Hallo Hans,
leider keine persönlich-betroffenen Erfahrungen, aber beruflich bin ich solchen Diskussionen um die Elektrifizierung von Tiefgaragenstellplätzen in Eigentümergemeinschaften jetzt schon ein paar mal begegnet:
Das erste - und wohl auch das zweite - E-Auto stellen für die Hausstromanschlüsse meistens kein Problem dar, aber die Frage ist ja immer, was passiert, wenn das jetzt (!) alle (!) machen. Es gibt schon einige Lösungen mit Lastmanagement, aber rechtlich kann sich halt immer noch ein unwilliger Miteigentümer querstellen. Ich fürchte, da muss erst eine Gesetztesanpassung her, um das gegen den Willen anderer durchzusetzen; war schon mal angedacht, ob das in den kommenden 3,5 Jahren was wird ... k.A.
Ansonsten: Laden über Haushaltssteckdose braucht halt einfach Zeit. Vielleicht ist es aber auch ok, um von Deinem Tiefgaragenstellplatz nur die paar km bis zum nächsten Schnellader in den Akku zu packen.
Mit Betonkopfvermietern lohnt sich wahrscheinlich die Diskussion gar nicht. Und: Als Mieter eines Stellplatzes hat man doch eh überhaupt keinen Anspruch auf ne Steckdose dort, oder?