Beiträge von Der mit dem Strom faehrt

    Ich denke eher, das der viele Monate stehen könnte, ohne dass der HV Akku leer ist. Selbst bei meinem PHEV ist nach 3 Wochen Standzeit kein Kapazitätsverlust erkennbar.

    Wenn da eine 40 Ah 12 V Batterie drin ist, müsste der HV Akku die Batterie (beim vFL) theoretisch 58 mal komplett aufladen können. Und da so ein Blei Akku auch nicht nach 4 Wochen schon leer ist, behaupte ich einfach mal, dass so ein Auto auch Jahre stehen könnte. Ob das gut für den Akku und alles andere am Auto ist, sei dahingestellt, aber um den HV Akku braucht man sich wegen zu schneller Entladung keine Sorgen machen.


    Der Standby Verbrauch wird nach ca. einer Woche auch reduziert. So wird z.B. nicht mehr nach dem Schlüssel gesucht, was man daran erkennt, dass die Außenspiegel nicht mehr ausklappen, wenn man sich dem Auto nähert.

    Wenn man mit echten 95 km/h von LKW überholt wird, dann fahren die aber auch zu schnell. Denn zur Erinnerung: ab 3,5 Tonnen gilt 80 km/h auf Autobahnen.

    Wenn ich hinter einem LKW fahre, steht auf meinem Tacho 90. Und das nicht, weil mein Tacho 10 km/h falsch geht, sondern weil auch die LKW die Toleranz einberechnen, die wieder abgezogen wird, nachdem man geblitzt würde.


    Auch wird man nicht bedrängt, weil der eigene Tacho zuviel anzeigt, sondern weil der Hintermann schneller fahren will, als erlaubt. Denn auch sein Tacho geht vor.

    Ich verstehe das Problem nicht. Wenn man doch in 1er Schritten den Tempomat einstellen kann, dann spricht ja nichts dagegen das auch zu tun. Alternativ bei der passenden Geschwindigkeit einfach den Tempomat aktivieren. Ich finde die 10er Schritte optimal und fände eine Veränderung auf 5er Schritte negativ.

    Abgesehen davon, geht der Tacho auch keine 10 km/h vor.

    Und auch Hyundai kann einen genauen Tacho einbauen, wenn die das wollen. Aber wie alle Hersteller wollen die das nicht. Denn die Gefahr ist zu groß, dass er dann doch zu wenig anzeigt, und das wird vermutlich Ärger für Hyundai geben, wenn einer klagt. Verschiedene Reifengrößen reichen ja schon aus, die Toleranz zu verändern.

    Es wird halt mit der Sicherheit geworben, und wenn es darum geht, sind viele Kunden bereit mehr Geld auszugeben. Ob es wirklich etwas bringt ist zweitrangig. Aber alleine für das gute Gefühl sind viele bereit, tiefer in die Tasche zu greifen.

    Ich hatte auf meinen Dienstwagen immer die Premium Reifen drauf, und ich war auch damit zufrieden. Jetzt habe ich als Winterreifen billig Reifen drauf, und auch mit denen bin ich zufrieden.

    Viel wichtiger ist, ausreichend Profil drauf zu haben und dass er nicht zu alt ist. Denn einen alten Reifen hatte meine Frau auf dem Smart drauf. Der rutschte selbst im trockenem über die Vorderräder.

    Allerdings will ich auch nicht sagen, dass der Preis völlig egal ist. Bei meinem alten E Roller waren billig China Reifen drauf, die hatten eine starke Unwucht drin, dass das fahren kein Spaß mehr gemacht hat.


    Bei den nächsten Reifen, den ich mir kaufe, werde ich auf den Verbrauchswert und auf die Lautstärke achten, und dann einen der günstigeren nehmen.

    Ich denke, da wirst du versuchen müssen, bei irgendeinem Schrotti einen mit Heckschaden zu finden. Denn da ist ja reichlich kaputt und das alles einzeln kaufen wird teuer. Irgendwo wird sicherlich einer stehen.

    Theoretisch müsste es durch die Notbremsfunktion eh mehr Heck als Frontschäden geben. ;)