Erstmal: interessantes Video, danke Bernd!
Zur Preisfrage: Ich glaube, die Tarife sind etweder einfach oder gerecht. Zwischen den Abrechnungseinheiten 'Zeit' und 'Strommenge' kann man ja mathematisch beliebige Kombinationen bilden, z.B. Zeittarif incl. Basisleistung, wenn der Wagen mehr Strom zieht, kostets Zuschläge. Und natürlich ist es auf Anbieterseite eine Frage, wieviel tendentiell teure Messtechnik in die Ladesäule rein muss, momentan wirkt das bestehende Modell mit dem Eichzwang und den damit verbundenen Gebühren tatsächlich als Bremse.
Von allen Modellen, die ich bislang wahrgenommen habe, finde ich das Flatrate-Modell von Tesla am sympathischsten. Vielleicht gibts das ja mal (oder schon?) auch markenübergreifend, quasi eine Strom-Einkaufs-Genossenschaft mit entsprechenden Großkundenrabatten.
Zur Plug-In-Frage: So blöd das für den einzelnen PHEV-Fahrer ist, nicht zu vergleichbaren Bedingungen wie EVs die Ladeinfrastruktur nutzen zu können, halte ich es doch insgesamt für den besseren Weg, diese sogenannte Verkehrswende hin zur Elektromobilität zu managen.
HEVs und PHEVs sind Übergangslösungen. Wenn man das System für die optimiert, dauert der Übergang viel länger.