Beiträge von revolt

    Vor zwei Wochen wurde meine Wallbox (selbst besorgter go-E-Charger 11kW Homefix) vom Elektriker installiert. Und heute ging die Rechnung dazu ein. Für 8,5 Stunden Arbeit (Monteur und Azubi) sowie Material und Funktionstest wurden knapp 580 Euro berechnet, was ich angemessen finde.


    Da die Wallbox mit 8m Kabel (Typ2-Stecker) und Steckerhalter knapp 840 Euro kostete, macht die Gesamtsumme nun 1420 Euro. 900 Euro zahlt (hoffentlich) die KfW und die restlichen knapp 520 Euro muss ich selbst zusteuern. Das nächste E-Auto kann nun kommen. ;)


    Eben habe ich auch noch die Rechnungen bei der KfW hochgeladen und die Auszahlung beantragt. Komisch fand ich dabei, dass der Ökostrombezug nicht abgefragt wurde. Um Rückfragen zu vermeiden, habe ich den Ökostromvertrag einfach bei den Rechnungen mit hochgeladen.


    Mal sehen, wie lange es jetzt mit der Auszahlung dauert und ob das reibungslos vonstatten geht.

    Der Preis der Box ist wirklich jenseits von Gut und Böse.


    Es gibt aber auch Elektriker, welche kein Problem haben eine selbst besorgte Wallbox anzuschließen.

    Ein Problem mit der Garantie ist hierbei kaum zu erwarten, da Fehler von Anschluss und Box relativ gut zu unterscheiden sind.

    Das Programm scheint gut angenommen zu werden. Es sind wohl schon 40.000 Reservierungen vorgenommen worden, das Geld reicht für rund 220.000 Ladepunkte. Es ist damit zu rechnen, dass nur noch bis Jahresende oder vielleicht auch noch im Januar Anträge gestellt werden können.


    Die geförderten Wallboxen beginnen bei rund 500 Euro (siehe Link1 oder Link2). Dazu kommt die Montage durch den Elektriker.


    900 Euro für beides zusammen hören sich da erst mal viel an, Die Elektrikerkosten dürften den Betrag aber schnell erreichen. Ich habe vom Elektriker einen Kostenvoranschlag bekommen über knapp 1200 Euro - ohne Wallbox (Fahrtpauschale, Verlegung von 20 Meter Kabel inkl. Material, Schutzschalter). Dabei muss man hier nur durch eine Innenwand und dann von unten durch den Kellerboden zur darüberliegenden Garage. Das meiste davon macht die Arbeitszeit aus, da wurde sehr großzügig von 14 Stunden ausgegangen (bzw. 2 Monteure und zeitweise ein Meister an einem Vormittag). Der Stundensatz beträgt rund 60 Euro brutto.


    Natürlich wird am Ende nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Da dürften hoffentlich nicht mehr als 6-8 Stunden erforderlich sein, wenn ich das mit dem Aufwand für unsere erste Wallbox (in einer anderen, weit abgesetzten Garage am Haus) vergleiche, Das werden also eher so 800 Euro werden plus Wallbox,


    Der Netzbetreiber muss bei 11 kW Anschlussleistung ja nur informiert werden. Das erforderliche Formblatt habe ich vor ein paar Tagen eingereicht. Dachte das sei dann nur eine Formalie.

    Doch heute ruft mich ein Mitarbeiter von dort an und meint, er müsse prüfen, wie der leitungstechnische Anschluss unserer Straße ist und ob unser Hausanschluss stark genug ausgelegt ist für den Betrieb von dann insgesamt zwei Wallboxen. Wenn das zum Haus ausgebaut werden muss, kämen wohl dafür Kosten von 400-500 Euro auf uns zu.


    Demnach alles nicht so einfach und unproblematisch wie es auf den ersten Blick scheint.