Wie meinst du das?
Das würde doch nur Sinn machen, wenn entweder der Hersteller an den Einnahmen der Inspektion beteiligt wird oder der Händler in den 5 Jahren selbst für Garantiefälle aufkommen muss.
Ich meine, dass in dem Fall eine Hand die andere wäscht. Die Werkstätten haben was zutun und Hyundai muss Dank häufiger Inspektionen nicht mit kapitalen Garantiefällen rechnen.
Übrigens bin ich gerade aus der Werkstatt zurück - meine 15.000er Inspektion hat 139 EUR glatt gekostet; Öl hatte ich beigestellt (4x4,50€). Das Software-Update zum Batterie-Management (80C033) hatte ich schon vorher machen lassen und bin überhaupt nicht zufrieden 
. Hatte letztes Wochenende eine Tour an die Nordsee (ca. 700km, daher auch die 15.000er Inspektionsmarke leicht um 230km überzogen). Ich konnte das Gaspedal so zart bedienen, wie ich wollte - das HV-System scheint zum Selbstzweck einen Akku-Füllstand von 1 Balken unter 2/3 Füllgrad anzustreben. Ist man mal etwas drunter geht der Motor an, auch wenn die Bedingungen zum "Segeln" per E-Antrieb optimal waren.
Das ist irgendwas verschlimmbessert worden. Der Meister meint, es ist wegen der Starter-Probleme, aber das MJ2018 hat keine separate Starterbatterie mehr und zudem die integrierte Starthilfe über HV. Und - in meinem speziellen Fall hab ich den Trend, der kein Navi und kein Keyless-Entry-System hat, die schon mal Zicken machen, wie es der geneigte Leser hier im Forum verfolgen konnte.
Wenn schon eine kleine Powerbank-Starthilfe mit gut 5.000 mAh ein Auto starten kann muss man die HV-Batterie nicht auf einem derartig hohen Level halten. Ein Rollback bekomme ich aber leider nicht; hab' schon gefragt. 