Beiträge von revolt

    Wir nutzen den go-e charger momentan nur wie eine feste Wallbox in der Garage. Da ist dann auch fest ein Ladekabel am Typ2-Anschluss der Box verbunden.


    Die Box hängt direkt an einem 32A-Drehstromanschluss (CEE32). Das Adapterset habe ich damals aber für alle Fälle mal mitbestellt. Getestet habe ich bei der Inbetriebnahme der Box nur mal den Schuko-Adapter. Funktionierte einwandfrei.

    Ist das jetzt eine reine Vermutung? Und wo steht etwas von einem Vergleichswagen?


    Ich finde es erst mal gut, dass Webasto beim Verbrauch auf den ersten Blick ziemlich konkrete Angaben macht. Für 20 Minuten Standheizen ist demnach mit 30 Cent Kosten zu rechnen, wenn der Liter 1,65 Euro kostet. Ich habe erst mal keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zahlen bewusst falsch sind.


    Nun ist das eine einfach Rechnung. 30 Cent von 165 Cent ist ein Faktor von 5,5. Wenn ich den Liter Benzin ebenfalls durch diesen Faktor teile, bekomme ich den Verbrauch in 20 Minuten und der läge dann bei knapp 0,2 Liter. Ist ja erst mal nicht so viel.


    Jetzt kann es natürlich sein, dass ich nicht 20 Minuten sondern 40 Minuten vorheize. Außerdem dürfte die Außentemperatur eine Rolle spielen und die von mir gewünschte Innenraumtemperatur, welche die Webasto erreichen und durch nachheizen halten soll.


    Diese wichtigen Parameter verschweigt Webasto und legt vielleicht (oder wahrscheinlich) eher für die Berechnung günstige Werte zugrunde, wie zum Beispiel eine Außentemperatur gerade so um den Gefrierpunkt und eine gewählte Innentemperatur von niedrigen 18 Grad. Hat es draußen aber -10 Grad und ich möchte mollige 22 Grad im Wagen haben, schießt der Verbrauch der Webasto sicher deutlich nach oben. Da könnten dann auch 0,5 bis 1 Liter zusammenkommen.


    Wieviel der Wagen im Gegenzug durch die Vorbeheizung einspart ist hier (meiner Ansicht nach) nicht berücksichtigt. Das schwankt ja auch deutlich abhängig von Wagengröße und Alter und auch zwischen Diesel und Benzinern gibt es Unterschiede. Dazu kann Webasto eigentlich keine belastbaren Vorhersagen treffen - außer eben dass durch die verkürzte Vorheizphase des bereits vorgewärmten Motors eine Ersparnis gegenzurechnen ist.