Elektroauto laden für 5 ct/min - ab 02/2019 nach Verbrauch abgerechnet!

  • Hallo! Ich kann im Augenblick leider keine Quelle finden...
    Ladestationen die nach kWh abrechnen unterliegen der Eichpflicht, die sich das Eichamt gut bezahlen läßt. Ladestationen nach Zeittarif sollen sich so günstiger (gewinnbringender) betreiben lassen.
    Wenn es also keinen Anreiz für die kWh Abrechnung gibt, wird sich kaum etwas ändern, bzw. es wird mehr 55Ct./kWh Abrechnungsmodelle geben.


    Mit etwas Vorbereitung bei der Ladesäulenauswahl konnte ich schon eine Menge Geld sparen. (2,45€ auf 900km mit der Zoe)


    Jürgen

    IONIQ Premium, Marina Blue, Sitzpaket, Bestellung 23.03.18, Lieferung ca. Ende Mai 18 27.04.2018 :thumbsup:
    Michelin CrossClimate 17"

  • Aus meiner Sicht sollten die geladenen kWh gezahlt werden.

    Das hört sich im ersten Moment gerechter an, führt aber gerade auch dazu, dass die (noch) wenigen Ladesäulen unnötig lange belegt werden, da es bei Abrechnung nach Verbrauch keinen Unterschied macht, ob ich eine halbe Stunde lade und dann umparke oder den Wagen einfach an der Säule den ganzen Tag stehen lasse und sie unnötig blockiere.


    Der PlugIn mit über drei Stunden Ladezeit eignet sich deshalb in meinen Augen nur sehr bedingt fürs Laden an öffentlichen Säulen. Stattdessen ist bei diesem zwingend eine Lademöglichkeit zuhause und/oder bei der Arbeit erforderlich.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Erstmal: interessantes Video, danke Bernd!


    Zur Preisfrage: Ich glaube, die Tarife sind etweder einfach oder gerecht. Zwischen den Abrechnungseinheiten 'Zeit' und 'Strommenge' kann man ja mathematisch beliebige Kombinationen bilden, z.B. Zeittarif incl. Basisleistung, wenn der Wagen mehr Strom zieht, kostets Zuschläge. Und natürlich ist es auf Anbieterseite eine Frage, wieviel tendentiell teure Messtechnik in die Ladesäule rein muss, momentan wirkt das bestehende Modell mit dem Eichzwang und den damit verbundenen Gebühren tatsächlich als Bremse.
    Von allen Modellen, die ich bislang wahrgenommen habe, finde ich das Flatrate-Modell von Tesla am sympathischsten. Vielleicht gibts das ja mal (oder schon?) auch markenübergreifend, quasi eine Strom-Einkaufs-Genossenschaft mit entsprechenden Großkundenrabatten.


    Zur Plug-In-Frage: So blöd das für den einzelnen PHEV-Fahrer ist, nicht zu vergleichbaren Bedingungen wie EVs die Ladeinfrastruktur nutzen zu können, halte ich es doch insgesamt für den besseren Weg, diese sogenannte Verkehrswende hin zur Elektromobilität zu managen.
    HEVs und PHEVs sind Übergangslösungen. Wenn man das System für die optimiert, dauert der Übergang viel länger.

    ioniq style hev platinum silver seit 17.08.2017 :thumbsup:

  • Habe noch ein nettes Video, das für die Maingau-Karte wirbt, gefunden:


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    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -


  • Der PlugIn mit über drei Stunden Ladezeit eignet sich deshalb in meinen Augen nur sehr bedingt fürs Laden an öffentlichen Säulen. Stattdessen ist bei diesem zwingend eine Lademöglichkeit zuhause und/oder bei der Arbeit erforderlich.

    3 Stunden? Laut Webseite benötigt der Plug-In 2,25 Stunden an 230 V. Sollte an einem "normalen" Typ 2 deutlich schneller sein. Welche Möglichkeiten der Plug-In denn?

  • An der 230V Schuko Steckdose braucht der PHEV über 4 Stunden, wenn er ganz leer ist. 2,25 Stunden sind die Zeit an der Typ 2 Ladestation.

    Ioniq PHEV Premium in Weiß mit "schwarzem" Leder. Seit 20.01.2018 in meinem Besitz

  • Maingau hat neue verbrauchsabhängige Preise ab 01.02.2019 bekanntgegeben. Dazu kommt eine Zeitkomponente, wenn man länger als 1 Stunde DC oder 2 Stunden AC lädt.


    Insgesamt gesehen dürfte sich das Tanken für reine Elektros deutlich verteuern. Und für Plugins ist es vielleicht interessant, solange man unter 1 bzw. 2 Stunden bleibt und keine "Zeitstafe" zahlen muss.


