Der größte unlogische Punkt dabei ist nur, egal ob Winter Frühling oder jetzt Sommer, also Egal welche Außentemperatur, nach elektrischen voll laden zeigt er immer 63 km an. Im Gegansatz zum BEV der ja seine Max Reichweitenanzeige zum Start den Temperaturen anpasst.
Also bei unserem BEV wird zwar eine realistische Reichweite angezeigt, die unter den Herstellerangaben liegt, das hat aber mit dem allgemeinen Fahrprofil zu tun und da ist die Außentemperatur/Jahreszeit nur eine von vielen Faktoren, die da bei der Berechnung mit einfließen. So wie man das bei dir liest, nimmst du an, dass dies nur temperaturabhängig ist.
Aber klar, man muss sich fragen, warum beim PHEV offensichtlich das Fahrprofil bei der Errechnung der Reichweite nach einer Vollladung nicht berücksichtigt wird. Ich denke, beim Plugin ist das einfach schwieriger, weil der eine fährt gerne nur elektrisch, der andere schaltet gezielt in Städten auf elektrisch um und ein dritter fährt vielleicht viel Langstrecke und da überwiegend im HEV-Modus, um den Benzin-Verbrauch zu drosseln. Diese verschiedenen Möglichkeiten gibt es ja nur beim PHEV. Da könnte es schon logisch sein, anfangs immer das maximal Mögliche anzuzeigen und während der Fahrt je nach Bedingungen anzupassen.
Hier ging es mir um den "extremen" Mehrverbrauch bei Gegenwind. 30% sind schon eine Menge.
War das nicht eine Ausnahmesituation, du sprachst vom windigsten Tag seit Monaten? Woher nimmst du die Gewissheit, dass der BEV bei sturmartigen Böen nicht genauso im Verbrauch steigt?