Beiträge von Strg-Alt-Entf

    Radiohören über App ergibt für mich nur Sinn, wenn Du einen Sender hören willst, der regional bei Dir nicht empfangbar ist.


    Es entfallen die gelegentlichen Sprünge zwischen dem leicht zeitversetzten FM und DAB, die man beim normalen Radio hat

    Das habe ich bei mir abgestellt. So bleibt immer DAB aktiv. Empfang und Klangqualität sind super.


    Auf längeren Strecken höre ich auch mal eigene Musik oder streame Amazon Music. Das geht dann in der Tat mit Android Auto ganz prima, genug Datenvolumen für Letzteres vorausgesetzt.

    Bei den meisten VW-Fahrern ist es genau umgekehrt.
    Jahre lang jammern über schlechten Service und Null Kulanz, aber der nächste wird wieder ein VW!


    Es waren auch hauptsächlich große VW-Händler gemeint. Die kleinen Werkstätten sind immer viel netter und kulanter. Leider gibt es davon immer weniger!

    Kann ich auch nicht bestätigen. War mit meinem Golf immer bei einem großen Autohaus in Wiesbaden und sehr zufrieden gewesen. Das Autohaus wo ich meinen Ioniq gekauft habe, behandelt dagegen seine Kunden wie den letzten Dreck.
    War aber heute zur Inspektion bei einem anderen Hyundai-Händler, der mir sehr gut gefallen hat! Alles wieder gut! ;)

    Richtig! Und man darf auch nicht vergessen, dass die niedrigen Beiträge ja auch irgendwo her kommen müssen. Auch bei Versicherungen gilt: Wer billig kauft, bekommt auch Billig.


    Mal ein Beispiel aus meiner Erfahrung: Vor ein paar Jahren hatte ich spätabends im Raum Salzgitter eine Panne auf einer längeren Autofahrt. Schadenhotline angerufen, über den Schutzbrief wurde ein Abschleppwagen herbeigerufen. Als der ankam, hatte er bereits einen Polo auf der Ladefläche. Meinen Wagen hat er dann hinten ran gehängt. So ist er dann zu seinem Hof gefahren.


    Beide Autos konnten vor Ort nicht kurzfristig repariert werden. Nun wird über den Schutzbrief ja auch ein Leihwagen gezahlt. Die Versicherung des jungen Paares mit dem Polo hat darauf bestanden, das selbst zu organisieren. Die haben dann einen Leihwagen aus Hamburg (!) losgeschickt, der um Mitternacht da sein sollte. Es war zu dem Zeitpunkt so 21 Uhr!


    Der Abschleppdienst hat mit einem Vermieter aus Hildesheim zusammengearbeitet. Die haben sich dann mit meiner Versicherung in Verbindung gesetzt und die war einverstanden. Es kam dann ein Fahrer aus Hildesheim und hat den Wagen vorbeigebracht, was etwa eine halbe Stunde gedauert hat. Ich war also längst am Ziel, als das Paar sich noch die Zeit in einem Kaff bei Salzgitter um die Ohren schlagen musste.


    Und auch wiederum ein paar Jahre davor ein Unfallschaden im Urlaub: Das hatten die auch wunderbar nervenschonend reguliert.

    Ist ein Unfall passiert oder wirft Ihnen jemand vor, zu schnell gefahren zu sein, wecken die erfassten Daten Begehrlichkeiten: Versicherungen, Polizei und Unfallgegner könnten an den Speicher Ihres GPS-Geräts wollen.

    Kommen sie aber nicht. Wir haben in Europa dermaßen strenge Datenschutzgesetze (in meinen Augen teilweise übertrieben strenge), dass diese Daten - bei wem auch immer sie gespeichert werden - nicht herausgegeben werden dürfen, es sei denn, ich habe dem zugestimmt. Die einzige Instanz, die eine Herausgabe anordnen kann, ist unter Umständen die Staatsanwaltschaft.

    Angenommen, ich würde jeden Tag zur Arbeit (was ich nicht tue) Autobahn fahren. Und angenommen, ich würde da 80 fahren. Tatsächlich ist da eine Dauerbaustelle, wo nur 60 erlaubt sind. Viele Navis zeigen das aber nach wie vor nicht an. Ich würde also vermutlich jeden Tag Pluspunkte sammeln, obwohl ich deutlich zu schnell unterwegs wäre.
    Und andersrum genau so. Vielleicht sind die 60 irgendwann dem Navi bekannt. Inzwischen ist die Baustelle da aber gar nicht mehr. Ich fahre 120 und werde plötzlich als Verkehrsrowdy angesehen. :S