Ich bin Elektriker und auch bei der Feuerwehr. Die Spannung im Auto ist nur gefährlich, wenn beide Pole gleichzeitig berührt werden, es besteht kein Potential zur Erde wie bei einem Anschluss eines Gebäudes, da reicht es aus nur die Phase zu berühren.
Es ist schon unwahrscheinlich aus Versehen beide Pole zu berühren, da man sich grundsätzlich von allem was orange ist fernhalten sollte und den Sicherheitsschalter bzw. Stecker gibt es ja auch noch.
Selbst wenn die Karosserie ein Potential annimmt, passiert nichts wenn man diese berührt.
Für die Feuerwehr spielt die Spannung auch keine "neue" Rolle, hier können die gleichen Regeln wie bei einem Gebäude angewendet werden: unter 1000V: Sprühstrahl mindestens 1m Abstand, Vollstrahl 5m Abstand über 1000V: Sprühstrahl 5m, Vollstrahl 10m. Mehr gibt's bei einem E Auto nicht zu beachten... man sollte halt zusätzlich nen Container dabei haben 
Bislang spielen sich die Spannungen im Niederspannungsbereich ab (daher muss ich über die Bezeichnung Hochvolt sehr schmunzeln, aber ja, wenn man als KFZler nur max 24V gewohnt ist, dann ist das wohl so
). Diese ist natürlich je nach Einwirkdauer tödlich. Eine Spannung ab 50V AC oder 120V DC reicht dabei schon aus für einen tödlichen Ausgang.
Das mit den Parkhäusern sehe ich zwiegespalten, klar brennt ein E Auto länger wegen dem Akku, aber nicht unbedingt heftiger. Das Fahrzeug muss aus dem Parkhaus raus um in ein Container versenkt zu werden. Das ist dann wohl der einzig schwierige Punkt bei E Autos.
Atemgifte gibt es bei beiden und die Feuerwehr unterscheidet auch da nicht. Es sollte in beiden Fällen Atemschutz getragen werden.