Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Peter: insgesamt durchmischt; das Spektrum reicht von aggressiver Ablehnung über rabulistische Anti-Elektro-Argumentation und einfache Skepsis zu Aufgeschlossenheit, Pioniergeist und - ja, auch dabei - Überlegenheitsökos.
Wenn ich keine Lust auf Diskussion mit Elektro-Gegnern habe, reicht meistens ein "Das ist bestimmt wie mit diesem Inter-Netz, das hat sich ja auch nicht durchgesetzt..." und dann ist erstmal die Luft raus ...
Was mich über die unnötige Anstrengung solcher Gespräche hinaus ärgert: Ich kann mir deutlich vorstellen, wie manche heutige Elektro-Hasser in ein paar Jahren aus ihrem E-VW auf Hybride & co schimpfen. Da geht es oft auch einfach nur ums Aufregen an sich ...
Zu den Argumentationen der Ausgangsfrage:
Strom aus regen. Energieträgern ist in D stärker gewonnen worden (in absoluten MWh) als Elektroautos im gleichen Zeitraum verfahren haben - für die E-Autos, die es bislang gibt, muss kein fossiles Kraftwerk an den Start. Und millionenfache Neuzulassungen stehen ja dank der Skeptiker nicht zur Debatte
Akkuproduktion ist giftig - ja, da wäre es grade angebracht, dass das ökologisch ach so vorbildliche Deutschland das besser macht, als wir das in Asien befürchten. Die Akkus werden eh gebaut, auch wenn kein einziges E-Auto in D fährt. Aber Batterieproduktion wird es hierzulande wohl nicht geben.
[... usw. - das nimmt kein Ende, ich muss aber los
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