Beiträge von dieter999gelb

    Ich habe das Update mit der Vorkonditionierung letztes Jahr schon erhalten. Gebracht hat es nichts. Ich bin durchaus auch Touren mit bis zu 800 km unterwegs. Es gibt nahezu kein anderes Auto was so schlecht lädt. Bei den HPC sind es im Regelfall nicht mehr 140kW. Die 220 hatte er schon mal erreicht. Da geht dann eine steile Kurve nach oben und noch schneller wieder nach unten.
    Selbst ein Audi Q4 Etron hatte mit 400 V geladen und ich mit 700 und er ware wesentlich schneller.
    Die Werkstatt kann das Ladeverhalten zwar auslesen, haben aber keinen Zugriff bzw. Berechtigung den Ladestrom hier so anzupassen das ich auch zufrieden bin.
    Hyundai Deutschland ist mehrfach von meinem Händler dazu schon angeschrieben worden. Der Support von der Deutschlandzentrale ist beschämend.
    Hat irgendjemand dazu schon eine praktikable Lösung gefunden um die, sehr werbeträchtige, Schnellladung wirklich zu erreichen?

    Am besten beim Laden mal die Temperaturen auslesen, das Auto hat nicht nur ein "coldgate" sondern auch ein "hotgate" Problem. Ursache kann die Pumpe oder Luft im Kühlsystem sein, das ist wohl schwierig zu befüllen. Mein P45 hat auch im Winter die 225 kW erreicht. Die Spannung hat keinen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit, jedenfalls nicht unterhalb von 500 A.

    Es gibt jetzt schon die Möglichkeit, die Restkapazität zu messen, die wird beim Verkaufspreis berücksichtigt.

    Meiner Meinung nach ist die Ladeplanung da, wo es nur wenige Lader gibt, noch wichtiger. Tlw. habe ich auf der App verfolgt, ob der Lader besetzt ist, bin beim Freiwerden sofort losgefahren und kam dann doch zu spät. Es gibt offenbar einen Zeitverzug, wir kriegen keine Ist-Daten. Eine Ladeplanung muss natürlich den Verbrauch und den aktuellen Stand berücksichtigen, dann kann er auch exakt vorheizen. Hyundai ist hier Jahre zurück.

    Warum sollte damit ein Niveauregulierung verbunden sein?

    Es geht um die selben Dämpfer, die im EV6 verbaut wereden, als zusätzliche Option für das M2023.

    Im EV6 gibt es auch keine Niveauregulierung.

    Hyundai Mobis hat inzwischen eine Niveauregulierung entwickelt. Die wird man bald bestellen können. Sinnvoll ist das, um beim Überfahren von Rampen Bodenkontakt zu vermeiden, auch kann man das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten absenken.

    N'Abend allerseits,

    auch auf die Gefahr hin mich jetzt richtig unbeliebt zu machen: ich finde den ganzen Negativ-Hype um die fehlende Ladestopp-Planung ziemlich übertrieben. Ok, ich hab den Dicken jetzt erst eine Woche und bin noch keine lange Tour gefahren. Aber testweise hab ich mal eine Route von >500km eingegeben. Dann zeigt das Navi die Ladesäulen entlang der Route an. Filter auf HPC gestellt und schon wirddie Liste sehr übersichtlich. Und der sortiert die hübsch nach Entfernung zum Standort. Wenn ich also einen Trip von 500km plane, der I5 eine Restreichweite von z.B. 300km anzeigt, brauch ich mir doch nur eine Ladesäule in 250-280km Entfernung zu suchen und zur Route hinzufügen. Und schon ist der Kas bissen!

    Ist dieser eine Klick mehr wirklich so viel Arbeit? Ehrlich, das finde ich etwas lachhaft...

    Nächstes Wochenende fahre ich die >500km-Strecke und werde dann gerne berichten, wieviel Zeit die Ladeplanung gekostet hat. ;)

    Servus

    Hallo, ich glaube nicht, dass wir so weiterkommen. Wenn ich mit max. 130 km/h und HDA fahre, habe ich je nach Wetter und Streckenprofil einen Verbrauch zwischen 25 kWh und 35 kWh/100 km. Das bedeutet, dass ich bei Regen und Gegenwind keine 200 km bis zum nächsten Ladepark schaffe. Wir haben eine ganze Reihe von HPC an Raststätten, die dort ein einsames Dasein fristen, Wenn ich da ankomme, ist die Ladesäule vielleicht die nächste 3/4 h belegt. Sie kann auch defekt sein. Dann haben wir auch noch das Preisproblem, es ist ein Unterschied, ob ich für 29 ct oder für 82 ct lade. Und es ein großer Unterschied, ob ich nach Norden oder nach Süden fahre, in ganz MVP gibt es 2 Ionity-Ladestationen, keine davon für mich erreichbar. In Schwerin und 25 km Umgebung gibt es genau einen HPC, da geben sich die Leute das Kabel in die Hand. Und natürlich kann die Reichweite sich jederzeit durch einen Stau oder eine Umleitung ändern. Die Anzeige, mit welcher Batterieladung ich voraussichtlich an der Ladestation ankomme, ist das absolute Minimum für eine brauchbare Ladeplanung. Die im I5 angezeigte Restreichweite basiert auf irgendeiner Historie, aber eben nicht auf einem errechneten Verbrauch zum Ziel, Wenn man erst 50 km vorher merkt, das es nicht mehr reicht, ist es nicht zu spät, aber man muss die Geschwindigkeit deutlich reduzieren. Die Entfernung zum Standort nutzt auch nicht viel, man muss die Fahrstrecke kennen und evtl. einen erheblichen Umweg einplanen.

    Bei nextmove ist die "Planung" durchgefallen. Auswählen kann ich jetzt auch schon entlang der Strecke, nur, die erste Ladestation wird in 15 km Entfernung angezeigt, dann folgen immer zwei, rechts und links der AB. Die Liste ist nicht lang genug, um überhaupt eine auswählen zu können. Ich muss dann während der Fahrt eine auswählen, er heizt dann auch vor, nur wenn ich einen zweiten Ladepunkt eingebe, heizt er vor dem nicht mehr vor. Ob er heizt, kann ich nicht erkennen. Dieser "Lösung" würde ich eher ein nicht ausreichend geben. Zumal er immer erst die direkte Entfernung und erst nahc der Planung die Fahrstrecke anzeigt. Ob man dann noch bis dahin kommt, muss man selber ausrechnen/schätzen. Das Ganze ist für einen Autohersteller, der ernst genommen will, unwürdig. Die Verbesserung besteht darin, dass man jetzt statt 45 min nur noch 15 min an der Ladesäule steht, wenn man es schafft, eine Ladestation als 1. Zwischenziel zu speichern. Wie die Ladeleistungen an den Säulen zeigen, schaffen das nicht alle.

    Wie man schon in Videos von Testfahrten des IONIQ 6 sehen konnte gab es eine automatische Ladestopp-Planung.

    Dies hat nun Autohaus Sangl bestätigt.

    Nach seiner Info soll dies auch per oTA zu einem späteren Zeitpunkt für den IONIQ 5 zu Verfügung gestellt werden.


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