Beiträge von Der mit dem Strom faehrt

    Hallo Bernd,


    danke für Deinen ausführlichen Bericht. Da ich ja auch ein Versuchskaninchen bin und diesen Tarif teste, habe ich auch meine Erfahrungen.
    Insgesamt kann ich Dir bei fast allen Punkten zustimmen.
    Allerdings habe ich in den ersten 6 Monaten einen Fahrwert von 98 - 99 Prozent gehabt - also 29 bzw. 30% Ersparnis für das nächste Jahr. Hin und wieder hat sich mein Handy nicht verbunden, weshalb ich nicht die 100% erreicht hatte. Zwischendrin war es auch kurzfristig weniger, was ich aber durch etwas längere Autobahnfahrten wieder ausgleichen konnte.
    Aber dann kam ein neues Handy. Ich habe den Sensor erfolgreich verbunden, und das Handy hat auch die erste kurze Testfahrt aufgezeichnet. Den Stromsparmodus hatte ich auch ausgeschaltet. Bei den nächsten Fahrten fehlte jedoch immer wieder eine ganze Fahrt, obwohl ich sicherheitshalber vor der Fahrt die App gestartet habe und auf die Verbindung gewartet habe. Meine Prozente gingen aber weiterhin runter, da er die Strecke ohne Handyverbindung (gestrichelte Linie) aufgezeichnet hat. Ich bin dann schon auf ca. 25% Folgebonus gesunken und hatte die Hoffnung, durch eine 1400 km Strecke meine Prozente wieder anzuheben. Dazu habe ich extra während der Fahrt mehrfach überprüft, ob das Handy verbunden ist. Leider hat er die gesamte Strecke nicht erfasst und ich bin auf 22% Folgebonus abgesunken. Sehr ärgerlich, da ich 6 Monate extra brav gefahren bin. Damit der Wert nicht ins Bodenlose sinkt, habe ich den Sensor aus dem Auto genommen und zuhause hingelegt. Somit bleibe ich bei den 22% Folgebonus und guck mal, ob es für nächstes Jahr günstigere Versicherungen gibt.
    Da am 01.10. ein neues Jahr für die Berechnung der Prozente anfängt, werde ich den Sensor wieder ins Auto legen, jedoch nicht mit dem Handy verbinden und mich auch nicht drum kümmern. Vermutlich werde ich dann zwar keine Vergünstigung für das Jahr 2022 bekommen, aber da wechsel ich dann einfach die Versicherung.


    Fazit: Es ist möglich, an die 30% Ersparnis zu kommen, aber nur wenn die Technik mitspielt. Ein paar "Ereignisse" durch stärkeres Bremsen fällt nicht ins Gewicht, solange es nur vereinzelte Ereignisse sind.

    "Der zum Generator umgepolte E-Motor des ID.4 verzögert deshalb nur minimal - anders als in Autos wie dem Nissan Leaf oder dem Polestar 2. Beim Lupfen des Fahrpedals rekuperieren sie mehr Strom und kommen auch ohne Bremse schnell zum Stehen."


    Wie EEJunkie schon geschrieben hat, es geht hier nur um das Loslassen des Gaspedals.


    Und ja, ICH habe richtig gelesen.
    Zur Erklärung: wenn die Bremse gedrückt wird, rekuperiert der ID 3 auch. Bei den beiden genannten Autos Leaf und Polestar wird durch die Rückname des Gaspedals die Rekuperation eingeleitet. Und zwar so stark, als wenn man bei einem anderen E Auto die Bremse drückt.

    "Fahren Sie beim Abschleppen nicht schneller als 15 km/h und keine längere Strecke als 1,5 km, um eine schwere Beschädigung des Doppelkupplungsgetriebes zu vermeiden."


    Jetzt ehrlich??? Das muss ein Glückskind sein, der nur 1,5 km von der nächsten Werkstatt liegen bleibt.


    Das mit der nicht laufenden Getriebeölpumpe klingt einerseits logisch, andererseits stellt sich die Frage, warum sie auf N nicht auch schon läuft. Denn wenn sie erst auf D anfängt zu laufen, ist es ja schon zu spät. Es muss ja schon vorher geölt sein. Wenn die Zündung hingegen aus ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das Getriebe Schaden nimmt.
    Aber das sind nur meine Vermutungen. Ein KFZ Mechaniker müsste es eigentlich wissen.