Beiträge von 50 shades of Stuhl

    Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, zieht also Wasser an und das unabhängig davon ob die Bremsen benutzt werden oder nicht. Und Wasser wollen wir nicht im Bremsflüssigkeitskreislauf, weil das so schnell kocht.

    ist bekannt -trotzdem wird nicht wöchentlich gewechselt... heutzutage misst man den Feuchtigkeitsgehalt frühestens nach zwei Jahren und stellt dann in aller Regel fest, dass die Bremsflüssigkeit noch gut ist...


    Bei der 36000er meines Motorrades - zweieinhalb Jahre alt - wollte mir die Werkstatt auch bei der Inspektion die Flüssigkeit wechseln „macht man alle zwei Jahre“ - ich hab gesagt, sie sollen erst mal messen. Ergebnis: Feuchte unter 0,1% - kein Wechsel erforderlich...


    Wird halt von der Werkstatt gerne erneuert, um den Umsatz zu fördern.


    Und das mit dem Benutzen hatte ich so gemeint, dass bei starkem Verschleiß von Belägen und Scheiben der Stand absinkt und eventuell Nachfüllen erforderlich werden kann.

    Hallo,


    in der Verbrauchsanzeige (großes Display) in der Darstellung des aktuellen Verbrauchs wird der Benzinverbrauch mir Säulen bis zu 30l je 100km angegeben.
    In der Darstellung darunter wird der Stromverbrauch in gleicher Weise dargestellt.
    Jedoch reicht das Diagramm hier bis maximal 15kW -obwohl der Elektromotor des PHEV doch etwa 45kW Leistung haben sollte.


    Kann mir das jemand erklären?
    Wer lügt? Der Prospekt oder die Anzeige?


    Gruß,


    Martin

    Hallo,


    habe mir schon gedanken gemacht, wieso beim Ioniq -insbesondere PHEV stur nach Fahrleistung Öl gewechselt werden muss.
    Je mehr man elektrisch fährt, um so länger sollte das Öl noch gut sein??
    Die Werkstatt kann doch bestimmt die Betriebsstunden auslesen?
    Ganz oben habe ich etwas von Bremsflüssigkeit gelesen.
    Das scheint mir sehr erstaunlich!
    Nachfüllen, bei einem Auto, das rekuperiert und daher die Bremsbeläge kaum abnutzt?
    Oder gar ein Austausch nach 15000km???
    Ich in mal gespannt, wie die Werkstattkosten sich bei den kurzen Intervallen entwickeln - hoffe, dass sie nicht den Großteil der Sparsamkeit auffressen...

    Man darf auch nicht vergessen, dass der PHEV ein anderes Konzept verfolgt. Rekuperieren, wenn du Energie aus dem Verbrennungsmotor gezogen hast wäre unwirtschaftlich. Also gar nicht erst den geneigten Nutzer in Versuchung führen ;)

    ...die Idee, auf der Autobahn gezielt die Batterie aufzuladen, um dann in der Stadt wieder eine ganz elektrisch zu fahren, könnte sogar wirtschaftlicher sein, als dort im stop-and-go im Hybridmodus Benzin zu verbrennen - neben anderen Aspekten...

    Offtopic on (wils grad gut passt)


    frage ich mich z.b. bei Tesla, war wäre, wenn die Teile nicht 500 sondern nur 100 PS hätten; wie wäre da wohl die Reichweite?


    Offtopic off.

    Ich vermute, das kann man probieren, wenn man einen Tesla moderat bewegt - dann nutzt man etwa 100PS. Der Effekt wie beim Verbrenner, dass ein großer Motor auch bei moderater Fahrweise mehr verbraucht, ist bei Elektromotoren vermutlich nicht gegeben - verbrauchserhöhend wirkt sich wahrscheinlich nur das höhere Gewicht der Aggregate aus.

    auch wenn ich mich evtl unbeliebt mache,
    200 ps mag sportlich angehaucht sein, hat aber nichts mit sportwagen geschweige denn rennwagen zu tun.

    200PS sagt überhaupt nichts aus - wie Du selbst beschreibst, ist ein SUV damit kein Rennwagen. Aber der Golf GTI ist eindeutig ein Sportwagen.
    Die Hybridvariante ist schneller als der original-GTI (mit Verbrenner).
    Hab 7,6s 0-100 und 225 Spitze gelesen - heutzutage fängt Sportwagen natürlich erst beim Veyron an... Lambo ist schon was für Looser...
    Der Ioniq wurde als das ökonomischste Elektroauto konzipiert und hat das in Tests bewiesen.
    Die Hyundai Hybriden gehen in der gleichen Richtung. Die Fahrleistungen eher schlapp...


    Diesen mit einem Golf-GTI-Killer zu vergleichen ist und bleibt Blödsinn.
    Die Zielgruppen sind völlig unterschiedlich.

    Der Einsatzbereich im Alltag ist aber vergleichbar. Eine verbrauchsarme Kompaktklasse.

    ...das ist leider falsch.
    Der Golf ist ein Rennwagen, darauf getrimmt den GTI zu schlagen / um sportlich schnell zu beschleunigen und weit über 200 km/h auf der Autobahn zu fahrenn.
    "verbrauchsarm" ist ein Wort, das bei der Konstruktion des VW sicher keine Rolle gespielt hat.
    Es geht hier nicht um die ursprüngliche Konzeption des Golf1 mit 60PS, sondern um das aktuell getestete Fahrzeug.

    Hallo,


    ich bin seit 2,5 Jahren zufriedener Hyundai-Kunde.
    Damals wollte ich weg von Mercedes - ein S320CDI, der mit 6 Zylindern und fast 600Nm nicht für den Anhängerbetrieb zugelassen war, brachte das Fass nach 15 Jahren Stern zum Überlaufen...
    Es sollte ein Outlander PHEV werden - bin den 2Tage Probe gefahren und fand, dass er mir nicht sparsam genug war. Lademöglichkeiten waren auch ein Problem. Habe dann beim gleichen Händler den Satan Fe gekauft.


    Zum Ioniq: hatte in der Werkstatt die Winterräder montieren lassen und war zum Auto Abholen.
    Da hat mich der Chef erwischt und meinte, es gebe eine Eintauschprämie für mein Auto. Er wollte mir den aktuellen Satan Fe mit Euro6 verkaufen und ich fand die Vorstellung gut, doch den alten Euro5 los zu werden - dachte schon, den muss ich dank Dieselskandal bis zum Lebensende fahren...


    Als er das SUV schon fertig gerechnet hatte und mir die Farbe an einem Vorführer zeigen wollte, fiel mir der Ioniq im Showroom auf.
    Also musste er neu rechnen.
    Dann bin ich einen Tag mit dem Hybrid gefahren - 150km mit 5l/100km.
    Das hat mich überzeugt.
    Also PHEV bestellt - so sparsam wie der Hybrid sollte der ja mindestens sein.
    Hat zwar statt einem Kofferraum nur ein Handschuhfach hinten und eine Hängerkupplung geht noch viel weniger als damals beim Benz aber dafür ist er schön sparsam und ein interessantes Technikspielzeug...


    Wenn ich den Ioniq nicht quasi spontan gekauft hätte, sondern lange drüber nachgedacht, hätte ich möglicherweise den Kia Optima Sportsback PHEV bestellt.