Im Gegenteil, die Politik unterstützt ja die Autolobby auch noch. Klar, die Autokonzerne geben den Ton an, argumentieren mit Arbeitsplätzen usw., aber Steuern wollen die auch nicht zahlen (siehe Panama Papers), aber die Autobahnen sollen immer tiotop sein u. das Schulniveau auch. Und der Rest sowieso. Wir sollen für arme Länder spenden, die von Großkonzernen ausgenommen werden, die weder dort, noch hier, Steuern zahlen. Man fragt sich, wo das ganze Geld hingeht. Gut, die Vorstände sind alle milliardenschwer, aber wo bleibt der Rest? Man siehe sich dieses Segelrennen um die Welt an. Volvo Ocean Race oder so ähnlich, glaubt mir, alles finaziert mit Sponsorengeldern von Firmen u. Personen, die so gut wie keine Steuern zahlen. Die finanzieren sich damit ihre teuren Hobbys.
Mein Nachbar hat mal gesagt, wie kann man sich nach diesem Skandal noch einen VW kaufen. Nun, die Geschäfte laufen doch super, wie man sieht. Im TV sehe ich wohl immer nur unzufriedene VW-Fahrer, aber man muß sich ja mal überlegen, wieviele VW's umherfahren. Da fallen die paar Hanseln, die unzufrieden sind, doch überhaupt nicht ins Gewicht. Nun, ich habe die Reisleine gezogen und fahre nun einen Koreaner. Meine Frau hat einen Skoda, aber gekauft vor der Dieselkrise. Und übrigens, wer wäre denn der Leidtragende, wenn es VW schlechter ginge???? Denen in Chefetage sicherlich nicht, wie man schon gesehen hat.
Gruß
Bertus 