Beiträge von Der mit dem Strom faehrt

    Wenn ein Dateianhang geht, klar. Ansonsten reicht ja auch ein Bild.


    Ich bin auch schon ein Schritt weiter:

    Der Akku ist auf 15% runter und ich habe den Ziegel auf L gestellt.

    Nun zeigt das Auto eine Ladezeit von 12,5 Stunden an.

    Nach Torstens Rechnung gehen in der Zeit 3,625 kWh nur für die Ladeelektronik drauf. Ich lade mit genau 748 Watt.

    12,5 * 0,748 sind 9,35 kWh minus Torstens Ladeelektronik von 3,625 kWh (12,5*290w) bleiben 5,725 kWh übrig mit denen der Akku geladen werden kann.

    Da das 85% sind, hätte der Akku nur noch eine Kapazität bei 100% von 6,735 kWh.


    Merkste selbst, dass das nicht passt?

    der Stromer hat bei 3,6kW ca. 8% Ladeverluste; hat mal jemand ermittelt. D

    die Erde ist eine Scheibe. Hat mal jemand ermittelt


    Selbst wenn der Wert von 250 Watt bei der Ladeleistung von 3,6 kW stimmt, wer sagt denn, dass bei einer Ladeleistung von 0,6 kW genauso viel anfällt?

    Mein Hifi Verstärker benötigt auch mehr Strom, je mehr ich ihn aufdrehe.

    250 Watt ist auch schon recht viel Strom. Wenn noch eine Akkuheizung oder diverse Lüfter laufen, kann ich mir das vorstellen. Aber rein die Elektronik wäre schon sehr viel.

    Zum Vergleich: mein Wechselrichter macht aus 350 Volt Solarstrom 230 Volt Wechselstrom und speist mit 5,5 kW mein Haus und gleichzeitig kann er mit bis zu 100 Ampere die 48 V Lithium Akkus laden. Und der braucht um die 100 Watt.

    Das ist ja der Witz. Minmal laut dem Handbuch 6A. Aber wie schon gesagt, wenn der Ioniq auf reduziert steht, kann ich auch mit 600 W laden. Einstellung bei openWB auf 20A lade ich dann mit ca 2,2kW. Finde ich echt gut. Da kann ich meine kleine (!) Solaranlage mit 7,5kVp ...

    KVp? Kilovoltpeak? ;)


    Was zeigt der Ioniq denn als Ladedauer bei leerem Akku bei 600 Watt an?

    Theoretisch müssten es ja 14,8 Stunden sein bei 8,9 kWh Akku.

    Wenn man dem Glauben schenkt und jedoch bis zu 300 Watt für die Ladeelektronik gebraucht wird, müsste er ja 29,6 Stunden laden.

    Daher auf deine Anfangsfrage: nein, so eine Ladeliste mit Ladeverlusten habe ich hier noch nicht gesehen. Aber wenn du damit anfangen möchtest, werde ich das gerne verfolgen.

    Ich habe auch einen WiFi Stecker, der den verbrauchten Strom messen kann. Damit könnte ich mich auch beteiligen.

    Es geht nicht darum den Strom zu verkaufen, sondern möglichst nur Solarstrom zu tanken.

    Wenn die Anlage nur 1300 Watt produziert, lohnt es sich sehr wohl auf 6 Ampere zu laden. Denn ansonsten muss man alles, was darüber liegt für 40 Cent pro kWh dazukaufen. Und wenn man tatsächlich 250 Watt für die Ladeelektronik braucht, würde man in 4 Stunden die man bei geringerem Ladestrom benötigt, 1 kWh mehr brauchen. Das wäre ein Verlust der Einspeisevergütung von aktuell 8 Cent.


    Edit:

    Habe noch weiter gerechnet:

    Der Akku braucht mit 6 A ggü 8 A ca 1,5 Stunden länger, bis er voll ist (ca. 6,5 Stunden ggü 5 Stunden)

    Wenn man von ausgeht, dass die Solaranlage 6 A liefert, gehen einem also 0,375 kWh in der Zeit verloren, weil man länger lädt. Also 3 Cent weniger Einspeisevergütung.

    Die 450 Watt, die ich jedoch vom Netzbetreiber pro Stunde dazukaufen muss, kosten mich jedoch gesamt 0,90 Cent (5 Stunden Ladezeit x 450 Watt)

    Da brauchst du keine 90 Minuten. Und den Benzinmotor auch nicht. Der E Motor hat 45 kW, selbst wenn der beim rekuperieren nur mit 30 kW läd, ist der Akku nach nichtmal 20 Minuten voll.

    Man bremst zwar nicht immer mit Maximum, aber man bekommt ordentlich Strom in den Akku.

    Abgesehen davon, wo kann man denn auf dieser Erde mit einem Ioniq (also auf Asphalt) 90 Minuten Bergab fahren?

    Und ich meine nicht die Großglockner Straße, weil man im Stau steht.

    Bei einem Schnitt von 30 kmh müsste die Straße ja schon 45 km lang sein.

    Ich glaube, sorgen brauchst du dir keine machen. Vergiss nicht, dass es auch E85 gibt und die normalen Verbrenner mit ein paar modifikationen diesen auch tanken können.

    Da brauchen wir uns bei 5 % Punkten keine Sorgen machen.

    Vor allem hat der ADAC damals Testfahrten gemacht und einen Mehrverbrauch festgestellt. Dieser Test verschwand nach kurzer Zeit komischer Weise 8) im "Giftschrank" und der folgende Test erbrachte (natürlich) keinen Mehrverbrauch mit E10....... :saint:

    vielleicht haben sie den Test beseitigt, weil sie gemerkt haben, dass der Test falsch war.

    Ich hatte hier mal eine Rechnung gemacht, über den Energiegehalt von Ethanol und normalen Sprit. Der ist tatsächlich etwas geringer. Aber nur ETWAS. und da es sich nur um 5% Punkte mehr als bei E5 handelt, kann mir keiner erzählen, dass er bei E5 ggü. E10 10% weniger verbraucht.


    Das mit den Ablagerungen kann sein. Allerdings sind die im Tank nicht so dramatisch, weil der Sprit ja noch durch einen Benzinfilter darf. Aber wie die Zylinder aussehen, wenn man 3 Jahre nicht fährt, durfte ich an meinem Motorrad erleben. Alles verklebt. Aber das wäre mit normalen Sprit auch passiert.


    Das es bei manchen Herstellern für alte Autos keine Freigabe gibt kann schon sein. Aber warum sollte auch ein Hersteller Geld investieren, für Autos, die er schon lange nicht mehr verkauft?

    So wie ich das gelesen habe, fährt jedes Auto auch mit E10, es soll nur etwas aggressiver bei manchen Materialien sein. Wie schlimm das ist, weiß ich aber nicht.


    Edit: habe meine alte Rechnung gefunden: