde mir auch nur nachträglich auf Anfrage übergeben. Da ist u.a. der Punkt "Tankverschluss prüfen". Frag mal deinen Händler ob er das gemacht hat?? Wurde der Plug-in vollgeladen übergeben?

    Es gibt die Notentriegelung aus dem Motorraum. Da muss man dran ziehen. Schau mal in der Bedienungsanleitung nach.


    Falsche Info von mir. Ist nur für die Entriegelung des Ladesteckers. Man kann es ja mal probieren ob sich dann auch bei der Klappe was tut