Beiträge von revolt

    Ich hab mir das Ding auch mal gekauft - für den Zweitwagen meiner Frau oder wenn man unterwegs mal etwas aufpumpen will (Ball, Luma, Rad, Roller...).


    Es ist handlich, relativ leicht und aus Hartplastik. Insofern wirkt es wirklich eher billig. Geklappert hat bei mir glücklicherweise nichts.


    Bei mir war es zur Hälfte aufgeladen. Die Funktionen sind gegeben, aber etwas umständlich.


    Es gibt einen unscheinbaren kleinen, roten Schiebeschalter an der Seite. Der ist der Hauptschalter. Wenn der auf Off ist, geht erst mal gar nichts.


    Der große Kippschalter oben links ist nur für den Kompressor. Ich habe das platte Hinterrad meines Rollers mal damit aufgepumpt und es hat funktioniert. Wobei die Anzeige des Drucks schon sehr ungenau war und deutlich zu viel anzeigte.
    Die Lautstärke fand ich für so einen kleinen Kompressor OK. Da gibt es ja keinen Überdruckbehälter und der Druck (bis 10 bar) muss ja irgendwie auf kleinstem Raum erzeugt werden.


    Die USB Ladefunktion funktionierte ebenfalls mit meinem Smartphone. Man muss allerdings nach dem Anstöpseln noch den roten Knopf oben rechts (neben der Ladeanzeige) drücken, damit Strom fließt und geladen wird.


    Die Autobatterie-Notstartfunktion konnte ich nicht testen, sollte aber wie gesagt für den Start des Ioniq reichen.


    Die Garantiezeit beträgt laut den beiliegenden Unterlagen tatsächlich 3 Jahre.

    Vielleicht muss man die erst mal komplett aufladen? Die Bank hat auch ein Fach mit Kleinteilen (Adapter für Fußbälle usw.). Von denen könnten auch Klappergeräusche ausgehen.


    Ansonsten... wahrscheinlich kann man bei dem Preis wirklich nicht allzuviel erwarten. Hatte gehofft, dass es als Starthilfe für den Notfall reicht.

    Hier hat sich ein Youtuber mal die Mühe gemacht, den Bericht von plusminus zu kommentieren.

    Der Bericht gefällt mir sehr gut und relativiert das eine oder andere aus dem Plus-Minus-Bericht. Der Ersteller ist klar Pro-Elektro und gewichtet entsprechend. Offen bleibt zum Beispiel, wie schwierig die Verwertungs- bzw. Entsorgungsfrage der Akkus wirklich ist. Ich denke, bei kleinen Stückzahlen ist es noch kein Problem (analog der Aussage des BMW-Mitarbeiters). Aber es werden ja immer mehr. Ob es da wirklich damit getan ist, eine automatisierte Entsorgungsstraße zu bauen...


    Zurück bleibt der Eindruck, dass Plus-Minus bewusst negativ und einseitig dargestellt hat. Das ist in der Tat fragwürdiger Journalismus.

    Sein wir doch mal ehrlich. Wen interessiert es denn beim Kauf eines E-Autos wirklich, wie seine Ökobilanz bei Herstellung und Entsorgung aussieht? Ich meine, eine Kaufentscheidung wird dass doch in den wenigsten Fällen beeinflussen.


    Entscheidend ist doch meist, wieviel ein solches Auto in Anschaffung und Verbrauch im Vergleich zum Verbrenner kostet. Und da ist es so, dass die Anschaffungskosten (noch) etwas oder deutlich höher liegen und der Unterhalt stark abhängt davon, wo der Strom herkommt und was er individuell kostet.


    Die Fragen nach Ökobilanz, Entsorgung, Brandgefahr usw. sind doch Randthemen, die man zur Kenntnis nehmen muss und die auch gelöst bzw. verbessert werden müssen. Ich begrüße es deshalb als Elektro-Interessierter, wenn Berichte diese Themen aufnehmen.


    Der Forderung, dass jeder Pressebericht zum Elektro alle Facetten bis ins Detail ausleuchten muss, kann ich nicht ganz folgen. Dass unterschiedliche Schwerpunkte thematisiert werden ist doch legitim. Oder wollt ihr, dass jeder Bericht sich stundenlang bis ins Detail mit allen damit zusammenhängenden Fragen beschäftigt und zig Tabellen dargestellt werden, welche die Herleitung beweisen?


    Man findet doch inzwischen genug Berichte, die das Für und Wider aus allen Richtungen beleuchten und kann selbst in der Lage sein, das zu gewichten und sich ein vollständiges Bild zu machen.

    @Mischka


    Ich kann mir ehrlich gesagt 714 Euro für eine kleine Inspektion ohne Zusatzarbeiten nicht vorstellen. Das würde ja einen Stundensatz von mindestens 300 Euro bedeuten. Das wäre Wucher und kein Mensch würde das freiwillig zahlen. :whistling:


    Nehm es mir nicht übel, aber ich vermute du hast da etwas durcheinandergebracht.


    Hab dich oben ja schon gebeten, diese Rechnung aufzuschlüsseln.

    Erst mal mein Beileid, Jan.


    Ich frage mich, ob man so einen Spiegel nicht auch für wenig Geld vom Schrottplatz oder Gebrauchtteilemarkt bekommt. Den Ioniq gibt es inzwischen ja schon eine Weile zu kaufen.


    Der Tausch des Spiegels selbst dauerte in der Werkstatt keine 10 Minuten.