    IMG_20181219_190358.jpg


    Hier auch noch der ausführliche Werbetext, den ich heute per Mail bekam:



    Der wahrscheinlich fairste Autostromtarif in Europa
    Liebe EinfachStromLader,
    neues Jahr, neues Modell: Ab dem 01.02.2019 werden aus Minuten kWh - von Beginn an haben wir uns intensiv mit dem Elektromobilitätsmarkt beschäftigt, haben Euer Feedback gerne angenommen und dadurch täglich dazu gelernt. Vielen Dank für Eure Unterstützung! Mit unserem Minutentarif haben wir den Markt aufgewirbelt und für Bewegung gesorgt. Wir haben es geschafft, ein großes Netzwerk zu kreieren und eine Karte für nahezu alle Ladesäulen anzubieten: Egal ob AC- oder DC-Ladungen, in Deutschland, Österreich oder Norwegen – mit EinfachStromLaden machen wir es Euch europaweit so einfach wie möglich.
    Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen – und das natürlich am liebsten gemeinsam mit Euch. Wir sind fair und günstig für ALLE Elektromobilisten! Deshalb stellen wir unser Preismodell ab dem 01.02.2019 auf kWh um.
    Warum machen wir das?
    Anhand der Rückmeldungen und der ausgewerteten Ladenvorgänge haben wir eine gewisse Schieflage auf der Fairness-Skala erkannt. Damit die Elektromobilität auf breiter Basis wachsen kann, müssen wir nachsteuern. Ziel ist, einen Preis zu bieten, der nur das berechnet, was in der Batterie landet. Für ALLE zum gleichen Preis. Daher setzen wir die kWh-basierte Abrechnung jetzt einfach in die Tat um. Durch das Abrechnen auf Basis der Strommenge habt Ihr die Kosten im Blick und zahlt nur, was am Ende auch wirklich in der Batterie landet. Wie ihr es von uns gewohnt seid - fair und transparent. Ab einer Standzeit von 120 Minuten AC bzw. 60 Minuten DC ergänzen wir noch einen Parkzuschlag von 10 Cent pro Minute, um das Blockieren von Ladepunkten zu reduzieren. Denn als überzeugte Elektroautofahrer wissen wir, nichts ist ärgerlicher als unnötig blockierte Ladesäulen, wenn man dringend laden muss. Zwei Stunden Zeit ohne Parkgebühr reicht nicht aus? Wir denken schon – wissen wir doch alle, dass das Laden der Fahrzeuge auf über 80% dem Lebenszyklus der Batterie nicht gut tut :)
    Um auch im europäischen Ausland ländergerechte Preise anbieten zu können, werden wir zudem kWh-basierte Länderzuschläge einführen. Ihr könnt Sie der beigefügten Preisaufstellung entnehmen. Dies ist unser Weg, um die in den Ländern teils erheblichen Unterschiede bei den Roamingkosten fair, transparent und vor allem verursachergerecht abzubilden.
    Der Umstieg auf kWh-basiertes Abrechnen bedeutet natürlich auch eine neue Preisstruktur. Pro kWh berechnen wir ab dem 01.02.2019 25 Cent – wer Energiekunde ist, also einen Gas- oder Stromvertrag mit der MAINGAU Energie abgeschlossen hat, kann für nur 15 Cent pro kWh an mehr als 35.000 Ladepunkten europaweit laden.
    Auch in Zukunft wollen wir mit EinfachStromLaden den Markt gestalten und die Elektromobilität vorantreiben. Wir bauen auf Euch!
    Unsere Anstrengungen, die Verfügbarkeit für EinfachStromLaden voranzutreiben sind ungebrochen.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Ab 01.01.2019 bin ich sogar Kunde bei denen. Blöd nur, dass es nur eine einzige Ladestation in Wiesbaden gibt, die man über deren App im Roaming nutzen kann. Die ESWE hat jetzt sehr viele Ladesäulen in Wiesbaden errichtet, aber die sind halt nicht im selben Verbund. ESWE selbst ist zu teuer für Plugin-Besitzer.

    Seit Januar 2019 Dauergrinsen im Gesicht wegen Ioniq PHEV Style in fiery red

  • Den Preis von 25 Cent finde ich durchaus fair. Mein Haushaltsstrom kostet 24,7 Cent. Der Zeitaufschlag von 10 Cent ist als Erziehungsmaßnahme heftig. Doch nach einer Stunde sollte man eben woanders parken.

    Phoenix Orange ist GEIL!!!!!!!!!!!!! 8o Macht die Welt bunter!


    (HEV Trend)