Beiträge von revolt

    10 Jahre sind nicht nötig, kein Reifen wird so lange genutzt.

    Der Sensor wird beim Reifenwechsel in den nächsten Reifen eingebaut. Insofern kann und sollte er schon länger halten wie ein Reifenleben, das bei Vielfahrern vielleicht nur 3 oder 4 Jahre beträgt und bei Verwendung von Ganzjahresreifen entsprechend weniger.

    Ich hatte auch meine Hyundai-Werkstatt in Stuttgart um ein Angebot für eine Webasto-Standheizung mit Display-Fernbedienung gebeten.


    Vorgestern wurde ich angerufen und mir wurde folgendes mitgeteilt:


    • Preis für die Webasto mit Einbau: 3.000 Euro (also über 500€ über den bisherigen Angeboten!)
    • Man würde aber vom Einbau bei Ioniq abraten, da der Hersteller keine Gewährleistung für die Funktionsfähigkeit der Xenon-Scheinwerfer übernimmt.
      Auch in Ioniq ohne Starterbatterie (bei mir nicht der Fall) solle sie besser nicht eingebaut werden - das hatte ich ja oben schon geschrieben.

    Einer Webasto-Lösung kann ich für mich daher erst mal ausschließen!


    Auch von Eberspächer habe ich inzwischen die Rückmeldung, dass für den Ioniq derzeit nichts im Angebot sei, ich könne mich aber direkt an eine zusammenarbeitende Werkstatt wenden, die prüfen könne, ob ein Einbau möglich sei. Ich habe dann mit einer solchen telefoniert und man sagte mir, dass dies dann eine individuelle Lösung sei, die einige hundert Euro mehr kosten würde als ein fertiges Set des Herstellers. Also auch nix.


    Fazit: momentan kommt für mich nur eine elektrisch betriebene Standheizung in Frage. Eine solche wird übrigens auch von Webasto angeboten, aber derzeit nicht für den Ioniq, wie mir auf Nachfrage mitgeteilt wurde.


    Ich habe mir deshalb als Übergangslösung etwas von Defa zusammengebastelt. Diese stelle ich in einem separatem Thread vor.

    Dazu gibt es allerdings die unterschiedlichsten Annahmen. Ich habe mal kurz gegoogelt und - neben zahlreichen Forenbeiträgen verschiedener Marken - folgendes gefunden:


    Dauerhafter Betrieb des Systems ist gewährleistet
    Damit die Wirksamkeit des Systems dauerhaft gewährleistet wird, ist jede Sendeeinheit mit einer Lithium-Batterie bestückt, die eine Lebensdauer von etwa zehn Jahren besitzt. Bei einer nachlassenden Batteriespannung wird der Fahrer mindestens drei Monate vor dem voraussichtlichen Ausfall der Batterie automatisch informiert und aufgefordert, den Energielieferanten auszutauschen.
    (Quelle: https://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/reifen/rdks.htm)


    Mit zehn Jahren könnte ich gut Leben - so lange werde ich den Wagen voraussichtlich nicht fahren. Und wenn man ein paar Monate vorab gewarnt wird, reicht es wohl auch oft noch bis zum nächsten Reifenwechsel.

    Ich behaupte mal, es gibt genug Leute, die den Druck viel zu selten oder gar nicht messen, aus reiner Bequemlichkeit. Da gehörte ich damals auch dazu, kontrollierte vielleicht einmal im Vierteljahr.


    Den Druck im Ioniq schaue ich mir hingegen alle paar Tage kurz im Display an. Ist ja auch total einfach.


    Ich kann mir schon Situationen vorstellen, wo die ein deutliches Plus an Sicherheit bringen. Wenn ein Satz Sensoren ein Autoleben durchhält, ist mir das den Aufpreis auch wert.

    Gefällt mir auch sehr gut. Einziger Nachteil ist, dass die Matte keinen erhöhten Rand hat und dort im (sicher eher seltenen) Extremfall Feuchtigkeit nach unten fließen könnte.

    sondern dass ich mir für einen späteren Vollstromer die Lademöglichkeiten reservier. Der Netzantrag vom Elektriker wird beim lokalen Stromunternehmen geführt und dann habe ich meine Kapazität hier in der Straße.

    Das ist ein neues interessantes Thema. Wäre einen eigen Thread in der Laderubrik wert.


    Wie stellt man einen Netzantrag? Was wird einem dann bewilligt? Welche Nachteile hat man zu befürchten, wenn man das - wie die meisten wohl - nicht macht?

    Am 29.08. war ich bei meiner Hyundai-Werkstatt in Stuttgart. Dort hat man den Rückrufbrief kopiert und wollte sich bei mir wegen eines Termins melden. Inzwischen sind schon 1,5 Wochen vergangen und ich habe nichts von denen gehört.

    Heute, nach über 3 Wochen, hat sich doch tatsächlich eine Mitarbeiterin des Autohauses gemeldet. Doch nicht um direkt einen Termin zu vereinbaren. Vielmehr wurde nochmal gefragt, was denn alles gemacht werden solle. Ich wiederholte das, was ich schon vor Ort sagte: Rückrufaktion, Serviceaktion (Software Batteriemanagement) und außerdem hatte mich interessiert, was für eine Webasto-Standheizung verlangt wird.


    Die Dame meinte dann, Sie würde das jetzt weitergeben und ich würde dann per Mail einen Terminvorschlag erhalten.


    Jetzt heißt es wieder warten. :|