Beiträge von MrF

    Sicher gibt es gut teure Lösungen - es gibt nen Wechselrichter mit Wallbox von Solaredge ;)


    Was ich meinte war, dass es vielleicht nicht gut sein kann, wenn man per IOBroker o.ä. einfach einen Sonoff schaltet, der dann eben mal die 12A zum Ladeziegel schlagartig trennt.

    Da ich bei der letzten Fahrt Zeit hatte, habe ich mal eine Ladesäule aufgesucht statt immer nur Zuhause zu laden.
    Bei den Temperaturen dachte ich dann, ich könnte statt in der Sonne herumzulaufen, mich auch ins Auto setzen und die Klima anschmeißen.
    Es wurde aber nicht kühler - also "driver only" raus und die Temperatur auf 18°C.
    Die Lüfter bliesen, als ob es kein Morgen gibt - und sie bliesen mir warme Luft ins Gesicht. Keinerlei Kühlwirkung.
    Ich bin dann im Schatten spazieren gegangen.


    Habt ihr auch festgestellt, dass die Klimaanlage nicht während des Ladevorganges an der Ladesäule funktioniert?


    Oder sollte ich irgendwas falsch gemacht haben?
    (Plugin - nicht reiner Elektro!)

    Eine Vermutung.
    An einer Ladesäule konnte ich sehen, dass die Leistung beim Einschalten hoch geht und bei Abschalten runter - relativ schnell - so 2s für 3,4 kW auf 0.
    Beim Einschalten per gesteuertem Schalter sollte das u.U. kein Problem sein, so wie Du sagst, denn dann sollte der Ladeziegel oder die Wallbox trotzdem "langsam" hoch regeln. Aber beim Ausschalten des Stromes kann die Box nichts regeln, denn der ist ja weg.


    In wie weit nun da irgendwo Spulen sind und es zur Selbstinduktion und damit hohen Spannungen/Strömen kommen kann - weiß ich nicht - würde es aber nicht riskieren wollen.


    PS.: der Plugin läd an einer Ladesäule von Anfang bis Schluss mit 3,4 kW (die ganze Zeit schwankend zwischen 3444 bis 3431)


    ladesaeulenleistung.jpg

    hmm - solaredge kann das - nur reicht mein Zigbee-Signal nicht so weit


    Sonoff kann schalten - nur reicht mein WLAN nicht so weit


    und die Frage ist immer, mag es das Auto, wenn es nicht selbst bestimmt, wann es geladen wird, sondern ihm der Strom geklaut und wieder angemacht wird ...
    Sind ja auch ganz schöne Einschaltströme, die da auf den Gleichrichter gehen ...

    Also das mit den Nebenzeiten klappt prima - ich habe die jetzt für die ganze Woche programmiert - er hört 18:00 auf zu laden und fängt früh pünktlich an.
    Abfahrtszeit steht auf 18:00 Uhr - löschen kann man die ja nicht mehr - und wenn man den Haken raus macht, dann ist die Nebenzeit nicht mehr aktiv.

    So - ich hatte heute (Samstag 11:45 Uhr) eingestellt Fahrtbeginn: SA 18:00 (einmalig)


    Nebenzeiten Wochentags 8:00 - 18:00
    Wochenende 12:10 bis 19:00


    Nur zu den Nebenzeiten laden angehakt


    Ladestand war 33% - Ladestärke auf mittel (bei mir also 1,9 kW) - es müssten also noch 6,x kWh in den Akku - was so 3-4 Stunden Ladezeit ausmachen würde.


    Stecker rein (gegen 11:50) - mittleres Blinken - kein Ladevorgang


    Ergebnis:


    Das Auto hat pünktlich 12:10 angefangen zu laden


    Warum, wenn ich 18:00 Uhr los will und er nur 4h brauchen würde ...?


    Wozu dient die Abfahrtszeit, wenn das Auto einfach mit Beginn des angegebenen Ladezeitfensters läd?


    Aber o.k. - wenn die Abfahrtszeit egal ist (vielleicht muss sie ja im Zeitfenster liegen) dann kann man mit den Werten der Nebenzeit den Ladevorgang regeln.
    (Das Abschalten (ohne, dass das Auto voll ist) habe ich (noch) nicht getestet.)


    Da die Sonne weg ist, hab ich im Auto 12:50 auf minimal umgeschaltet ... :(


    0ladestartprog1.jpg


    Es springt einem ins Auge, dass man die Stunde oben und unten gegeneinander kürzen könnte. Aber man verletzt dabei vielleicht irgendwelche mathematischen oder physikalischen Gesetze. Oder man darf mit Maßeinheiten nicht so brutal rumrechnen.

    Natürlich darf man das.


    Wie wäre es mit Mathematik? Wenn Leistung Arbeit pro Zeit ist , dann ist Arbeit einfach Leistung * Zeit W=P*t und damit kommt man auch die kw * h - je länger ich (der Motor) die Leistung bringt um so mehr Arbeit verrichtet er.


    Noch schöner - Zeit ist Arbeit durch Leitung - also habe ich eine mit einer Energie von 42 kWh gefüllte Batterie und benötige eine (konstante oder durchschnittliche) Leistung von 14 kW dann ist die Batterie (ideal) nach 3 h leer.


    Oh Arbeit und Energie - Arbeit ist der Energieunterschied vom Zeitpunkt vor der Arbeit zum Ende der Arbeit. Arbeit ist eine Prozessgröße - ein Vorgang ... Energie hingegen eine Zustandsgröße, also etwas, was sich ohne äußere Umstände nicht ändert.
    Leider haben aber Akkus die Eigenschaft sich auf Grund chem. Prozesse immer etwas selbst zu entladen - aber auch da passiert etwas, sprich es wird "Arbeit" verrichtet - und die wird am Ende durch Reibung immer das Endprodukt thermische Energie liefern.


    übrigens ... es gilt die Energieäquivalenz von 1Ws = 1Nm = 1J also die Gleichwertigkeit von elektrischer, mechanischer und thermischer Energie / Arbeit


    Eh jetzt jemand die potentielle Energie eines IONIQ auf einem 300m hohem Hügel mit dem Akkustand an der Talsohle vergleicht ... auch hier gibts immer die böse, böse Reibung und eben kein Perpetuum Mobile.

    Im Handbuch steht, dass man im Mutimedia oder blue-link Handbch weitere Informationen findet.
    Blue-Link gibts ja nun nicht und im Multimedia Handbuch (PHEV) steht nichts.
    Im Elektro-Multimedia Handbuch auch nicht viel.


    Gibt es irgendwo genauere Informationen von Hyundai zum Nachlesen?