Die Bleibatterie gibt es im HEV ab Modelljahr 2018 nicht mehr, die Funktion übernimmt ein Teil der Hochvoltbatterie. Ich habe es nicht direkt gelesen, aber ich gehe davon aus, dass diese Hochvoltakku-Partition physisch genauso aufgebaut ist wie der Hochvoltakku (Li-Polymer) und nicht die Chemie einer herkommlichen Bleibatterie aufweist.
Ich schätze mal, sobald die Modellpflege bei BEV und PHEV ansteht, könnte dort in ähnlicher Weise auf den Bleiakku verzichtet werden...
Beiträge von bh sveltoe
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Also, so viel Tatort hab ich geschaut, um zu ahnen, wie das läuft: Der Dieb legt sich an einem aussichtreichen Parkplatz auf die Lauer und wird aufmerksam, wenn ein lohnendes Fahrzeug dort abgestellt wird. Und dann sieht er auch den Fahrer/die Fahrerin und kann verfolgen wo der/die hingehen.
Im blödesten Fall greifen die Dein Schlüsselsignal ab, indem einer neben Dir her geht und das Signal zum Komplzien an Deinem Auto funkt ... -
Wörtlich geschrieben hast Du das nicht, Norbert. Ich finde aber auch nicht, dass Bernd und Peter Dir da irgendwie das Wort im Mund herum drehen, sie haben Deine Ausgangsbeobachtung ein bisschen weiter gedacht - m.E. in einem absolut nachvollziehbaren Rahmen, der sich aus dem Kontext aller Posts hier ergibt.
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zu schnell gefahren: das Geräusch entstand vorne rechts, als der Schall das Ohr des Fahrers erreicht hat, war die Stelle relativ betrachtet schon hinten!

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Naja, ob das Prinzip "Knöpfe neben dem Schalthebel" jetzt wirklich eine ingenieurtechnische Schöpfungshöhe erreicht?

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Die Hersteller könnten ja markenspezifische Choreographien entwickeln, die der Schlüssel bzw. der Fahrer mit dem Schlüssel dann vortanzen muss ...

