Beiträge von TorstenW

    Moin,


    das ist ein kleiner "Systemfehler". ;)

    Wenn das Auto an der Wallbox hängt, dann ist es permanent "wach" und guckt, ob es laden kann/darf.

    Das lutscht zwangsläufig den 12V Akku leer.

    Umgekehrt, wenn es an der Wallbox hängt und die Ladung programmiert ist, dann schläft es so lange, bis die Ladezeit erreicht ist.

    Ich habe es bei mir so gelöst, dass ich die CP-Leitung abschalte, wenn es nicht laden soll. Damit merkt es nicht, dass es angestöpselt ist und schläft, bis die CP-Leitung zugeschaltet wird.


    Grüße

    Torsten

    Moin,


    ahhhh ok, dann habe ich das durcheinandergebracht. :saint:

    Das "Problem" ist halt, dass der Verbrenner alleine mit seinen 105 PS und (nur) 147 Nm Drehmoment alles andere als kräftig ist. Dafür ist er eben sparsam und, im Gegensatz zu einem Turbomotor, auch nicht so empfindlich, was kurze Laufzeiten und Kaltstarts angeht.

    Als Rennpferd für die Autobahn mit 130+ ist er nicht so wirklich geeignet.


    Der Octavia PlugIn zum Beispiel hat einen 1.4er Turbomotor mit 150 PS und 250 Nm drin, der auch alleine ordentlich Ballett macht. Dafür säuft er aber merklich mehr als der Ioniq....... X/

    Irgendwas ist eben immer.


    Grüße

    Torsten

    Moin,


    ganz lax gesprochen; einfach nicht versuchen, schlauer zu sein als die Automatik. 8) :saint:

    Auf Langstecke von Anfang an in den Hybrid-Modus (beim FL in den AUTO-Modus) schalten, färdsch!

    Den Akku erst leer zu fahren und dann über den Verbrenner wieder aufzuladen, das ist mit Abstand die ungünstigste Variante. Dabei entstehen so viele Verluste, dass die (vermeintliche) Ersparnis beim elektrischen Fahren mehr als aufgefressen wird.

    Das verbrauchstechnische Optimum auf Langstrecke ist der AUTO-Modus. Aber den hat der TE beim vFL ja leider nicht; also bleibt ihm nur der HEV-Modus.

    Damit hat man auch bergauf genügend Bums im Akku und bergab wieder Platz für die Rekuperation. Selbst wenn der Akku bergab "zu voll" sein sollte, um die komplette Strecke die Reku zu nutzen, ist das immer noch günstiger als den Akku erst leer zu machen und dann im Sport-Modus wieder vollzuprügeln.

    Wenn man auf der Bahn so 120 fährt, dann wird der Akku auch durch die "überschüssige" Motorleistung geladen. Die Steuerung versucht nämlich, den Verbrenner im optimalen Arbeitspunkt zu halten. Und wenn da Leistung übrig bleibt, geht die in den Akku.

    DAS ist die sparsamste Variante.

    Wenn man längere Zeit >130 fährt, dann wird der Akku allerdings geleert. Hatte ich mal probiert; der Akku war dann bis auf 1% runter.


    Grüße

    Torsten

    PS: Die 63km elektrische Reichweite sind auch nur Theorie. ;) Effektiv landet man irgendwo zwischen 50 und 55km.

    Moin,


    also mein PHEV FL (ich liebe Abkürzungen :thumbsup:) hat 3 Modi:

    1. EV

    2. HEV

    3. AUTO

    1 und 2 sollten selbsterklärend sein, bei 3 fährt er innerstädtisch elektrisch, auf Landstraßen teils/teils und auf der Autobahn im Hybridmodus vorwiegend mit dem Verbrenner.

    Wenn der Akku (zu) leer ist, kann man in den Sportmodus schalten und ihn so wieder auf ein Level bringen, dass man bergauf kommt, ohne angebrüllt zu werden. ;)


    Grüße

    Torsten

    Also ein OBD2-Anschluss ist seit 100 Jahren genormt... 😉

    Das Problem ist, dass man mit "allgemeiner" Software nur abgas- und motorrelevante Fehler auslesen kann. Für alles andere gibt es von/für Hyundai nicht wirklich was.

    Ich war von Skoda auch verwöhnt, da man mit VCDS (fast) alles auslesen und programmieren konnte.

    Aber so lange Deine "Karre" noch Garantie hat, nicht selber dran rumfummeln, sondern ab in die Werkstatt!


    Grüße

    Torsten