Beiträge von Der mit dem Strom faehrt

    Wenn der Akku so empfindlich auch Ladezyklen wäre dürfte der HEV Akku ja viel schneller in die Knie gehen da er quasi ständig geladen/entladen wird.

    Das ist mal eine schöne Rechenaufgabe: wenn der Akku einmal voll geladen wurde und dann leer gefahren wird, wieviele Ladezyklen sind das dann?
    Auf der Autobahn ohne zu bremsen wird es bei einem Zyklus bleiben, aber im Stadtverkehr, wo immer wieder rekuperiert wird, wird es etwas mehr als ein Zyklus sein. Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, dürfte man aber nie auf 2 Zyklen kommen, es sei denn, man fährt mehr Bergab, als man vorher Bergauf gefahren ist oder der Motor läuft beim PHEV.

    Im Gegensatz zu einem reinen Elektroauto, welches ja auch gerne besonders schnell geladen wird, ist das beim Hybrid anders. Und genau das ist der wichtigste Unterschied. Schnell laden schadet dem Akku.

    Wiso ist das bei einem Hybrid anders?
    Beim rekuperieren wird der E Motor zum Laden verwendet. Und da wird sehr wohl mit hohen Strömen gearbeitet. Der Motor hat knapp 45 kW (PHEV), und diese Leistung wird er vermutlich auch in den Akku schicken können.
    Hat nicht jemand im Forum schonmal durch einen Dongle den genauen Wert gepostet?

    Warum bei 5 Minuten ‚Arbeit‘? Das wäre intelligente und günstige Kundenbindung.

    Mit 5 Minuten ist es da nicht getan. Es muss ja für alles ein Serviceauftrag geschrieben werden, dann stehen die Mechaniker auch nicht wartend in der Werkstatt, sondern es muss ein Termin gemacht werden. Ich denke, die werden schon oft genug für wichtige Dinge ihre Arbeit unterbrechen, wenn z.B. mal jemand liegen geblieben ist, wenn dann ständig noch jemand mit einem Updatewunsch kommt, muss man sich nicht wundern, wenn die Reparatur so lange dauert.
    Da finde ich die Idee von @Claus69226 besser.

    Ich wunder mich nur etwas über Deinen hohen Verbrauch. 19 kWh finde ich recht viel, zumindest wenn der Motor zusätzlich läuft. Denn der läd den Akku ja dabei auf.
    Ich komme im Winter zwar auch mal auf 19 kWh, dann aber ohne die Motorheizung.


    In dem Fall würde ich wahrscheinlich auch den HEV Modus oder den Sportmodus bevorzugen. Beim letzteren würde ich aber nicht mit vollem Akku losfahren, damit die zuviel produzierte Energie auch gespeichert werden kann.

    Quelle: AutohändlerSorry, aber ein Autohändler erzählt dir alles, damit du das Auto für einen möglichst hohen Preis bei ihm kaufst. Und natürlich auch, wenn du gerade keins kaufst.
    Ein Händler hatte bei mir mit einer ähnlichen Story angefangen. Da hab ich nur gesagt: Also, wenn Sie da draufzahlen, dann ist es wohl besser ich kaufe woanders. Und die Story war sofort vergessen.

    Wie? Die Verkäufer wollen gar nicht nur das Beste für die Kunden, ohne Rücksicht auf eigene Verluste?
    Ich dachte, Autoverkäufer sind wie Bankberater: Sie wollen nur das Geld der Kunden haben, um es uneigennützig zu vermehren und den Gewinn komplett an die Kunden zurückzugeben.


    Ironie aus

    Zum Thema
    “Könnte mir vorstellen, dass die Vorderräder, wenn es bei 150 km/h richtig schüttet, so auf den Kilometer mal 3…4 Umdrehungen mehr als die Hinterräder ausführen.“
    Wer sagt denn, dass die Kilometerleistung nur an den Vorderrädern gemessen wird? Jedes Rad wird permanent durch das ABS System überwacht und somit kann die Kilometerleistung auch an einem anderen Rad gemessen werden. Oder ein Durchschnitt von allen Rädern.


    Sicher ist zumindest, dass die Kilometerabweichung bei weitem nicht so groß wie die Tachoabweichung ist.
    Ich hatte nach 1000 km noch nie 80 km mehr oder weniger auf dem Tacho, als Google oder das Navi mir ausgerechnet hat.

    Es müsste auch noch überprüft werden, ob die KM Angabe nicht vielleicht trotzdem genau ist. D.h. wenn der Tacho 50 kmh anzeigt, zeigt der Km Zähler dann nach einer Stunde vielleicht auch nur 45 km an.
    Wenn das nämlich nicht so ist, würde das ja heißen, dass das Navi z.B. für eine Strecke 450 km ausrechnet, man aber laut km Zähler 500 km gefahren ist. Und das ist mir noch nicht aufgefallen.