Das Problem, ob gesunde Menschen an ihrem Arbeitsplatz einer Schadtstoffbelastung ausgesetzt sind, oder kranke bzw. Kinder in ihrer gesamten Umwelt, ist kein NO2-spezifisches. Ohne das zu überprüfen: Ich wäre nicht erstaunt, wenn es für Feinstaub, CO, etc. auch verschiedene Grenzwerte gibt, je nachdem, ob 'die Umwelt' allgemein oder spezielle (Arbeits-)Räume betrachtet werden.
und keine Sorge, dass die allgemeine Diskussion sich zuletzt ausschließlich auf Stickoxide stürzte und dabei andere Schadstoffe - grade CO2 mit seinen Klimafolgen - aus dem Blick der Öffentlichkeit geriet, ist mir alles nicht entgangen. Wahrscheinlich kann man die ganze Problematik gar nicht zu komplex betrachten. Allerdings glaube ich nicht, dass irgendjemand geschröpft werden soll, wie Du Dich ausdrückst. Irgendwo muss man anfangen, und aus bestimmten Gründen war jüngst NOX oben auf der Agenda (hätte m.E. ohne den VW-Skandal auch anders laufen können). Wenn da ein Fortschritt erreicht ist, kommt das nächste. Schließich habe ich ja auch den Anspruch, dass der ganze legislative Anteil daran nicht übers Knie gebrochen wird!
Alles im Blick behalten und trotzdem/gleichzeitig die Probleme Stückweise angehen - wie soll es anders gehen?