Wer auf Leistung steht, abwarten: HYUNDAI IONIQ 5 N - E-GMP schafft bis zu 600 PS - Gibt es noch einen Top-Stromer?

  • Wer auf Leistung steht, abwarten:


    HYUNDAI IONIQ 5 N - Gibt es noch einen Top-Stromer?

    Der Ioniq 5 von Hyundai ist in der aktuellen Top-Version 305 PS stark – zum konzerninternen Konkurrenten Kia EV 6 GT fehlen 280 PS. Der Leistungsunterschied könnte in Zukunft kleiner ausfallen.


    https://www.auto-motor-und-spo…s-noch-einen-top-stromer/

    E-GMP schafft bis zu 600 PS

    Auf der E-GMP basieren der bereits präsentierte Ioniq 5 sowie die kommenden Modelle Ioniq 6 und Ioniq 7, auch die Konzern-Schwestermarken Kia und Genesis bauen auf dieser Plattform ihre neuen Elektro-Modelle EV 6 und GV60 auf. Die Plattform mit dem Rimac-800-Volt-Schnellladesystem ist für eine maximale Leistung von 600 PS ausgelegt, die anvisierte Höchstgeschwindigkeit soll bei 260 km/h liegen. In unter 3,5 Sekunden kann der Spurt von 0 auf 100 km/h erfolgen.

    Werte, die der Kia EV6 GT schon teilweise jetzt im Datenblatt stehen hat. Das Top-Modell mit dem 77,4-kWh-Akku verfügt über einen E-Motor an jeder Achse, sie stellen kombiniert 585 PS und 740 Nm bereit. Die Spurtzeit beträgt exakt 3,5 Sekunden. Mit Blick auf eine Position unter dem EV6 GT, liefert der EV6 Long Range 325 PS.

  • Im KIA-Schwestermodell gibt es bis zu 58oPS


    Zitat: Die Top-Variante als GT-Version des EV6 begeistert mit tollen Fahrleistungen. In nur 3,5 Sekunden beschleunigt der EV6 von 0 auf 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Das maximale Drehmoment liegt bei 740 Nm und unter der Haube verbergen sich 580 PS starke Doppelmotoren.


    Da würd ich mich doch glatt an die nächste Ampel stellen und auf den nächsten Halbstarken in seinem C63 AMG warten^^




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  • Ich fahre zwar nur einen HEV, aber meiner Meinung nach, geht die Entwicklung in die falsche Richtung. Egal wo, man muss oder kann kaum mehr irgendwo 260 kmh fahren. Warum gehen die Entwickler nicht zu noch mehr Reichweite statt Kraftentfaltung. Ja, ich hatte auch meine Zeiten in jungen Jahren, wo ich die Linke Spur mein Hoheitsgebiet nannte. Mit zunehmenden Alter bin ich ein wenig ruhiger geworden.

    Naja, vielleicht bin ich zu Konservativ.

    Nur ein Koch:thumbsup:

    kann eine Frau

    Glücklich machen

    Mit culinarischen Grüßen

    Peter Meistes



    2018er HEV Style weiß

  • Ich mein auch, dass man jenseits der 180kmh extrem aufmerksam sein muss, was irgendwie recht anstrengend ist. Ich bin gegen ein pauschales Tempolimit. Die armen Holländer mit ihren nun nur noch 100kmh tun mir leid-bei den gut ausgebauten Autobahnen. Aber der Fokus sollte auf Reichweite gehen. 1000km bei 130kmh -das wäre mein Wunsch. Graphen-Akku etc. - es gibt viele gute Ansätze.

    HEV Trend-blau aus 2017
    HEV Trend-weiss aus 2018

  • Beim E-Auto ist die Leistung nun mal ein "Abfallprodukt" vom Akku.

    Im gegenzug zum Verbrenner, der muss immer mehr gequält werden, um seine Leistung zu steigern.

    Deswegen ist die Antwort: Weil die Leistung einfach da ist!


    Ja es macht wenig Sinn aber es verkauft sich halt besser.

    So lange es Käufer von sowas gibt, so lange gibt es auch einen Markt dafür.


    Ich habe mir schon immer ein Ioniq in N-Design gewünscht.

    Warum müssen E-Autos immer "langweilig" aussehen?

    Die Leistung brauche ich auch nicht unbedingt, da man diese immer seltener überhaubt braucht/nutzen kann.

    1. Ioniq Hybrid (HEV) [AT]Premium[D]Style (Iron Grey) seit 07.08.2017 Wohnt in Berlin Spritmonitor
    2. Ioniq Plug-In (PHEV) [D]Premium (Marina Blue) seit 07.07.2018 Wohnt in Leonberg Spritmonitor

  • Hallo,


    ich betrachte die Leistung als ein Sicherheit Feature. Man kann sich problematischen Situationen entziehen.

    Beispiel: Einbiegen auf einer engkurvigen Autobahnauffahrt. Weil die Kurve nur 90 km/h zuließ, fährt man am Anfang der Beschleunigungs- Einfädelspur rechts neben dem Ende des Anhängers eines mit 95 km/h fahrenden LKW-Zuges.

    Bisher:

    Abbremsen, um zwar mit etwas verkürztem Sicherheitsabstand hinter dem Zug einzuscheren. Unter Beachtung des nächsten LKW, welcher seinerseits dem vorausfahrenden LKW-Zug schon mit zu wenig Abstand folgt. Bei der ganzen Angelegenheit noch zusätzlich von dem uns auf der gleichen Auffahrt folgenden PKW bedrängt werden. Welcher möglichst noch während unseres Bremsvorgangs links durchsticht. Und wir nun auch noch dessen Passieren abwarten müssen, um die Fahrspur nun noch knapper vor dem bedrohlich herandröhnenden zweiten LKW zu wechseln. Oder nach Abbruch am Ende der Beschleunigungsspur blöd rumstehen. Um sich dann mit höchster Vorsicht unter Berücksichtigung des auf Autobahn fließenden und zusätzlich des aus der eigenen Auffahrt auch mit hoher Geschwindigkeit kommenden Verkehrs wieder einzuordnen.

    Mit Leistung:

    Mit Stoff, weit vor dem Ende der Einfädelspur mit genügend herausgefahrenem Sicherheitsabstand vor dem ersten LKW-Zug gefahrlos auffahren. Man würde sogar noch an einem, zwar unwahrscheinlichen, gerade in diesem Moment vor dem LKW von der Überholspur her einscherenden PKW rechts vorbeizischen.

  • Ist das wirklich ein Mehr an Sicherheit? Ähnliche Gedankengänge haben manche übermotorisiere Fahrer auch beim Überholen mit Gegenverkehr vor unübersichtlichen Straßen oder vor Kurven. Was immer wieder zu schweren Unfällen führt.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Ein Überholvorgang verringert fast in jedem Fall die Verkehrssicherheit. Ein Rückblick auf die schönen Berechnungsbeispiele während der Fahrschule bestärkt mich darin heutzutage vom Überholen (auf Landstraßen) fast völlig abzulassen. Ich fahre gemütlich mit adaptiven Tempomat hinterher. Und lasse in mir fremden Gegenden genügend Einwechselabstand für einheimische Überholwillige und vergrößere den Abstand nochmal zusätzlich während deren Überholversuchen.