Moin,
mal 'n bissl profundes Halbwissen..... ![]()
Der Schlüssel "schläft" normalerweise. Wenn er in Reichweite (s)eines Fahrzeugs kommt, dann wird er geweckt und sendet, mit sehr geringer Leistung, seinen Code. Damit identifiziert er sich am Fahrzeug und man kann es öffnen und starten. Auch im Fahrzeug befinden sich Antennen, über die es permanent "guckt", ob der Schlüssel noch (im Innenraum) vorhanden ist. Das alles läuft auf Grund der geringen Entfernung im Mikrowatt-Bereich ab.
Wenn man aus größerer Entfernung eine Taste am Schlüssel drückt, dann sendet er (kurzzeitig) mit etwas größerer Leistung. Wenn man starten will >siehe oben.
Befindet sich der Schlüssel beim Startversuch nicht im Innenraum, ist kaputt oder die Batterie ist leer, wird nicht gestartet, sondern gemeckert.
Läuft der Motor erstmal, isses wurscht. Der Schlüssel kann raus aus dem Auto, kaputt gehen, die Batterie leer werden; der Motor läuft weiter!!! Das muss aus Sicherheitsgründen so sein. Man stelle sich mal vor, das würde bei 200 auf der Bahn passieren....
Sobald er allerdings abgeschaltet wurde, isses vorbei.
Dann kann man mit dem (separaten) Passivtransponder (den Startknopf mit dem Schlüssel drücken) trotzdem den Motor starten. Nach dem Start meckert er dann zwar wieder den fehlenden Schlüssel an, aber man kann fahren. Es gibt keine Begrenzung, wie oft das funktioniert!
Der Passivtransponder funktioniert nur für das Starten, nicht für die Türöffnung.
Grüße
Torsten