Beiträge von revolt

    Erstmal danke für die Blumen.


    Da ich die Felgen noch ein paar Wochen im Keller liegen habe, ist genug Zeit für eine anständige Felgenversiegelung. Hab ich leider noch nie gemacht.
    Das Zeugs von Nigrin ist recht günstig und hat bei amazon 4,5 Sterne. Kennt das wer oder hat ggf. Erfahrungen mit guten Alternativen? Kommt mir aber nicht mit dem Luxus-Zeugs aus der Schweiz oder so. ;)
    https://www.amazon.de/NIGRIN-Performance-Felgen-Versiegelung-300-ml...


    Oh, ist ein wenig OT. Besser neuen Fred aufmachen?

    Hallo Olaf,


    da es keinen separaten Thread gibt (das Thema wurde bisher nur mal kurz hier gestreift: Radsensoren) berichte ich hier mal kurz über meine Erfahrungen mit der NIGRIN Performance Felgen-Versiegelung, die ich aufgrund der guten Bewertungen ebenfalls bei Amazon bestellt hatte.


    Ich habe meine Sommerräder damals vor dem Umstecken der Winter- auf Sommerräder damit behandelt und das Mittel nur hauchdünn und sparsam aufgetragen. Dachte schon, dass es so vielleicht nicht lange hält, aber wenn man zu viel nimmt, gibt es eine weiße Schmiererei.


    Heute habe ich, nachdem die Winterräder wieder drauf sind, die mit dem Nigrin behandelten Sommeralus gereinigt. Und ich bin total begeistert! So einfach, sauber und schnell ging es noch nie. Es reichte, mit einem Lappen drüber zu wischen (die Räder waren vom letzten Regen noch etwas feucht) und ich habe den ganzen Dreck ganz einfach wegwischen können. Ohne Rubbeln und Druck oder so. Es hat sich auch keinerlei Bremsstaub eingebrannt - was natürlich zum Teil auch am sparsamen Bremseinsatz wegen der Rekuperation liegen mag.


    Kurzum: ich kann das Nigrin nur empfehlen! Und für z.Zt. 6,66 Euro (im Frühjahr hat es mich noch zwei Euro mehr gekostet) hält das bei sparsamer Anwendung ein paar Jahre lang.


    Gruß Bernd


    * Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.

    Es wäre gut, wenn einer oder besser mehrere Käufer aus dem Forum ihre Erfahrungen mit den Matten auf Amazon schildern könnten. Bisher gibt es ja leider noch keine Rezensionen zu den Matten. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob die Matten etwas sind bzw. man mit den Nachteilen leben kann. Besser als die Universalmatten, die man erst zuschneiden muss, werden die ja wahrscheinlich trotz allem sein.


    Von Vorteil scheinen für mich neben der (einigermaßen) Passgenauigkeit vor allem die hohen Ränder zu sein, die Wasser vom Boden fernhalten. Mit den Laschen auf den Fotos könnte ich wohl leben - man kann sie aber sicher auch einfach abschneiden.


    * Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.

    Also ich entferne die Sommermatten immer, bevor ich die für den Winter reinlege. Könnte sein, dass die Matten dann besser sitzen - zumindest aber sieht man so darunter nichts überstehen.

    Ich hatte letzten Winter auch 5 Liter und mehr Verbrauch. Das war in der Einfahrphase. Bin mal gespannt, wie es im kommenden Winter sein wird.


    Liege momentan noch bei 4,6 Litern und hab jetzt die 15-Zoll Winterräder drauf. Eine bedeutende Steigerung des Verbrauchs ist mir noch nicht aufgefallen.


    Dass der Verbrauch bei 12 Grad um einen Liter steigt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

    Ich denke bei zwei Produkten kann man das Selbstmitbringen (nach vorheriger Absprache mit der Werkstatt!) bedenkenlos tun: Öl und Reifen.


    Auch bei mir war es so, dass der Vertragshändler bei meinem alten i30-Diesel an die 25 Euro pro Liter inkl. Steuer für sein Öl aus dem Fass verlangte. Bei benötigten 5 Litern kam da ganz schön was zusammen. Ich habe dann Hyundai angeschrieben, ob Sie mir ein passendes gutes aber günstiges Öl empfehlen können. Die Antwort war "Für den Hyundai i30cw 1,6l CRDi empfehlen wir Motorenöl der Spezifikation SAE 5W-30 gemäß ACEA C3, beispielsweise Quartz Ineo MC3 5W-30 von Total." Und siehe da, das Total war schon für 25 Euro für die kompletten 5 Liter inkl. Versand zu bekommen!


    Vor der nächsten Inspektion habe ich meine Werkstatt dann unter Vorlage dieser Antwort gebeten, dieses oder zumindest ein anderes, günstigeres Öl zu verwenden. Das wurde als nicht machbar abgelehnt, weil man aus logistischen Gründen nur die Öl-Fässer verwenden wollte. Es wurde mir aber angeboten, gerne das Öl selbst mitzubringen, was ich seitdem getan habe. Die ca. 2 Euro pro Liter für die Altölentsorgung habe ich gerne bezahlt. Das hat in meinen Augen auch nichts mehr mit "Leben und leben lassen" zu tun, wenn der Händler das 5-fache des erforderlichen Preises verlangt - obwohl er selbst in großen Mengen abnimmt. Das sind für mich schlicht Wucherpreise.


    Zweites Beispiel Reifen: beim Suzuki meiner Frau habe ich im Rahmen der letzten Inspektion in einer freien Bosch-Werkstatt neue Reifen draufmachen lassen. Es war nur vereinbart, günstige Markenreifen zu verwenden. Weil mir später die Reifenpreise auf der Rechnung ziemlich hoch vorkamen, habe ich mal recherchiert und gesehen, dass ich die GLEICHEN Reifen bei Internet-Händlern für fast 20 Euro pro Stück günstiger bekommen hätte inkl. Versand (40 Euro anstatt 60 euro pro Stück). Als ich später den Inhaber darauf ansprach, dass die Reifen zwar gut aber nicht eben günstig gewesen wären, meinte er, dass er diese auch nur fallweise immer beim gleichen Großhändler bestelle und keine Zeit habe, die Preise zu vergleichen. Er bot mir von sich aus an, zukünftig die Reifen selbst zu besorgen, er verlange dann allerdings einen Aufpreis von 5 Euro pro Reifen. Das ist für mich ein gutes Angebot, welches ich mir überlegen werde. Da spare ich einiges, durch den moderaten Aufpreis verdient aber auch die Werkstatt noch etwas daran.