Beiträge von autovlak

    Hab mit wenigen Verbrauchern im Winter mal nur 32km geschafft.

    Was bringt es, wenn ich weiß, wie der Verbrauch im Winter OHNE HEIZUNG wäre? Frieren für den Umweltschutz? Oder Frieren, um angeben zu können?


    Bei Frost würde man, um das Auto schnell warm zu kriegen, vermutlich im Hybridmodus starten, da der Motor viel stärker dreht als im EV. So kann ich dessen Energie doppelt nutzen. Da hierbei auch die Batterie geladen wird, wirkt sich das aber eher positiv auf die Reichweite aus.


    Ansonsten vermute ich - ohne den Ampera zu kennen - hinter den 32 km Reichweite ein ungünstiges Relief. Fahre ich von CO nach SHL - das sind 51km - ist auch spätestens bei Schleusingen Schluss, was in etwa den 30+km entspricht. Das liegt daran, dass man den Thüringer Wald hochkrabbeln muss.


    Im Sommer und auf hügeliger, aber insgesamt ausgeglichener Strecke bin ich schon über die 65km gekommen. (Aber ich wäre mit meinem alten Diesel niemals so gefahren wie mit dem Ionic jetzt.)

    Neid!
    Gestern hat mich die Inspektion 1 schlappe 255-,€ gekostet. Davon "Kundendienst" mit 125€ und Öl mit ca. 100€.
    Jetzt glaube ich auch, dass beim Öl das größte Einsparpotenzial besteht, zumal es ja nur 15Tkm laufen muss und außerdem bei elektrischem Betrieb diese Laufleistung eigentlich nie erreicht wird. Ich fahre geschätzte 85% elektrisch, also hat das Öl höchstens 2.500 km drauf. Öl mitbringen versuche ich auch beim nächsten Mal.

    Und die Auusage verrät auch nicht, ob der Strom zuvor geladen oder durch (erhöhten) Benzinverbrauch erzeugt wurde.
    Den Verbrauch eines PHEV anzugeben, ist m.E. nicht so ganz trivial. Klar, Du kannst nach 10.000 km sagen: "Ich habe x Liter getankt und y kWh geladen." das wäre dann Dein ganz persönlicher Verbrauch und auch irgendwie aussagefähig.

    Einfach das Auto den am Kabel geladenen Strom aufaddieren lassen. Meiner Meinung nach sehr trivial, weil der eigentliche Verbrauch gar nicht gemessen werden muss und wie du sagst, auch schlecht messbar ist.


    Übrigens: Dieser thread sammelt Verbesserungsvorschläge. Dieser thread heißt nicht: Wie kann man verhindern, dass das Auto zu negativ dargestellt wird. Ich hätte nicht selbst so ein Auto gekauft, wenn ich es als unsinnig betrachten würde. Es geht mir auch gar nicht darum, OB es sich rechnet, sondern WIE es sich rechnet.

    Danke für die Info. Ja - mir ging es darum, ob überhaupt der Akku geladen wird. Das wird vermutlich einmal komplett laden an der Steckdose pro Woche bedeuten, um ca. 50 - 60km rein elektronisch fahren zu können.

    Alle 2 Nächte laden klappt auch bei mir. Habe 5km einfach zur Arbeit, sehr bergig. Doch ist man immer wieder überrascht über die km die am Ende des Tages beim Ausschalten angezeigt werden. Oft sind es über 30km am Tag wegen EDEKA, Kinder abholen, nochmal schnell zum Baumarkt...
    Aber alle diese Strecken kann man rein elektrisch bewältigen. Aufladen während der Fahrt nicht vorgesehen. Benziner springt nur an, wenn es im Auto zu kalt ist oder wenn die Batterie leergefahren ist (so ab 12% schaltet er um auf Hybridbetrieb (also Benziner hauptsächlich). Die Batterie wird dabei zwar erhalten, aber nicht großartig aufgeladen. E hat immer Vorrang.

    So bekommst du nie heraus wieviel geladenen Strom der PHEV auf 100km verbraucht da er ja ständig rekuperiert und dies nicht separat erfasst werdenn kann. Das BMS summiert die insgesamt geladene und entladene Energiemenge.


    Ich erfasse jede Ladung mit einem separaten Zähler und weiß deshalb genau wieviel ich dafür bezahle.

    Das ist ja genau, was ich meine: Eine absolut notwendige Information gibt das Auto nicht. Dies kann man doch nicht damit begründen, dass es einen Unterschied zwischen geladenem und selbsterzeugtem Strom gibt. Wenn wir beide das wissen, dann wissen die das beim Hersteller bestimmt auch, oder?
    Also statt das Auto einfach den geladenen Strom messen zu lassen, überlässt man das Installieren eines Zählers lieber dem Geschick und dem Geldbeutel des Kunden. Hinzu kommt, dass (Siehe diverse Threads) nicht jeder Zwischenzähler geeignet ist.
    Wenn das Auto sogar die eigene Ladedauer selbst abschätzen kann, dann muss es ihm auch ohne Änderung der Hardware möglich sein, die geladenen kWh zu messen. Meiner Meinung nach eine Softwaregeschichte.


    Aber warum fehlt die Anzeige? ist das ein zufälliges Manko? Ein Übertragungsfehler aus dem HEV?
    Ich vermute, man hat sich dafür bewusst entschieden.
    Der Gesamtverbrauch soll nicht gleich auf Anhieb erkennbar sein, damit man nicht gleich bei der Probefahrt sieht, dass sich der PHEV bei vielen Fahrprofilen finanziell nicht lohnt (Siehe Threads).

    gibt es ! Hybrid - Feld oben links (Verbrauch) - Diagramme: oben l/1ookm, unten kWh/100km - obwohl da "kW" steht(bestätigt von H. Haller, Hyundai D)

    Deine Bilder entspricht ungefähr dem im Plugin von 2018. Das Bild Verbrauch 3 zeigt deutlich, was ich meinte:
    Man sieht eine große 4,8 für den Sprit, aber unten beim Strom ist gähnende Leere. Für den HEV reicht das digitale Mäusekino unten rechts sicher aus. Da muss ich nicht wirklich etwas über den Strom wissen, weil ich den ja auch nicht extra bezahle. Der HEV verbraucht also keinen Strom!
    Aber im Plugin zahle ich für jede geladene kWh, und deshalb sollte ich wissen, wieviel kWh im Durchschnitt auf 100km verbraucht werden, und zwar auf den ersten Blick. Also unter der 4,8 L/100km sollte auch noch 10kWh/100km oder sowas Ähnliches stehen.


    Was nützt mir eine riesige 1,9 auf dem PHEV-Display, wenn verschwiegen wird, das auf 100km auch noch 2 Batteriefüllungen leergesaugt wurden? Damit kann ich höchstens meine Bekannten beeindrucken, die nicht checken, dass das nur die halbe Wahrheit ist.


    Es geht auch nicht darum, dass ich es mit irgendeiner App oder mit Elektrikerlehre oder mit dem Kauf eines Zwischenzählers für 50€ irgendwie schon rausfinden kann, wieviel das Auto im Schnitt an Strom verbraucht.


    Das ist einfach eine elementare Info für den Halter, die das Auto deutlich sichtbar geben sollte.