Naja, Problem bleibt, dass es zig Anwendungsfälle gibt, wo Ihr Recht behaltet, und mindestens nochmal so viele, wo nicht.
- Zuhause lässt sich das mit entsprechendem Abstand vom Schlüssel zur nächsten öffentlich erreichbaren Stelle (z.B. Haustür, Fentser zum Gehweg, ...) regeln, oder mit einem abschirmenden Schlüsselkasten.
- Auswärts gibts hingegen ne ganze Menge Orte, wo man sich nicht in Sicht-, wohl aber in Funkweite aufhält: Parkplätze an Biergärten, Freibädern, ...
(Sobald man in einem Gebäude ist, werden die technisch möglichen Strecken sicher kürzer, aber gelöst ist das Problem damit ja auch nicht zwangsläufig.)
- Bewegungssensoren am Schlüssel: Wie soll das Auto denn unterscheiden, ob der Schlüssel sich direkt neben dem Fahrzeug bewegt, oder in einiger Entfernung herumgetragen wird (und das Signal diebisch verlängert)? -
mal so aus akademischem Interesse: Wie könnte das SmartKey-System denn sicherer werden? Kann das Auto von der Länge des Signalwegs so genau die Zeit nehmen, um zu unterscheiden, ob der Schlüssel 0,7 m oder 70m entfernt ist? Hier gabs schon mal den Vorschlag, die immergleichen Zurufe zwischen Auto und Schlüssel durchzunummerieren, kann da jemand einen Vorteil erkennen und erläutern?
Die pragmatische Lösung ist ja, den Schlüssel funkdicht einzutüten, was aber die gewollte Benutzerfreundlichkeit wieder in Teilen konterkariert, man soll ihn ja grade nicht aus den Tiefen seiner Tasche fuddeln müssen ... -
Vielleicht denke ich da zu naiv, aber sonst im Haushalt tauschen wir auch die Netzteile mit gleichen Ausgangswerten fröhlich durcheinander, Hauptsache 5V/1A und ne USB-Buchse. Selbst mein Samsung-Handy lädt am I-Pod-Netzteil...
Andererseits kommt so proprietäres Geräte-Verhalten ja vor, wenn auch nur im Tesla-Biotop, soweit ich weiß ...
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"Verwenden Sie [...] bei laufendem Motor" heißt nur, dass das System voll fahrbereit ist und nicht nur so halb gestartet. Beim HEV entscheidet das Auto dann selber, ob Verbrenner an oder aus, den PHEV kann man in den Elektromodus zwingen, solange die Hochvoltbatterie voll genug ist.
Ich glaube - wie Peter - dass da irgendwo ein Bug in der Elektrik ist, vielleicht auch gar nicht im physisch verbauten Teil sondern in der Planung/Konzeption: Es gibt in echt offenbar Fälle, wo die Kapazität der 12V-Batterie in Verbindung mit ihrem Nachladeturnus nicht über einen beliebig langen Zeitraum ausreicht. Ob jetzt falsche Verdrahtung oder in der Konzeption des ganzen unterschätzte Verbraucher > wissen wohl nur die Spezialisten bei Hyundai.
Das Batteriemanagement-Update sorgt jetzt dafür, dass das Auto den Zustand der 12V-Abteilung häufiger kontrolliert und bei Bedarf nachlädt? Hier wurde mal ein Zeitraum von "alle 72h" genannt, was der Intervallwert vor dem Update sein müsste ...
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Hallo Norbert! Gleich soviele Fragen zum Einstieg ...
1) habe im HEV auch schon beobachtet, dass die Reichweite um einzelne km sinkt, während ich rein elektrisch unterwegs bin. Meine These: die Fahrweise geht ständig in die Reichweitenberechnung ein. Wenn Du mit schwerem Stromfuß unterwegs bist, geht der BC davon aus, dass Du auch auf Sprit nicht so auf jeden Tropfen achtest.
Mach doch mal den Test, im EV-Modus zu heizen, wie die STVO es grade noch zulässt. Dann müsste die Reichweite ja deutlich mehr km verlieren.
Ferner: bei mir kommt der Bitte-Tanken-Hinweis meist zwischen 70 und 80 km Restreichweite, heißt umgekehrt, dass Du insgesamt sparsamer unterwegs bist (keine Kunst mit PHEV), vielleicht schlagen sich kleine Mehrverbräuche zwischendurch dann aber auch schneller statistisch nieder.2) Habe ich auch schonmal beobachtet. Wahrscheinlich ist das Balkendiagramm links vom Tacho einfach als Anzeige träger und ungenauer als das Energieflussdiagramm. Zuviel Präzision muss da m.E. auch gar nicht sein, der Fahrer soll ja auf die Straße gucken!
Meine Beobachtung war ohne Tempomat, ich schätze mal, der hat da keinen Einfluß drauf.
2b) so detailiert habe ich das tatsächlich noch nicht beobachtet. Du musst noch berücksichtigen, dass die Balkenanzeige nicht einfach die Beschleunigung anzeigt, sondern die Effizienz der (ok, mehr oder weniger) aktuellen Fahrsituation. Bei Tempomat schalten die Gänge wahrscheinlich etwas anders als beim menschlichen Fahrer, da mag ich insgesamt nicht ausschließen, dass eine zügigere Beschleunigung - vielleicht auch in einem kleineren Gang - effizienter ist als eine mäßigere Beschelunigung in einem höheren Gang...3) Da wird offensichtlich weniger berechnet und mehr mit voreingestellten +/-Werten gearbeitet. Finde ich aber auch nicht sonderlich problematisch, da das Auto hier für eine komplette Berechnung des zu erwartenden Reichweitenverlustes Dinge wissen müsste wie: anstehende Route, Wetter auf der Route, wahrscheinlich noch ein paar Parameter mehr. Kann das Auto auch alles während der Fahrt nachrechnen anhand von Akku- und Motordaten.
Sonst müsste ja auch in diese Anrechnung auf die Reichweite einfließen, ob der Wagen in der prallen Sonne stand oder in der kühlen Garage...4) Passt zu Frage 3: Die Reichweite wird offenbar für gute Bedingungen angegeben, dann obliegt es dem Fahrer, mit seinen Erfahrungswerten sowas wie Gegenwind zu berücksichtigen. Das Auto passt die Anzeige ja auch während der Fahrt an und sagt Dir hinterher ehrlich, dass es für die 16km bei Gegenwind den Strom für 21km 'normal' verbraucht hat. Wenn das Auto das vorher anzeigen soll, muss es wissen, wohin Du fährst und wie der Wind weht!
5) Ich denke, die Automatik der Klimaeinheit hat im Prinzip nur Einfluß auf die Lüftung: wie stark wird gepustet und wohin.
Die AC-Taste schaltet den Klimakompressor hinzu oder ab, unabhängig von Automatik oder manuell. Beim Kompressor weiß ich auch gar nicht, ob der verscheidene Stufen von 'kalt' kann. Wahrscheinlich wird das eher über die Menge des Luftstroms geregelt.soweit erstmal, ich hoffe das hilft über die ersten Fragen hinweg!
