Das ist doch mal ein brauchbarer Richtwert fürs Augenmaß, Clemens, demnach wären Sorgen bei meinem Händler unbegründet gewesen ...
Beiträge von bh sveltoe
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ich fände es enttäuschend, wenn der größte Teil des Akkus nicht durch Rekuperation wieder geladen werden kann, aber das hat sich im Verlauf der letzten Posts ja als falsch heraus gestellt ...
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wenn der 1/4 Akku den Wagen dann elektrisch entsprechend weit bringt, ist er leer und dann springt wieder das System 'Verbrenner lädt bis zu Füllstand 1/4' an, oder sehe ich das jetzt falsch?
Dann ist es doch im Endeffekt egal, ob der Ioniq einmal Sprit verballert und den Akku voll macht, oder ob er immer kurz vor leer ein bisschen nachlädt! [Ist wohl rechnerisch nicht egal, sonst hätten die Hyundai-Ingenieure das nicht so gelöst...]Auf jeden Fall finde ich den Kritikpunkt aus dem ursprünglich verlinkten Artikel jetzt ziemlich lächerlich.
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Bei Insolvenz gibt es doch (zugegeben irgendwann und nicht sofort) einen Verwalter, der das, was da ist, zu Geld machen soll um die Gläubiger zu bedienen. Mein Geld hat er in dem Szenario schon, er muss nur noch das Auto dafür rausrücken. Und eigentlich gehe ich davon aus (Rechtsstaat und so), dass er es nicht einfach nochmal an jemand anders verkaufen kann. Ich hätte also den Ärger einer zeitlichen Verzögerung, aber doch nicht mein Anrecht auf das bestellte und bezahlte Kfz verloren? Oder setzt eine Insolvenz alle laufenden Verträge aus?
Andersrum ist es ein plausibles Problem für mich, wenn ich meinen Gebrauchten schon dort abgegeben habe und noch auf das Geld warte ...
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Hab hier noch was interessantes zu der Thematik gefunden:
http://www.caranddriver.com/reviews/2018-hyundai-ioniq-plug-in-hybrid-first-drive-review
komplette review ist allgemein, aber ein Absatz enthält die Formulierung:
"that this model doesn’t is a charge-restoring mode that uses the gasoline engine to recharge the plug-in portion of the battery"
Soll man das so interpretieren, dass der PHEV die gleiche 1.6kWh-Batterie unter der Rückbank hat wie der HEV, die auch entsprechend ins Hybridsystem integriert ist und durch Rekuperation geladen werden kann, und zusätzlich eine Batterie im Kofferraum (mit 7.3kWh ?, so dass die Gesamtkapazität auf 8.9kWh kommt), die aber nur einmal per Kabel aufgeladen und dann nur leer gefahren werden kann?
Ich fände das unabhängig von Effizienzaspekten enttäuschend! Und wie ist das beim EV? Wenn der durch ewiges bergab-Rollen den Akku wieder ganz voll bekommt, müsste der PHEV das doch eigentlich auch können, oder? Zumindest sollte er das, finde ich.Vielleicht heißt es auch, dass Brems- und Roll-Energie in den großen Akku geht, und dass es den Entladeschutz über den Verbrenner gibt, selbiger aber nur bis zu einem geringen Ladestand dazu arbeitet?
Dann wäre die Funktion, die die französischen Tester hier bemäkeln, quasi eine Verwendung des Verbrennungsmotors als Range-Extender (auf dem Parkplatz mit laufendem Benziner den Akku voll machen), und das leuchtet selbst mir mit meinem technischen Halbwissen als Quatsch ein, da man den Sprit dann effizienter in die km bis zur nächsten Steckdose stecken kann ... -
mh, ich hab ganz naiv das Geld per Überweisung (klassisch auf Papier) losgeschickt, sobald der Wagen im Autohaus stand. Das war ein Dienstag, am Donnerstag war dann Übergabe, bis dahin war das Geld angekommen sowie der Ioniq ausgepackt und angemeldet.
Heißt das mit dem Insolvenzrisiko, dass ein Insolvenzantrag des Händlers am Mittwoch dazu geführt hätte, dass ich am Freitag weder Auto noch Geld gehabt hätte? -
danke für den link, habs mal überflogen und den Eindruck gewonnen, dass Opel von dem Modell nicht wirklich welche in D verkaufen will. Hat irgendwie parallelen zum VW Lupo 3l ...
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Ich gelobe, beim nächsten mal auf der AB mutig bis aufs Blech zu treten! Augen zu und durch!

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Gibts beim Ampera nicht auch noch diesen pointierten Aspekt, dass man ihn als Privatkunde faktisch gar nicht bestellen kann? Ich meine, ich hätte da mal was zu gelesen bez. voraussichtliche Stückzahl und Verteilung derselben über die Märkte ...
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Verstehe ich dich richtig, du hast den Widerstand nicht gefunden, weil es keinen Anlass gab, das Pedal mehr als einen Zentimeter durchzudrücken?
jepp. A71 vom Thüringer Wald runter richtung Erfurt hat er schon mit wenig Pedal in D runter geschaltet und zügig bis 170 beschleunigt. ich war mal kurz bei tacho 195, aber dafür war es schnell wieder zu voll auf der Strecke ... Auf der A4 richtung Weimar geht es dann längere Steigungen bergauf, da hat er bei 160 selbständig runter geschaltet, ohne dass ich den Gasfuss bewegt hätte, einfach, um die Geschwindigkeit zu halten. Das Stück auf der A4 war ich dann im Sportmodus, ging solange flott, biss der Akku auf einen Balken runter war ...

edit: beim normalen Spurwechsel + Beschleunigen reichte die Motorleistung ohne Kickdowntritt immer locker aus, da hätte ich eher sorge gehabt, übers Ziel hinaus zu schießen ...